Kunden dieser Bank bekommen 1.000 Euro: Das ist der Grund

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Kunden der Postbank dürfen sich zurzeit freuen. Denn die Bank überweist vielen eine Summe in Höhe von bis zu 1.000 Euro. Doch nicht alle Kunden bekommen das Geld. Wir zeigen dir, ob du mit einer Zahlung rechnen kannst und wie du an das Geld kommst.
Diese kostenlose Bank-Alternative zur DKB, Sparkasse und ING kennt kaum jemand
Diese kostenlose Bank-Alternative zur DKB, Sparkasse und ING kennt kaum jemandBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Diese Nachricht dürfte bei vielen Kunden der Postbank für Freude sorgen. Ab dem kommenden Mittwoch können viele einen Anspruch von bis zu 1.000 Euro geltend machen. „Nach Einreichen der Anträge werden berechtigte Schadenersatzansprüche in der Regel bis Ende des Folgemonats erstattet“, erklärt ein Sprecher. Doch warum gibt die Postbank Kunden einfach so 1.000 Euro? Und wie kommt man als Kunde an das Geld?

Deswegen bekommen Postbank-Kunden jetzt Geld

Bereits mehrfach haben wir darüber berichtet, dass Kunden der Postbank sauer sind. Und das nicht nur in einem Augenblick, sondern bereits seit über einem Jahr. Kunden laufen Sturm, da sie etwa keinen Zugriff auf ihr Konto und damit auch nicht auf ihr Geld haben. Zudem rückt die Bank oft kein Geld mehr raus – weder am Schalter noch am Bankautomaten. Schon Mitte August berichteten wir davon, dass es bei der Postbank drüber und drunter geht. Und dann schaltete sich auch noch die Bankenaufsicht ein und drohte der Postbank mit Konsequenzen. Um die Lage zu beruhigen und als Entschuldigung, überweist die Postbank Kunden nun Geld. Doch es werden längst nicht alle entschädigt.

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Der Schaden muss mit einer Pfändung, einer Insolvenz oder bei der Einrichtung oder Abmeldung eines sogenannten Pfändungsschutzkontos entstanden sein, berichten etwa die Zeit und das Handelsblatt. Kunden müssen den Schaden durch entsprechende Belege nachweisen, beispielsweise Mahnkosten, Rücklastschriften oder Verzugszinsen. Seit Mittwoch (20. Dezember 2023) 8 Uhr, können Kunden, die von Verzögerungen bei Pfändungsanliegen betroffen waren, über diese Internetseite der Postbank online bis zu 1.000 Euro Schadenersatz beantragen.

Hiobsbotschaft für Kunden: Probleme bleiben auch 2024

Eigentlich sollte die IT-Umstellung der Postbank, die in mehreren Schritten zwischen Jahreswechsel und Sommer stattfand, gar nicht zu Problemen führen. Doch bis heute haben Kunden mit Problemen zu kämpfen. Und das wird auch noch eine Weile so bleiben, wie ein Sprecher jetzt zugab. Einige Kunden werden noch bis 2024 warten müssen, bis ihre Anliegen geklärt sind. Die Abarbeitung der verbleibenden Rückstände sei „komplex und nimmt in Teilen mehr Zeit in Anspruch“, räumte der Sprecher gegenüber dem Handelsblatt ein. „Einen Teil dieser Fälle werden wir deshalb Anfang 2024 abschließend bearbeiten.“

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2 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Ghassan Samaan

    ich Ghassan Samaan 76 Jahre alt und habe geringe Rente sowie Lebensmittel sind sehr teuer und Energiepreise auch.
    Bitte PostBank um 1000€ Schmerzen Geld
    Danke
    Grüße

    Antwort
  2. Nutzerbild ...

    Finde es bisschen doof alle Schuld auf die Postbank zu schieben, da ja eigentlich die Deutsche Bank an den Problemen schuld ist. Die haben die Postbank aufgekauft und im April dann gesagt: Ja ihr müsst jetzt unsere Programme, Prozesse usw übernehmen, was natürlich nicht funktioniert… Schlechter Journalismus wenn man das nichtmal mit einbezieht

    Antwort

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