Am 29. November 2021 gab Google die Gewinner seines „Google Play’s Best of 2021“-Contests bekannt. Berücksichtigt wurden dabei die Apps und Spiele, die einen positiven Beitrag zur Kultur geleistet haben. Als beste App des Jahres zeichnete Google die Anwendung „Balance“ aus. Und genau diese normalerweise ziemlich teure App lässt sich aktuell zwölf Monate lang völlig kostenlos nutzen. Wobei die App auch heute noch ziemlich beliebt zu sein scheint. Denn die Bewertungen liegen zurzeit bei 4,7 Sternen (Android) und 4,9 Sternen (iOS).
Balance – die App gegen Stress
Normalerweise müssen Nutzer knapp 77 Euro auf den Tisch legen, wenn sie Balance nutzen möchten. Pro Jahr. Aktuell bieten die Betreiber ein Ein-Jahres-Abonnement der Anwendung jedoch gratis an. Und zwar sowohl im Google Play Store als auch im Apples App Store. Wer zugreifen möchte, sollte allerdings schnell sein. Denn bei dem Angebot handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Aktion, die die Entwickler jederzeit wieder stoppen können. Der Gratis-Zeitraum ist automatisch verfügbar, sobald man die App herunterlädt.
Worum handelt es sich bei Balance? Die App wurde von Elevate Labs entwickelt und soll nach Herstellerangaben als weltweit erstes personalisiertes Meditationsprogramm zur Stressreduzierung beitragen. Zu diesem Zwick stellt Balance aus einer Audiobibliothek mit tausenden Dateien eine tägliche Meditationsliste zusammen, die für den jeweiligen Anwender perfekt sein soll. Hierfür stellt die App täglich Fragen, wie etwa die folgenden:
- Wie fühlst du dich?
- Was sind deine Ziele?
- Wie alt bist du?
- Bist du Student?
Auf Basis dieser Fragen generiert Balance das zuvor erwähnte personalisierte Meditationsprogramm. Ferner unterstützt die App ihre Nutzer bei der Atemkontrolle und bietet auch einige innovative Funktionen, wie eine Relaxing-Erfahrung auf Basis von Vibrationssignalen deines Smartphones.
Weitergabe und Offenlegung personenbezogener Daten
Balance sammelt zahlreiche personenbezogene Daten, wie Namen, E-Mail-Adressen, das Alter, den Berufsstatus und die Stimmung. Diese Nutzerdaten sind mit Blick auf das Funktionskonzept der App unerlässlich. Allerdings schließt Balance in seinen Datenschutzbestimmungen explizit nicht aus, dass Daten mit Dritten geteilt werden können. Und dazu gehören auch „Werbe- und Marketingdienstleister“.