Kia "Futuron Concept": SUV-Coupé mit E-Antrieb ist bereit für autonomes Fahren

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Der südkoreanische Automobilhersteller Kia hat auf der chinesischen Importmesse CIIE (China International Import Expor) in Shanghai eine neue Studie aus dem Hut gezaubert. Sie soll zeigen, wie sich die Koreaner ein SUV-Coupé der Zukunft vorstellen; Elektroantrieb inklusive. Das stromlinienförmige Design des "Futuron Concept" fällt dabei ziemlich außergewöhnlich aus.
Kia Futuron Concept
Bildquelle: Kia
Die wichtigste Botschaft vorweg: Ob das Kia „Futuron Concept“ in dieser nun vorgestellten Version jemals in den Handel kommt, ist offen. Viel wichtiger ist aber die Botschaft, die Kia transportieren möchte. Neben emissionsfreiem Fahren per Elektromotor ist mit dem Konzeptfahrzeug nämlich auch autonomes Fahren gemäß Level 4 möglich. Du kannst die also in deinem Auto zurücklegen und das Steuern dem intelligent vernetzten Fahrzeug überlassen – sofern die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung steht.

Kia „Futoron Concept“ – Markantes Außendesign

Beim Außendesign haben sich die Kia-Designer ein aerodynamisches Profil ausgedacht. Kia selbst schreibt in einer Unternehmensmitteilung, dass das SUV-Coupé eine zukunftsweisende Absichtserklärung sei, wie selbstbewusst, sportlich, modern und elegant künftige Kia-Modelle auftreten sollen. Die Karosserie mit 4,85 Metern Länge, 1,55 Metern Höhe und 3 Metern Radstand kombiniert eine große Bodenfreiheit mit einer relativ niedrigen Dachlinie, was maßgeblich zum insgesamt dynamischen Auftritt beiträgt. Einem 360-Grad-Ansatz folgend, befindet sich mitten auf dem Fahrzeug ein rautenförmiges Panorama-Glasdach, in das die Seitenfenster integriert sind und das sich von der Motorhaube bis in die Heckklappe zieht. Die Sitze laden dazu ein, das fahren mehr zu genießen als es heute möglich ist. Denn sie verfügen nicht nur über eine aufrechte Sitzposition, sondern bieten auch die Möglichkeit, in eine weit zurückgelehnte Position gestellt zu werden.

Autonomes Fahren ist möglich

Ein Netz von Lidar-Sensoren sorgt dafür, dass Fahrfunktionen auf Autonomie-Level 4 möglich sind. In den meisten Situationen muss der Fahrer die Hände also nicht mehr am Lenkrad haben und den Verkehr auch nicht mehr aktiv beobachten. Die Sitze stellt das Auto dann automatisch in die komfortable Liegeposition. Ganz ähnlich wie in der 1. Klasse im Flugzeug. Das Lenkrad ist obsolet und wird zudem eingefahren. Die Front wird von neuartigen „Star Cloud“-Scheinwerfern bestimmt, die wie Sternwolken aussehen und die KfZ-Studie nachts zu einer schillernden Erscheinung machen. Die Designer ließen sich durch Nebel am Nachthimmel inspirieren, als sie das geometrische Muster für die Matrix-LED-Scheinwerfer kreierten. Die Rückleuchten sind ebenfalls im „Star Cloud“-Design gehalten. Dadurch zeigt auch das Heck der Studie eine charakteristische Lichtsignatur.

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