Mit dem 405XE NERA und dem 305E NERA hat Husqvarna zwei innovative Mähroboter vorgestellt, die speziell für kleinere Gärten entwickelt wurden. Beide Modelle verfügen über die bewährte EdgeCut-Technologie, die ein zusätzliches Mähdeck auf der Rückseite umfasst. So meistern sie laut Husqvarna auch knifflige Randbereiche deines Rasens.
Husqvarna 305E NERA und 405XE NERA
Der Husqvarna 405XE NERA meistert laut Hersteller Steigungen von bis zu 30 Prozent und ist für Gärten bis zu 600 m² im Chaos-Modus oder 900 m² im systematischen Modus geeignet. Die Schnitthöhe lässt sich flexibel zwischen 2 und 5,5 cm einstellen. Ein weiterer Pluspunkt: Das Modell ist IPX5-zertifiziert und kann einfach mit dem Wasserschlauch gereinigt werden.
Der Husqvarna 305E NERA ist fast identisch mit dem 405XE NERA, hat jedoch keine Radar-Objekterkennung und keine Mobilfunkanbindung. Ideal, wenn du auf diese Features verzichten möchtest und dafür einige Euro sparen willst.
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Software-Update für alle NERA-Modelle
Die größte Neuheit ist jedoch das Software-Update, das Husqvarna im Zuge der Neuvorstellungen verkündet hat. Ab sofort kannst du zwischen verschiedenen Mähoptionen wählen, um die Leistung ganz nach deinen Wünschen anzupassen. Neben dem klassischen Chaos-Prinzip, bei dem die Roboter kreuz und quer durch den Garten fahren, kannst du jetzt auch eine systematische Vorgehensweise wählen – ähnlich wie bei modernen Saugrobotern.
Im Frühsommer stellt Husqvarna das Update auch für Bestandsmäher bereit, was auch deinen Roboter mit den neuen Funktionen beliefert. Bislang arbeiteten diese Roboter nach dem Chaos-Prinzip. Mit dem Update wird sich die Schnittflächenkapazität um bis zu 50 Prozent erhöhen. Das Top-Modell 435X AWD NERA wird sogar für Gärten bis zu 5.000 m² im systematischen Modus empfohlen.
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KI in Husqvarna-Mährobotern
Ein weiterer spannender Ausblick: Husqvarna plant für 2026 die Implementierung einer KI-gestützten „Vision Technology“. Diese Technologie soll die Objekterkennung und -vermeidung auf ein neues Level heben. So werden die Roboter in der Lage sein, zwischen Objekten und Lebewesen zu unterscheiden und ihr Verhalten entsprechend anzupassen – ein echter Fortschritt, um beispielsweise Igel zu schützen.