Das iPhone ist hierzulande äußerst beliebt. Das zeigen etwa auch die Verkaufscharts bei Amazon. In der Top 10 der aktuellen Bestseller finden sich derzeit gleich fünf iPhone-Modelle. Und die zigtausend Bewertungen und positiven Rezensionen zeigen: Die Deutschen lieben iPhones. Doch bereits in gut einem Monat wird der Verkauf an vielen Stellen eingestellt. Und Apple ist ein Teil des Problems, heißt es.
Tschüss, iPhones: Hier gibt es sie bald nicht mehr
„Es ist kein Geheimnis, dass Apple auch Nachfrageprobleme hat, die Lebensdauer der Produkte wird immer länger“, sagte vor Kurzem der Chef des größten Apple-Fachhändlers in Deutschland. Im gleichen Atemzug verkündete der Elektronik-Händler Gravis die Schließung all seiner Läden in Deutschland. Auch der Online-Shop wird bald Geschichte sein. Und das alles kommt schneller, als so mancher gedacht hat. Bereits in gut einem Monat werden an fast 40 Standorten die Türen für immer dicht gemacht.
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Der Elektronik-Händler, der sich auf iPhones und andere Apple-Geräte spezialisiert hat, rutschte immer tiefer in die roten Zahlen. Was folgte, war abzusehen: Alle 37 Gravis-Shops werden geschlossen; 400 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Hieß es im März noch, spätestens Ende 2024 sei Schluss, kündigt die Elektronik-Kette nun das Ende bereits für den 15. Juni 2024 an.
Das sind die Gründe für das Aus
„Wir müssen anerkennen, dass sich das nicht mehr lohnt“, erklärte vor Kurzem Gravis-Geschäftsführer Christoph Vilanek. Im Gespräch mit dem Spiegel machte Vilanek auch deutlich, dass Apple ein Teil des Problems sei. Immer wieder habe er mit Apple telefoniert, doch die erhoffte Unterstützung für die ausschließlich auf diese Marke ausgerichteten Gravis-Geschäfte sei ausgeblieben. Nur iPhones und ausschließlich Apple-Geräte und Zubehör hat der Elektronik-Kette den Nacken gebrochen. Auch, weil iPhones heute länger in den Taschen der Nutzer verweilen und nicht jedes Jahr durch ein neues Modell ersetzt werden.
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