Mit einem Balkonkraftwerk kann jeder seinen eigenen Strom erzeugen und so die Stromrechnung reduzieren. Doch dabei verschenkt man ungenutzten Strom unentgeltlich an das Stromnetz. Lade-Spezialist Anker hat jedoch eine Lösung für dieses Problem gefunden.
Der Speicher fürs Balkonkraftwerk kommt
Mit der Solix Solarbank stellt Anker einen Universalspeicher für Balkonkraftwerke vor. Hierbei handelt es sich vereinfacht gesagt um eine Batterie, die an der einen Seite an die Solarpaneele und an der anderen Seite mit dem Wechselrichter verbunden wird. So soll die Installation keine 5 Minuten dauern. Wird der produzierte Strom nicht benötigt, speichert der Akku diesen zwischen. So kannst du deinen selbst produzierten Strom auch abends nutzen, wenn es dunkel ist.
Der Speicher hat eine Kapazität von 1.600 Wattstunden und soll eine Lebensdauer von 15 Jahren beziehungsweise 6.000 Ladezyklen bieten. Laut Hersteller lassen sich so bis zu 2.670 Euro an Stromkosten einsparen. Die Ein- und Ausgangsleistung liegt bei 800 Watt, sodass du auch die volle Leistung ausreizen kannst, wenn das aktuelle Limit von 600 Watt in Kürze erhöht wird.
Wasserdicht und erweiterbar – Rabatt für Vorbesteller
Die Solix Solarbank ist für eine Installation auf dem Balkon ausgelegt und nach dem IP65-Standard wasserdicht. Bis zu zwei Module lassen sich pro Balkonkraftwerk installieren und die Kapazität somit auf Wunsch verdoppeln. Dabei funktioniert der Speicher auch mit fast allen Solarpaneelen und Wechselrichtern von Balkonkraftwerken anderer Hersteller. In der dazugehörigen App kannst du Stromproduktion und Ladestand im Blick behalten.
Der Stromspeicher fürs Balkonkraftwerk ist ab sofort bestellbar und soll Anfang September verschickt werden. Regulär kostet ein Akku 1.199 Euro, aktuell gibt es jedoch 200 Euro Rabatt, wenn du im Online-Store des Herstellers den Code WS24200C0 eingibst.
Damit ist Anker der zweite Hersteller auf dem Markt, der ein solches System vorstellt. Auch Konkurrent Ecoflow hat eine vergleichbare Speicherlösung angekündigt. Diese ist mit 1.342 Euro etwas teurer und hat nur eine Kapazität von 960 Wattstunden. Dafür lassen sich jedoch bis zu drei günstigere Zusatzmodule hinzukaufen.
Tipp: Auch auf das Solarpanel-Set mit Wechselrichter, Anker SOLIX RS40, gibt es aktuell massives Sparpotenzial. Bei Amazon kannst du auf das regulär 989 Euro teure Set einen 25-Prozent-Coupon anwenden.
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Regulär kostet ein Akku 1.199 Euro, das sind ca. 4000 kW/h an Strom, bei einem Preis von 30 Cent pro Kw/h.
Ein Balkonkraftwerk bringt bei besten Bedienungen ca. 4 KW pro Tag.
Realistisch sind eher die Werte um 2 kW pro Tag, im Winter sogar noch weniger.
Somit braucht ein Balkonkraftwerk ca. 4-5 Jahre, bis der Anschaffungspreis von dem Akku wieder rein geholt ist. Die Anschaffungskosten von dem Balkonkraftwerk müssen ja auch noch rein geholt werden.
Und so liebt man bei 7-8 Jahren, bis die Anlage sich bezahlt gemacht hat.
Ich würde sagen, so ein Akku ist weg geschmissenes Geld.
Die meisten sparen dabei nicht, die meisten zahlen eher drauf.
Die Rechnung mit 7-8 Jahren für die komplette Anlage sind schlüssig. Mit einem preiswerten Balkonkraftwerk und idealer Lage amortisiert sich die Anlage vielleicht auch schon nach 6 Jahren. Der Akku soll 6.000 Zyklen halten, was bei einer kompletten Ladung pro Tag rund 16 Jahren entspricht. In meinen Augen also eine gute Idee.
Eine Investition in Deutschland, die sich über 16 Jahren bezahlt macht, ist reine Science-Fiction.
In zwei Jahren kommen andere an die Macht, und alle Investitionen sind für die Katz. Bei der politischen Instabilität in Deutschland, würde ich persönlich kein Cent hier investieren, bei der Zeitberechnung über eine Legislaturperiode geht.
Die nächste Regierung sorgt für niedrigere Strompreise, und die Rechnung mit 16 Jahren ist nur noch „highly likely“.
Und Zahl der Ladezyklen sagt absolut nichts, genau wie Garantiezeitangaben.
Heute, wo alle Medien Hype um die Themen aufbauen, weil es politisch so gewollt ist, versuchen viele Firmen auf den Zug draufzuspringen und mitzuverdienen. In 5-6 Jahren ist die Firma pleite, meldet Insolvenz und man bleibt auf dem Produkt sitzen.
Somit sind für normale Otto-Verbraucher nur Investitionen bis zu 4 Jahren ratsam, alles, was darüber liegt, bewerte ich persönlich für mich, als hohe Risiko.
Ein Balkonkraftwerk mit 600 Watt bringt im Jahr an die 600 bis 800 kW an Strom. In vier Jahren 2400 bis 3200 kW, was ca. 720 bis 960 € an Stromkosten bedeuten. Das Kraftwerk macht sich bezahlt, das Risiko ist kalkulierbar.
> Die nächste Regierung sorgt für niedrigere Strompreise
… und für Weltfrieden und Einhornsteaks für alle -UMSONST-