Bereits seit längerem arbeitet Netflix an der Horror-Comicreihe „Something Is Killing Childern“. Zu einem früheren Zeitpunkt hieß die Serie „Spuk in Hill House“. Sie stammt vom Macher Mike Flanagan, der jedoch inzwischen aus dem Projekt raus ist. Dem Deadline-Magazin zufolge übernehmen nun die Serienmacher des Netflix-Megahits „Dark“ das Steuer von „Something Is Killing Childer“. Baran bo Odar und Jantje Friese produzierten nach „Dark“ die Mystery-Serie „1899“ welche jedoch kein gutes Ende nahm.
Netflix: Neue Horror-Serie mit einem Spin-off?
Netflix verlängert den Vertrag mit Bara bo Odar und Jantje Friese, berichtet das Deadline-Magazine. In ihrem neuen Projekt soll es um kinderfressende Monster gehen. In dem Ort Archer’s Peak verschwinden immer mehr Kinder. Die Lage scheint aussichtslos zu sein, da nur wenige Kinder zurückkehren. Die wenigen, die es doch tun, erzählen von angsteinflößenden Wesen. Doch keiner will den Opfern so richtig glauben. Bis eine unbekannte Frau namens Erica Slaughter in der Stadt auftaucht, die ganz genau weiß, dass die Kleinen die Wahrheit sprechen. Wer genau in „Something Is Killing Childern“ mitspielen wird und wann Netflix die Serie veröffentlichen möchte, ist derzeit unbekannt. Sollte sich die Serie als Erfolg erweisen, besteht die Möglichkeit, dass der Streamingdienst auf weiteres Material zurückgreifen wird und dieses dann ebenfalls verfilmt. Denn inzwischen gibt es bereits eine Comic-Spin-off-Reihe, welche den Titel „House Of Slaughter“ trägt.
Netflix setzt Serie ab, trotz Riesenerfolg
Schon nach der erst Staffel stellte Netflix die Serie 1899 ein und ließ die Fans mit lauter offener Fragen zurück. Trotz ihres internationalen Erfolgs entscheidet sich der US-amerikanische Streamingdienstanbieter dafür, dass die deutsche Serie abgesetzt wird. Sie ist die aufwändigste und teuerste Produktion gewesen, die es in Deutschland jemals gegeben hat. Auf Instagram äußerte sich Regisseur Baran bo Odar: „Schweren Herzens müssen wir euch mitteilen, dass es keine Fortsetzung von 1899 geben wird. Wir hätten diese unglaubliche Reise gerne mit einer zweiten und dritten Staffel beendet, so wie wir es mit „Dark“ getan haben. Aber manchmal entwickeln sich die Dinge nicht so, wie man sie geplant hat. So ist das Leben.“