Zurzeit kannst du „Wyrmwood: Road of the Dead” sowie “Wyrmwood 2: Apocalypse” gratis bei Prime Video streamen. Der FSK 18 Zombie-Horror versteht sich auf actiongeladene Szenen, die dich von der ersten Sekunde an ins Geschehen zwingen. Dabei zielt der Film keineswegs darauf ab, dich mit einer tiefgreifenden Handlung an sich zu binden. Viel mehr eignet er sich hervorragend dafür, wenn du dich von einem schnellen Action-Feuerwerk berieseln lassen möchtest.
„Wyrmwood: Road of the Dead“– Splatter-Action mit Zombies
Wenn du eine Dosis wahnwitzigen Trash-Horror suchst, ist „Wyrmwood: Road of the Dead“ ein Fall für dich. Von einem langen ominösen Auftakt hält der Film nichts, weshalb du dich vom ersten Augenblick an mitten in der Zombie-Apokalypse wiederfindest. Das hohe Tempo des Geschehens sorgt leider auch dafür, dass die erzählerische Richtung dabei untergeht. Eine tiefgreifende und rührselige Hintergrundgeschichte inmitten des Weltuntergangs solltest du von dem Film daher nicht erwarten. Auch die Action-Effekte können dank des geringen Filmbudgets nicht mit Blockbuster-Qualität mithalten. Das kompensiert der Zombie-Horrortitel dafür mit einer kräftigen Dosis Wahnsinn, gepaart mit einer Prise dunklem Humor.
Die FSK-Freigabe von 18 Jahren verdient der Streifen definitiv. „Wrymwood: Road of the Dead“ startet mit mehreren Menschen, die ihre nahestehenden Angehörigen an das Virus verlieren. Darunter Aborigine Benny, der gezwungen ist, seinen eigenen infizierten Bruder zu töten sowie Mechaniker Barry, der keinen anderen Ausweg sieht, als Frau und Tochter mit einer Nagelpistole vom Zombiedasein zu befreien. Das Erzähltempo des Films zieht so schnell an, dass sich der Film zu einem regelrechten Feuerwerk an Action und Splatter entwickelt.
Im Trailer des FSK 18 Zombie-Horrorfilms erhältst du einen hervorragenden Vorgeschmack darauf, was dich erwartet:
„Wrymwood 2: Apocalyspe“ – die Fortsetzung kann’s noch besser
Insgesamt acht Jahre mussten Fans des ersten Splatter-Trashhorrors-Teils auf eine Fortsetzung warten. Die wusste jedoch, wie sie Zuschauer für ihre Geduld belohnen muss, indem sie praktisch alle Stärken von Teil 1 weiter verbesserte. Die Fortsetzung des Zombie-Films hat nicht an Geschwindigkeit eingespart, verfügte jedoch über ein deutlich größeres Filmbudget. Das zeigt sich an wesentlich besseren Actioneffekten, die auch in der Inszenierung um einiges besser ausfallen als der erste Titel. „Wyrmwood 2: Apocalypse“ beginnt mit Ex-Soldat Rhys (Luke McKenzie), dem die Aufgabe zuteilwird, mitten im australischen Outback Zombies als Testobjekte einzufangen. Die gefangenen Zombies sollen der Erforschung eines Gegenmittels dienen. Der vielversprechendste Kandidat für die Suche nach dem Wundermittel stellt dabei Grace (Tasia Zalar) dar, ein Mensch-Zombie-Hybrid. Doch Grace’ Schwester, Kämpferin Maxi (Shantae Barnes-Cowan) denkt nicht daran, Grace den Experimenten zu überlassen.
Schon der Trailer zu „Wyrmwood 2: Apocalypse“ bietet dir einen guten ersten Einblick darin, wie sehr sich der Film im Vergleich zum ersten Teil verbessert hat: