Irre! Neue PlayStation kommt im November

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Die aktuelle PS5 von Sony wird seit nahezu vier Jahren angeboten. Nun scheint der Hersteller eine neue PlayStation vorzubereiten, die deutlich mehr Power bieten soll, als das aktuelle Modell. Schon im November könnte die neue PlayStation auf den Markt kommen.
Irre! Neue PlayStation kommt im NovemberBildquelle: Steel Drake

Die aktuelle PlayStation 5 kam im November 2020 auf den Markt. Ein Nachfolger ist zwar noch nicht in Sicht, doch im Rahmen der Gamescom machten Gerüchte die Runde, dass die PS5 noch in diesem Jahr eine Auffrischung erfahren könnte. Nach Informationen von WCCFTech wird Sony am 10. November ein als PS5 Pro bezeichnetes Update seiner Konsole vorstellen. Sie käme damit pünktlich zum Start des Weihnachtsgeschäfts in die Läden.

Neue GPU? Grafikleistung der PS5 Pro soll deutlich steigen

Die neue Sony-Konsole soll demnach eine umfangreiche Auffrischung bekommen. Technische Einzelheiten wurden zwar nicht bekannt, allerdings soll die neue Konsole mit einer größeren GPU allein beim Rastern einen Leistungsschub von 45 Prozent erfahren. Bei Ray Tracing soll die Performance im Durchschnitt um das Zwei- bis Dreifache, in der Spitze sogar um das Vierfache steigen. Außerdem wird der Künstlichen Intelligenz (KI) genauer gesagt dem maschinellen Lernen (ML) eine deutlich größere Bedeutung zugemessen. Eine eigene Architektur soll bei einer 8-Bit-Genauigkeit eine Leistung von 300 TOPS generieren.

Die Zuwächse sprechen dafür, dass die PS 5 Pro einen AMD-Prozessor bekommt, der zumindest eine neue GPU mitbringt, die dann vermutlich nicht mehr wie bisher auf der RDNA2-Architektur basiert. Die aktuellen Notebookchips des Herstellers nutzen CPU-Kerne auf der Basis der Zen-5-Architektur sowie eine Radeon 890M auf der Grundlage von RDNA3.5. Bei den kommenden GPUs für Grafikarten der 8000-Serie soll bereits RDNA4 genutzt werden.

Microsofts Xbox gerät ins Hintertreffen

Sollte das Update der PS5 tatsächlich derart umfangreich werden, würde es die aktuelle Xbox in den Schatten stellen. Die Redmonder hatten bereits vor einigen Wochen eine Aktualisierung der Xbox Series S und Series X vorgestellt. Die Änderungen hielten sich jedoch in Grenzen. Neben neuen Gehäusefarben erhielten die Konsolen im Vergleich zu ihren Vorgängern größere SSDs.

Das befeuert hartnäckig Gerüchte, denen zufolge Microsoft das Interesse an Konsolen verliert. Bei der nächsten Xbox-Generation könnte Microsoft auf ein Referenzmodell der Xbox setzen, das Hersteller wie etwa Asus für eigene Entwürfe einer Xbox-Konsole nutzen könnten. Zudem werden neue Wege erkundet: Seit Kurzem können Xbox-Spiele auf Amazons Fire-TV-Sticks ausgeführt werden.

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