Einige Beobachter erwarteten bereits in diesem Jahr eine Änderung am Smartphone-Lineup von Apple. Statt eines iPhone 15 Pro Max, so die Vermutungen, könnte es ein neues iPhone 15 Ultra geben. Diesen Namen nutzte das Unternehmen zuletzt bei der Apple Watch, um das neue High-End-Modell zu kennzeichnen. Nun offenbart jedoch der normalerweise gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman seine Details zu den kommenden Apple-Smartphones. Diese unterscheiden sich von den bisherigen Gerüchten.
iPhone 16 Ultra: Neues Modell könnte Produktpalette erweitern
Gurman schreibt in der aktuellen Ausgabe seines Newsletters, dass Apple in diesem Jahr mit dem iPhone 15 die Modelle weiter differenzieren will. So soll das Pro Max beispielsweise eine Periskop-Kamera erhalten, welche einen besseren Zoom erlaubt. Vom Ultra ist in diesem Jahr damit offenbar keine Spur.
Anstelle eines Rebrandings des Pro Max in Ultra könnte Apple jedoch ein noch luxuriöseres Modell ins Angebot aufnehmen. Intern soll es dazu schon entsprechende Diskussionen gegeben haben. Eine Realisierung dieses Plans könnten wir bereits im Jahr 2024 mit dem iPhone 16 sehen.
Ein neues High-End-Modell könnte gleichzeitig bedeuten, dass auch die Preise erneut steigen könnten. Um diesen zu rechtfertigen, müsste Apple mit dem iPhone 16 Ultra den potenziellen Kunden aber auch einige exklusive Features anbieten. Laut Gurman sind konkrete Details bislang unklar. Es liegt aber nahe, dass es sich beispielsweise um bessere Kameras, schnellere Prozessoren oder sogar ein noch größeres Display handeln könnte. Auch der vollständige Wegfall des Ports zum Laden wird erneut erwähnt.
Titan nicht mehr nur in der Apple Watch?
Abseits vom aktuellen Gurman-Report gab es in der Vergangenheit Gerüchte darüber, dass Apple zu einem Gehäuse aus Titan greifen könnte. Eine Parallele zur Apple Watch Ultra wird hier sichtbar. Das Unternehmen hat mittlerweile mehrfach mit dem Material in Luxusprodukten „experimentiert“, die nur vergleichsweise selten über die Ladentheken gingen. Vielleicht ist es nun Zeit, dass es in Apples wichtigsten Produkt zum Einsatz kommt: dem iPhone – konkret im iPhone 16.