iPhone 16: Termin steht fest – Das wird es können und das nicht

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Das alljährliche Apple-Event im September ist eine der Traditionen des Unternehmens. Auch beim iPhone 16 soll diese weiter gepflegt werden und das, obwohl eine wichtige Neuheit des Smartphones zunächst fehlen wird.
Das iPhone 16 wird mit iOS 18 ausgeliefert
Das iPhone 16 wird mit iOS 18 ausgeliefertBildquelle: Apple

Seit dem iPhone 4s im Jahr 2011 präsentiert Apple seine neue Smartphone-Familie regelmäßig im Herbst. Üblicherweise sucht sich das Unternehmen aus Kalifornien einen Termin im September heraus, um die Handys der Öffentlichkeit zu präsentieren. Daran soll es laut Mark Gurman in diesem Jahr keine Veränderungen geben. Der üblicherweise gut informierte Bloomberg-Reporter nannte einen Termin für das iPhone 16. Das Smartphone soll demnach wie seit langer Zeit gewohnt im September vorgestellt werden.

iPhone 16: September-Launch mit iOS 18.0

Gurman stellte in seinem Power-On-Newsletter klar, dass Apple das iPhone 16 trotz der fehlenden Apple Intelligence (kurz AI) in iOS 18.0 zu einem ähnlichen Termin Anfang September – wie im vergangenen Jahr – vorstellen will. Konkret sieht er den 10. September 2024 als guten Kandidaten.

Das Fehlen von Apple Intelligence in der ersten Version von iOS 18 ist demnach kein Hindernis für das iPhone 16. Erst iOS 18.1 wird Teile von AI auf die Smartphones bringen. Dieses Update soll bereits im Oktober folgen. Für Nutzer in der EU und damit auch in Deutschland gilt das jedoch nicht. Hierzulande werden Apple Intelligence und einige andere Features vorerst nicht auf dem iPhone verfügbar sein.

Neben dem kommenden iPhone 16 unterstützen nur das iPhone 15 Pro und Pro Max die neuen AI-Funktionen. Ältere Smartphones erhalten das Feature nicht. Apple hatte vor einigen Tagen die erste Beta-Version von iOS 18.1 veröffentlicht. Diese beinhaltet aber nur eine erste Auswahl der Features. Erst über die nächsten Monate bis möglicherweise weit ins Jahr 2025 werden die auf der WWDC gezeigten Funktionen für alle Anwender freigegeben. Neben der Ausgrenzung der EU ist die Künstliche Intelligenz vorerst auf die englische Sprache limitiert.

Neue Macs mit M4-Chip

Gurman widmete sich in seinem Newsletter neben dem iPhone 16 und iOS 18 auch den Macs. Hier stehen diverse Modelle in den Startlöchern, um das Prozessor-Update auf den M4 zu erhalten. Bislang ist dieser nur im iPad Pro zu finden.

Noch in diesem Jahr sollen MacBook Pro, iMac und Mac mini überarbeitet werden. MacBook Air, Mac Studio und Mac Pro müssen hingegen für ihre Updates auf das Jahr 2025 warten. Primär geht es hier laut Gurman um Performance-Verbesserungen dank des M4-Chips.

Gurman schrieb aber, dass mindestens eines dieser Modelle „dramatischere Änderungen“ erhalten soll. Nähere Details nannte er nicht. Kandidaten für ein größeres Update sind beispielsweise der Mac mini und Mac Pro. Diese haben im Gegensatz zu den anderen Modellen keine Designänderungen seit Apples Abschied von den Intel-Prozessoren erhalten.

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