Was fürs iPhone gilt, gilt auch in jedem Jahr für das iPad: Bekommt mein Tablet PC die nächste Version des Betriebssystems oder nicht? In diesem Jahr ist jedoch Entspannung angesagt, da Apple – wie bei iOS 15 – keine weiteren iPad-Modelle für zu alt für iPadOS 15 deklariert hat.
Kurzum bedeutet dies, dass ein iPad mit dem derzeit aktuellen iPadOS 14 auch das Update auf iPadOS 15 erhalten wird. Der Herbst darf also kommen.
iPadOS 15: Diese Tablets unterstützt Apples kommendes Betriebssystem
Apples Liste der von iPadOS 15 unterstützten Tablets sieht derzeit wie folgt aus:
- iPad Air 2
- iPad Air (3. Generation)
- iPad Air (4. Generation)
- iPad mini 4
- iPad mini (5. Generation)
- iPad (5. Generation)
- iPad (6. Generation)
- iPad (7. Generation)
- iPad (8. Generation)
- iPad Pro 9.7
- iPad Pro 10.5
- iPad Pro 12.9 (1. Generation)
- iPad Pro 12.9 (2. Generation)
- iPad Pro 11 (1. Generation)
- iPad Pro 12.9 (3. Generation)
- iPad Pro 11 (2. Generation)
- iPad Pro 12.9 (4. Generation)
- iPad Pro 11 (3. Generation)
- iPad Pro 12.9 (5. Generation)
Wann erscheint das iPadOS-Update
Apple nennt als groben Vorstellungstermin von iPadOS 15 den kommenden Herbst. In den vergangenen Jahren erschien das Update zeitgleich mit dem iOS-Update Mitte September. Dies kann sich natürlich bis dahin noch ändern, eine gewisse Planungssicherheit gibt es aber trotzdem.
Eine Entwickler-Beta von iPadOS 15 steht den zahlenden Programmierern bereits zum Test parat. Die öffentliche Beta wird laut Apple im Juli starten. Eine Teilnahme an diesen Tests sollte man sich jedoch gut überlegen, da ein Datenverlust oder anderweitige Probleme nicht ausgeschlossen werden können. Ein Backup der eigenen Daten ist also das Mindeste. Es muss auch damit gerechnet werden, dass einige Apps für eine gewisse Zeit nicht funktionieren.
iPadOS 15 bringt neben einer erweiterten Widget-Unterstützung unter anderem Verbesserungen am Multitasking mit sich. Des Weiteren dürfen sich iPad-Nutzer auf verbesserte Notizen-App sowie Verbesserungen bei FaceTime freuen.
Apple hat die eigene Nachrichten-App ebenfalls um einige hilfreiche Features erweitert, während das neue Focus-System dabei helfen soll, Benachrichtigungen unter Kontrolle zu bringen. Ein grundlegend neu designter Safari-Browser bringt neben der neuen Optik ferner auch Unterstützung von Erweiterungen mit sich.