Bei Apple hat es Tradition, dass selbst vergleichsweise alte Smartphones und Tablets viele Jahre Software- und damit auch Sicherheitsupdates erhalten. So unterstützte iOS 15 dieselben Geräte wie zuvor schon iOS 14. Doch irgendwann ist auch für den spendablen iPhone-Hersteller die Hardware zu alt, um die neue Software unterstützen zu können. Mit iOS 16 dreht Apple nun erstmals seit mehreren Jahren an der Hardware-Schraube und schiebt einige iPhones und iPads aufs Abstellgleis.
iOS 16: Diese iPhones müssen auf das Update verzichten
Die Gerüchte der vergangenen Monate haben sich bestätigt. Apple hat sich, wie bereits vermutet, von fünf iPhone-Modellen für iOS 16 verabschiedet. Besitzer von iPhone 6s, iPhone 6s Plus, iPhone 7, iPhone 7 Plus und dem iPhone SE (2016) werden im kommenden Herbst kein großes Update für ihr Smartphone erhalten. Bei den iPhones setzt Apple also ab sofort mindestens einen A11-Chip, beziehungsweise ein iPad 8 oder neuer voraus. Der iPod touch wird nicht länger unterstützt.
Das iPhone 6s wurde im September 2015 vorgestellt, feiert damit also bald den 7. Geburtstag. Ursprünglich wurde es mit iOS 9 ausgeliefert. Die Präsentation des iPhones SE und des iPhone 7 erfolgtem im März beziehungsweise im September 2016. Auch hier zeigt sich also eine lange Unterstützung durch Software-Updates.
iPadOS 16: Software-Aus für mehrere Apple-Tablets
Beim iPad und iPadOS 16 fällt die Liste, der zukünftig nicht länger unterstützen Geräte, kürzer aus. Nur das iPad mini 4 und das iPad Air 2 fallen hier aus dem Support. Das normale iPad der 5. und 6. Generation werden weiterhin unterstützt – und das, obwohl hier dieselben Prozessoren wie in iPhone 6S beziehungsweise iPhone 7 verbaut sind.
Die finalen Versionen von iOS 16 und iPadOS 16 stehen vermutlich wieder im September zum Download parat. Schon heute können Entwickler eine erste Beta-Version testen, eine öffentliche Beta soll im Juli folgen.
Ich hoffe das dass iPhone 13mini noch lange käuflich zu erwerben ist! Denn ich mag große Smartphones nicht ‼️‼️‼️