Apple leistet für gewöhnlich einen ausgezeichneten Update-Support. Auch mehrere Jahre alte Smartphones können neue Updates direkt am Erscheinungstag herunterladen. In den vergangenen Jahren hat Apple den Support-Zeitraum seiner iPhones noch einmal massiv erhöht. So sind seit dem iPhone 6 im Jahr 2019 keine Geräte mehr aus dem Support gefallen. Aktuelle Gerüchte deuten jedoch darauf hin, dass nicht alle iPhones auf iOS 16 updaten können.
iOS 16: Diese iPhones bekommen kein Update
Demnach sollen drei iPhones beim Update auf iOS 16 außen vor bleiben. Dies betrifft das iPhone 6S und das iPhone 6S Plus sowie das iPhone SE der ersten Generation. Mit seinem Erscheinungsdatum am 25. September 2015 dürfte das iPhone 6S dabei einen neuen Rekord aufstellen. Kein anderes Smartphone jemals hat länger Software-Updates bekommen. Funktionsupdates wohlgemerkt – essenzielle Sicherheitsupdates sind erfahrungsgemäß für ein weiteres Jahr sichergestellt.
Alle weiteren Apple-Smartphones ab dem iPhone 7 sollen iOS 16 unterstützen und können das Update direkt am Erscheinungstag herunterladen. Auch eine öffentliche Beta-Phase für interessierte Nutzer gilt als sicher.
Sind auch iPads vom Support-Ende betroffen?
Parallel zu iOS 16 steht bei den iPads das Update auf iPadOS 16 an. Auch wenn hierzu noch wenig bekannt ist, könnten auch bei den Tablets ein paar Modelle aus dem Support fallen. So ist auffällig, dass sowohl das iPhone 6S sowie das erste SE auf den Apple A9 Chip setzen. Dieser steckt auch im iPad der 5. Generation. Möglicherweise verbleibt also auch dieses Modell bei iPadOS 15. Auch das iPad Pro der 1. Generation könnte kein weiteres Feature-Update mehr erhalten. Bei diesem Modell kommt der etwas stärkere Apple A9X Prozessor zum Einsatz.
Die offizielle Vorstellung von iOS 16 findet auf der WWDC am Pfingstmontag statt. Apple überträgt die Präsentation am 6. Juni um 19 Uhr deutscher Zeit live via YouTube.