Es darf wieder aktualisiert werden. Sowohl für aktuelle iPhones als auch für neuere iPad-Modelle stehen neue iOS- / iPadOS-Versionen zur Verfügung. Und die Liste an Änderungen und Verbesserungen fällt wieder einmal ziemlich umfangreich aus.
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Gerade einmal zwei Wochen nach Vorstellung von iOS 14.1 hat Apple das nächste größere Update für seine aktuellen iPhone-Modelle zur Verfügung gestellt. Mit iOS 14.2 behebt der US-Konzern nicht nur diverse Fehler und Probleme. Es gibt auch viele neue Funktionen und Verbesserungen. Und eine davon dürfte allen Nutzern besonders gefallen. Denn: Wenn du iOS 14.2 installierst, darfst du dich über mehr als 100 neue Emojis freuen. Der Nachrichtenaustausch mit deinen Freunden gestaltet sich nach Installation der neuen Software-Version folglich noch bildhafter. Jedoch ist das noch längst nicht alles.
iOS 14.2 ist da – und das ist neu
Insgesamt 117 neue Emojis (und Varianten davon) sind Teil von iOS 14.2. Sie basieren alle auf Emoji 13.0, das schon Ende Januar neu vorgestellt wurde. Teil davon sind unter anderem Bildsymbole in Form eines Ninjas, einer Robbe, eines Dodos oder eines lächelnden Smileys mit Träne. Auch eine Mausefalle, ein Bumerang und ein Wischeimer stehen jetzt zum Beispiel neu als Emoji zur Verfügung.
Teilweise hat es übrigens auch grafische Änderungen bei den Emojis gegeben. Der in diesen Tagen häufig verwendete Smiley mit Maske vermittelt jetzt beispielsweise einen etwas freundlicheren Gesichtsausdruck. In verschiedenen Symbol-Emojis ist jetzt zudem nicht mehr das iPhone-Design mit Fingerabdrucksensor unter dem Display zu finden, sondern jenes Full-Screen-Design, das zum Beispiel beim iPhone 12 Pro zum Einsatz kommt.
Die nachfolgende Liste gibt dir einen Überblick zu den weiteren Änderungen, die du in iOS 14.2 sonst noch erwarten darfst:
Acht neue Hintergrundbilder sowohl für den Hell- als auch für den Dunkelmodus.
Die Lupe kann Personen in der Nähe erkennen und mithilfe des LiDAR-Sensors im iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max die Entfernung zu den Personen melden.
Unterstützung für die iPhone 12 Lederhülle mit MagSafe.
Durch optimiertes Laden der AirPods-Batterien wird die Batteriealterung verzögert, da die AirPods durch eine spezielle Ladelogik seltener vollständig aufgeladen sind.
Mitteilungen zum Lautstärkepegel der Kopfhörer warnen vor zu hohen Lautstärken, die zu einer Schädigung des Gehörs führen können.
Neue AirPlay-Steuerelemente ermöglichen das Streaming von Unterhaltungsmedien im gesamten Haushalt.
Intercom-Unterstützung für den HomePod und den HomePod mini mit dem iPhone, iPad, der Apple Watch, den AirPods und CarPlay.
Möglichkeit, den HomePod über Apple TV 4K für die Audiowiedergabe in Stereo, mit Surround-Sound und Dolby Atmos zu verwenden.
Option zur Übermittlung von anonymisierten Statistikdaten zu Begegnungsmitteilungen an teilnehmende Gesundheitsbehörden.
iOS 14.2 behebt die folgenden Probleme
Noch etwas umfangreicher fällt die Liste aus, die über die behobenen Probleme informiert:
Apps wurden unter Umständen ungeordnet im Dock des Home-Bildschirms angezeigt.
Der Sucher der App „Kamera“ blieb beim Starten gelegentlich schwarz.
Die Tastatur auf dem Sperrbildschirm reagierte bei der Eingabe des Codes nicht immer auf Berührungen.
Erinnerungen wurden standardmäßig auf Zeiten in der Vergangenheit eingestellt.
Das Widget „Fotos“ zeigte keine Inhalte.
Das Widget „Wetter“ zeigte die Höchsttemperatur in Celsius an, wenn Fahrenheit eingestellt war.
Die Diagrammbeschreibung der Niederschlagsvorhersage für die nächste Stunde in der App „Wetter“ enthielt in einigen Fällen falsche Angaben zum Ende der Niederschläge.
Die Aufnahme von Sprachmemos wurde durch eingehende Anrufe unterbrochen.
Während der Wiedergabe von Netflix-Videos blieb der Bildschirm dunkel.
Die Apple Watch-App wurde nach dem Öffnen unerwartet wieder geschlossen.
Trainings-GPS-Routen oder Health-Daten wurden bei einigen Benutzern nicht zwischen der Apple Watch und dem iPhone synchronisiert.
CarPlay-Dashboard: Audio fälschlicherweise mit „Keine Wiedergabe“ markiert.
Einige Geräte ließen sich nicht kabellos laden.
Bewegungsmitteilungen wurden bei der Wiederherstellung des iPhone mithilfe eines iCloud-Backups oder beim Übertragen von Daten auf ein neues iPhone mithilfe der iPhone-Migration deaktiviert.
Auch iPadOS 14.2 ist jetzt verfügbar
Ergänzend dazu: Auch iPadOS für die neuesten iPad-Generationen von Apple ist ab sofort übrigens in Version 14.2 erhältlich. Das Changelog der Änderungen fällt in weiten Teilen identisch aus wie bei iOS 14.2, weist aber auch Unterschiede auf.
So ist es auf dem in diesem Jahr vorgestellten iPad Air der vierten Generation zum Beispiel nach Installation des Updates möglich, eine verbessere Szenenerkennung der App „Kamera“ zu nutzen. Sie verfügt jetzt über eine intelligente Bilderkennung, um Objekte einer Szene identifizieren und Fotos automatisch zu verbessern. Ebenfalls auf dem iPad Air (4. Generation) reduziert die Option „Auto-FPS“ der Kamera-App automatisch die Bildrate bei Videoaufnahmen, um Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern und die Dateigröße zu optimieren.
Wie kann ich iOS 14.2 / iPadOS 14.2 installieren?
Solltest du übrigens nicht wissen, wie du das Update auf iOS 14.2 / iPadOS 14.2 installieren kannst, führe auf deinem Smartphone / Tablet PC einfach die folgenden Schritte aus:
App „Einstellungen“ aufrufen
Menüpunkt „Allgemein“ auswählen
Auf „Softwareupdate“ tippen
das bereitliegende Update installieren
Und solltest du noch ein älteres iPhone oder iPad nutzen, das sich nicht auf iOS 14 installieren lässt. Auch du kannst ein Update installieren. Für dich steht nämlich iOS 12.4.9 beziehungsweise iPadOS 12.4.9 zur Verfügung.
Oh toll, neue Icons und ausmerzen von gefrickelten und gescheiterten Programmierungen. Die App Mediathek als Zwang kann ich immer noch nicht abschalten und so langsam gehen wohl die Innovationen aus – nur noch schnell schnell schnell, unsere Aktionäre laufen sonst davon.
Oh toll, neue Icons und ausmerzen von gefrickelten und gescheiterten Programmierungen. Die App Mediathek als Zwang kann ich immer noch nicht abschalten und so langsam gehen wohl die Innovationen aus – nur noch schnell schnell schnell, unsere Aktionäre laufen sonst davon.