Geld mit dem Konto verdienen, ist endlich wieder möglich. Nicht nur auf einem Tagesgeld– oder Festgeld-Konto, sondern auch auf dem Girokonto. Etwa die C24 Bank bietet ab April auf ihrem kostenlos nutzbaren Girokonto eine Verzinsung des Guthabens in Höhe von 2 Prozent an. Es kann aber auch ganz anders aussehen. Denn nicht selten werden für ein Girokonto hohe Gebühren verlangt. Teilweise schon ab dem ersten Cent, zum Teil, wenn gewisse Bedingungen nicht eingehalten werden. Ein monatlicher Mindest-Geldeingang zum Beispiel. So verlangt die ING inzwischen 4,90 Euro im Monat, wenn nicht mindestens 700 Euro auf dem Girokonto eingehen. Bei der DKB sind es 4,50 Euro. Grundsätzlich legen die Grundgebühren für Girokonten immer mehr zu, wie das Verbraucherportal Verivox in einer repräsentativen Umfrage herausfinden konnte.
Girokonten werden immer teurer
Demnach ist in den vergangenen zwölf Monaten jedes dritte kostenpflichtige Girokonto in Deutschland teurer geworden. Beachtliche 33 Prozent der rund 1.000 Umfrageteilnehmer im Alter zwischen 18 und 79 Jahren gaben an, in den vergangenen Monaten von einer Preiserhöhung ihrer Bank betroffen gewesen zu sein. Weitere 26 Prozent erklärten, dass eine Gebührenerhöhung für die Nutzung ihres Girokontos ein bis zwei Jahre her sei. Wiederum ein Viertel der Befragten (28 Prozent) erklärte, nicht zu wissen, wann das letzte Mal eine Preiserhöhung erfolgt sei.
Erstaunlich: Nur jeder Sechste (17 Prozent) gab im Rahmen der Umfrage an, ein komplett kostenfreies Girokonto zu nutzen. Wiederum ein Fünftel der Deutschen zahlt mindestens 100 Euro im Jahr für sein Girokonto; also umgerechnet mehr als 8 Euro pro Monat. Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH hat dazu eine klare Meinung: „Bei jährlichen Gesamtkosten über 50 Euro sollten Bankkunden prüfen, ob sie ein Konto mit ähnlichen Leistungen woanders günstiger finden. Mehr als 100 Euro im Jahr sollte niemand für sein Girokonto ausgeben.“
Bei der Wahl des persönlichen Girokontos wichtig: Nicht nur auf die Kontoführungsgebühren achten. Bei einigen Banken werden auch für andere wichtige Dienste Gebühren fällig. Zum Beispiel für die Nutzung einer Debit- oder Girocard (auch bekannt als EC-Karte), teilweise ist sogar das Geldabheben nicht kostenlos. Verivox warnt zudem, dass je nach Kontomodell teilweise auch Überweisungen, Lastschriften oder Daueraufträge einzeln abgerechnet werden. „Wer mit seinem Konto gelegentlich ins Minus rutscht, sollte außerdem die Dispozinsen im Blick haben“, mahnt Maier.
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Was war genau an der ING teurer? Ich habe keine Kontoführungsgebühren. 0,00€ bleiben auch weiterhin 0,00€. Die Sparkasse ist teuer, ING aber nicht. EC Karte brauche ich keine, ich kann überall mit der Visa Karte bezahlen. Sparkasse und ING in einem Satz zu nennen ist schon frech. Die Sparkasse ist teuer, sauteuer. Die ING ist jedoch kostenlos.
Nicht grundsätzlich ist das ING-Konto kostenlos. Du hast aber Recht, dass das etwas undeutlich geschrieben war im Artikel. Ich habe es entsprechend präzisiert.
Hallo Hayo, Dankeschön. So passt es fast, jetzt noch bitte die Kosten der Sparkasse angeben, dann ist es ok. Die Sparkasse bietet im Gegensatz zu den anderen halt gar kein kostenloses Konto an, egal welcher Geldeingang, die Gebühren sind auch min doppelt so hoch wie bei ING oder DKB, das SVita Basic Konto liegt bei 9,90€.
man sollte bei der ING aber auch das Gesamtpaket betrachten, welche Sparkasse bietet z.B. auch ein kostenlos geführtes Wertpapierdepot und dazu sehr viele kostenlose ETF/ETC bzw. Aktiensparpläne?
Äpfel und Birnen. Filialenbank und Direktbank. SPK und VOBAS nehmen schon immer Gebühren.(Ausnahmen bestätigen die Regel). Direktbanken sind zur Zeit mit * teilweise noch kostenlos. Das eine Filialbank Gebühren nimmt sollte niemanden wundern. Unter 100 Euro ist Stand 2022 ok. VG der Bäcker.
ich zahle bei DKB keinen Pfennig. weltweit. Zinsen Tagesgeld gibt es auch.
DKB? Ist das nicht die Bank die nicht merkt wenn tausende Euros vom Ausland aus von Konten verschwinden??? Na herzlichen Glückwunsch
Ich zahle 174,00€ jährlich für das Giro- Konto bei der Förde-Sparkasse Kiel
Das man bei der ING Kontogebühren bezahlen muß,außer Geldeingang von mindestens 700€ , oder man ist jünger als 28 Jahre alt, gibt es jetzt wie lange schon ? Genau seit dem 01.05.2021 ,keine wirklichen Neuigkeiten also.
Recherchiert doch bitte mal, wer die teuersten Banken sind.Meine Volksbank z.B. , nimmt für das Komfortkonto 10,90€ pro Monat !
mir zieht die ING jeden Monat 0,99 Euro ein! Von wegen kostenlos???
Die ING verlangt die 99 Cent nur für die EC- Karte.
Da mit der VISA – Card ebenfalls fast überall bezahlt werden kann, nimmt die ING die EC Karte auf Wunsch zurück.
ein langer Artikel, um sartandar zu bewerben. wie wäre es denn ggf ebenfalls zu hinterfragen, oh man all die Services oder ein Girokonto unter 700 Euro Geldeingang (als zweites Konto) überhaupt benötigt. braucht man übrigens eine Girokarte? ich lebe in München und habe seit 2 Jahren weder mit Bargeld oder EC-Karte bezahlt. wieso auch? man kann ja überall mit Apple pay oder Google pay zahlen und kann es sogar sinnvoller tracken, um die Ausgaben im Blick zu behalten. ich verstehe nicht, wieso zwanghaft an etwas festgehalten werden muss
Wenn du die Girocard der ING Deutschland nutzen möchtest, musst du dafür künftig zahlen: 99 Cent
Verzicht auf die Girocard und dein Konto ist auch kostenlos.
habe ein völlig kostenloses Girokonto plus Tagesgeldkonto bei der DKB. Was soll diese Falschmeldung?
Es steht ja im Text, wie es gemeint ist. Nicht nur die Überschrift lesen!
Da komme ich nicht umhin, auch einen Kommentar zu schreiben. Die Überschrift impliziert eindeutig, dass die drei Banken immer teurer werden. Bei der ING ist weiterhin ein kostenloses Giro Konto möglich. Hier wäre somit die Überschrift zu ändern. Aber ich weiß schon: Bringt nicht so viele Klicks, wenn die Überschrift nicht reißerisch wäre.
Ansonsten ist noch zu sagen, dass in diesem Artikel wirklich Äpfel und Birnen verglichen werden: Direktbanken mit eingeschränkter Service-Leistung und Filial-Banken-Systeme.
Schuster bleib bei deinen Leisten ist hier ein treffender Schlusssatz.
Für seriöse Analysen sollten sie doch lieber auf Daten von FMH oder biallo zurückgreifen. Seit wann ist Verivox Experte in Sachen Finanzen!?!?Und was ich wirklich bedenklich finde: wie können Sie als Journalist die C24-Bank empfehlen? Gerade mit Blick auf uns Verbraucher? C24 bzw Check 24 ist eine unglaubliche Datenkracke und nutzt diese Daten auch um seine transparenten Kunden weitere Dienstleistungen u.ä. anzubieten. Abgesehen davon steht die Bank unter Beobachtung der BaFin. Mal ganz by the way…Nicht umsonst, wird die Bank von keinem seriösen Verbrauchermagazin empfohlen.
Seit die DKB alles umgestellt hat, ist nur noch Frust angesagt. Debitkarte geht nicht im Penny,nicht im Bäcker und beim Frisör. Das nur letzte Woche. Autopanne . … brauchte mal eben 400 Euro . An drei Geldautomaten gab es nix. Da kommt Freude auf. Am 4. Automaten gab es 200 Euro. Für 4,50 Euro Gebühr. DKB tut richtig weh !
Santander? Da kannst ja ewig suchen bis nen Automaten findest wo Bargeld ziehen kannst.
Man lässt sich auch keine reine Debitkarte geben bloss weil die Kostenlos ist!!
Kontoführungsgebühren bei der DKB sind lächerlich niedrig, Thema kostenlose ING Diba Krditkarte, wo ist die bitte kostenlos wenn man wie ich letztes Wochenende in Fremdwährung Geld abheben tut und mit Visakarte bargeldlos zahlen tut in Prag, da Lob ich mir die DKB Visa Kreditkarte die Echte keine 1,99% fremdwährungsgebühren wie bei der ING Diba finde den Fehler.
Ich habe mit der DKB kein Problem und das weltweit. Gut, dass die neue Debitkarte nicht überall geht, lebe ich mit, da ich sowieso zu 99% mit der Miles&More-Kreditkarte bezahle um Meilen zu sammeln.
also vergesst mal das Basiskonto der Ing nicht. Echt teuer… für alles muss man extra zahlen. Das hat mit Service nichts mehr zu tun. Und eine VisaCard bekommt man gar nicht erst.
Da gibt es günstigere Banken…
Wieso werden eigentlich immer wieder die gleichen alten Meldungen aufgewärmt ? Die Gebührenfreiheit zum Beispiel bei der DKB Bank erst ab 700 € monatlichen Eingang gilt doch schon lange. Genauso wie die Kosten für eine Girocard in Höhe von monatlich 99 cent zusätzlich zu einer kostenlosen Debitkarte. Wie wärs mal mit wirklichen Neuigkeiten.
Hier wurde irgendwo in den Kommentaren der Service in den Filialbanken angesprochen.Meine Hausbank hat vor Ort schon Schwierigkeiten,nur um einen Freistellungsauftrag(da fragt der eine Beschäftige den anderen,zum Schluß waren es drei Angestellte ) zu ändern und im Online-Banking ist es erst gar nicht möglich!