Rückschau: Anfang des Jahres schlugen jene Meldungen hohe Wellen, in denen man las, dass immer mehr Banken Gebühren für bislang kostenlose Kontomodelle einführen. Dazu zählten etwa die DKB, comdirect, Commerzbank sowie auch die ING Diba. Und genau diese greift ein paar Monate nach den Ereignissen zu härteren Maßnahmen.
Konto gekündigt: ING greift durch
Genau hier hakt die Direktbank ING aus den Niederlanden nun ein. Sie zwingt ihre Kunden, den neuen AGB sowie den erhöhten Kontoführungsgebühren zuzustimmen. „Am Ende brauchen wir die Zustimmung der Kunden, um weiter mit ihnen zusammenzuarbeiten“, zitiert die Tagesschau den ING-Deutschland-Chef Nick Jue aus einem Interview mit der dpa.
Stimmst du als Kunde demnach der erhöhten Kontoführungsgebühr und den damit einhergehenden neuen AGB nicht zu, läufst du Gefahr, dein Konto bei der ING Diba zu verlieren. Diesen Schritt behalte man sich zumindest vor, so Jue.
Für dich als ING-Kunde bedeutet das im Wesentlichen, dass du die Anfang 2021 angekündigte Kontoführungsgebühr zahlen musst. Sie beläuft sich auf 4,90 Euro im Monat. Die Alternative ist, dass monatlich mindestens 700 Euro auf deinem Konto verbucht werden.
Millionen Kunden betroffen
Hintergrund der Maßnahme ist vor allem das Urteil des BGH von Ende April. Dort wurde beschlossen, dass Kunden bei jeglichen Änderungen der AGB aktiv zustimmen anstatt widersprechen müssen. Die Konsequenz daraus: Viele Kunden konnten nachträglich zu viel gezahlte Kontogebühren von ihrer Bank zurückverlangen. Bis zu 10 Jahre Erstattung waren möglich.
Insgesamt zählt die ING Direktbank 9,2 Millionen Kunden in Deutschland und Österreich. Demzufolge drohen Millionen Kunden die Kündigung. Die neuen AGB gelten ab dem 1. März 2022.
Ganz schön dramatisch dass angeblich Millionen die Kündigung droht. Sobald 700 Euro jeden Monat das Konto bereichern zahlt man eh nichts drauf. Schaffe sogar ich als Student.
Ganz einfach – ich habe 700€ „Zirkulationsvolumen“, das ich von einem kostenlosen Konto zum anderen monatlich durchreiche und einen Tag später wieder zurück- oder auf das nächste Konto überweise. Lässt sich mittlerweile sogar ohne Daueraufträge bequem in jeder Bankingsoftware realisieren. Am Ende haben dann nur die Banken das Nachsehen, da einfach mehr Buchungen anfangen, das Konto aber trotzdem nur zum Parken genutzt wird.
Und wie stemmen sie es wenn dann „Millionen Kunden“ dann einfach sagen „OK, ich nehme die Kündigung an“ und dann ihr gesamtes Geld in bar ausgezahlt haben wollen weil sie noch kein anderes Konto haben?
Boah, was für ein beschissener ClickBait…
Ihr werdet auch immer schlechter, nur noch Aufreiserische Überschriften und null Inhalt!
Die Sparda-Bank macht es auch so! Wenn Du den Gebühren nicht zustimmst, kann die Zusammenarbeit nicht gewährleistet werden…
Und da gibt es keine Option durch monatlichen Geldeingamg die Kosten zu senken oder gar zu streichen…
Da beschwert sich niemand, aber auf der ING rumhacken.
Alter Hut!! In Focus – Samstag, 08.02.2020, 13:09 schon einmal berichtet.
Noch 6 Monate Zeit um zu einer anderen Bank zu wechseln. Niemand hat die Ing Dina gezwungen die AGB mit einer Kostenerhöhung zu kombinieren.
Einfach Mal drauf an kommen lassen und wechseln.
Also wenn das keine Erpressung weiß ich auch nicht…dauert nicht lange geht wieder jemand vor Gericht und dann sind die ganzen Kündigungen auf Grund dieser Rückzahlung ungültig….Banken sind schon gierige Ratten
Ihr mit eurem klick bait dreck immer.
Lebenszeitverschwendung, denkt man als ing kunde…. oh was wichtiges… ne nur für leute die weniger als 700 euro im monat haben auf ihren konto…. droht die kündigung…. als würde immer die welt untergehen, so wird es geschrieben und immer erst am ende des textes zum punkt kommen….unglaublich.
Aber gut, das können andere vereine ja auch super gut… wie giga….
Habe schon länger mit meiner Lebensgefährtin drei, noch, kostenfreie Girokonten eingerichtet und lasse hier monatl. 1000 € rotieren.
Da Ch. Lagarde bereits angekündigt hat, dass sie auch längerfristig keinen Spielraum für Zinserhöhungen im Euroraum sieht, werden in naher Zukunft ohnehin keine Geldinstitute mehr zu finden sein, die vollkommen gebührenfrei arbeiten können. Dann nimmt man halt die, mit dem günstigsten Preis-/Leistungsverhältnis. ( Die Einführung von Gebühren hat übrigens nicht viel mit Gier zu tun.)