Titanic: Darum lehrt dich diese neue Verfilmung das Fürchten

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Jeder kennt die Geschichte der RMS Titanic sowie die fiktive Liebesgeschichte von Jack und Rose auf eben jenem Luxusliner. 110 Jahre später ist davon auf dem Grund des Atlantiks nicht mehr viel übrig - oder doch? Eine neue Titanic-Verfilmung zeigt dir, wie es weitergeht.
Die Hände eines Untoten an Land, hinter ihm der Atlantik, wo die Titanic gesunken ist.
Dieser neue Titanic-Film lehrt dich das Fürchten.Bildquelle: Daniel Jensen/Unsplash

Die Titanic und ihr Schicksal aus der realen Geschichte kennt jeder. Ihr Untergang 1912 war nicht nur Stoff für zahlreiche Legenden und Sagen rund um das Schiff sowie dessen Besatzung, sondern inspirierte auch zu etlichen Geschichten. 1997 schaffte James Cameron mit seiner „Titanic“ ein mehrfach Oscar-prämierten Filmepos. 2010 versuchte sich Shane Van Dyke mit einer Fortsetzung des Films, der jedoch in der Trash-Ecke landete. Nun will ein weiterer Titanic-Streifen seinem Namen alle Ehre machen. Leonardo DiCaprio alias Jack Dawson würde sich im Grab herumdrehen.

Titanic 666: Horror statt Kitsch

Der Titel des kommenden Titanic-Streifens sollte bereits einen Vorgeschmack auf das geben, was im ersten Trailer der Produktion zu sehen ist. „Titanic 666“ knüpft keineswegs an die romantische Geschichte von James Cameron an, sondern gesellt sich eher zu „Titanic 2 – Die Rückkehr“ und erschafft eine parodistische Zombie-Apokalypse. Denn die Titanic ersteht vom Meeresboden wieder auf und soll wieder in See stechen – und das samt Besatzung.

Ja, richtig! Jack hat es nicht geschafft, dafür aber der Kapitän, Bordpersonal und so mancher Gast. Aus den Untiefen des Atlantiks kommen die Zombies direkt in unsere Gegenwart. Doch das nicht ohne Grund: Ein Kreuzfahrtschiff überquert die Ruhestätte der Titanic. An Bord ist eine mysteriöse Frau, die die Toten beschwört, die Lebenden heimzusuchen und Rache zu üben. Und so nimmt das mörderische Zombie-Abenteuer seinen Lauf.

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Streaming-Start an bedeutendem Datum

Der Horrorstreifen „Titanic 666“ stammt aus den Produktionshäusern von The Asylum, die schon so manchen Trash-Film zustande gebracht haben. Dazu zählte bereits 100 Jahre nach dem Untergang des Luxusliners die Parodie „Titanic: Odyssee 2012“. Regie führte beim neuesten Streich Nick Lyon, der unter anderem von Filmen wie „Isle of the Dead“ oder auch „They Found Hell“ bekannt ist.

Die Horrorversion von Titanic startet an keinem anderen Datum als dem 15. April, also dem Tag des Untergangs der Titanic. Auf den Punkt genau 110 Jahre später. Zu sehen ist „Titanic 666“ alsdann beim kostenlosen, US-amerikanischen Streaming-Dienst Tubi. Von Deutschland aus brauchst einen VPN-Client, um auf die Inhalte zugreifen zu können. Ob der Film auch zu anderen Plattformen kommen wird, ist unbekannt.

Mitreden

2 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Lennie

    Der Film, den ihr „Titanic: Odyssee 2012“ nennt, heißt eigentlich „Titanic 2 – Die Rückkehr“. Und er kam aus dem Jahre 2010, ebenfalls von Asylum, wie „Titanic 666“. Ihr habt den französischen Titel verwendet.

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  2. Nutzerbild Kessy

    Ernsthaft? Ich empfinde es als einen Tritt in die Magengrube an die Verstorbenen und Überlebenen der Katastrophe. Sowas sollte nicht als Vorlage für solche Filme dienen. Ich schaue Zombie- und Trashfilme ja gerne, aber das ist einfach geschmacklos. Es ist traurig, dass mancher Regieseur und Drehbuchautor kein Grenzen kennen.

    Antwort

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