Zahlreiche Studien belegen bereits hinreichend, dass Wärmepumpen sowohl in Neubauten als auch Bestandsbauten mit ihrer Effizienz überzeugen können. Auch die Bevölkerung scheint verinnerlicht zu haben, wie leistungsstark die Technologie ausfällt. Denn rund 62 Prozent aller Befragten gaben laut Energie-Trendmonitor 2024 an, dass die klimafreundliche Wärmepumpe ihre erste Wahl für einen Heizungstausch wäre. 48 Prozent würden eine Gasheizung in Betracht ziehen, dicht gefolgt von Biomassekessel. 43 Prozent sehen eine Holzheizung für sich als Möglichkeit. Ölheizungen ziehen noch immer 36 Prozent der Befragten in Betracht. Obwohl die Mehrheit der Wärmepumpe den Vorzug geben würde, sind Verkäufe des Heizsystems zurzeit rückläufig. Wie das zusammenpasst, verraten weitere Umfrageergebnisse.
Unsichere Förderbedingungen und Strompreise hindern am Wärmepumpen-Kauf
Trotz der offensichtlichen Beliebtheit der Heizsysteme gibt es mehrere Faktoren, die Interessenten am Kauf einer Wärmepumpe hindern. Am stärksten fallen für die Menschen dabei bürokratische Hürden sowie die Höhe der derzeitigen Strompreise ins Gewicht. Stolze 73 Prozent aller Befragten gaben an, dass ihnen die Förderbedingungen für den Heizungstausch nicht transparent genug sind. 60 Prozent erklärten, dass die stark schwankenden Strompreise sie von einem Wechsel zur Wärmepumpe abhalten. Gleichzeitig wünschen sich rund 76 Prozent aller Befragten, dass man die Stromkosten für Wärmepumpen weiter senken soll. Zum Teil gibt es bereits heute Möglichkeiten, von einem günstigeren Strom für die modernen Heizsysteme zu profitieren. Viele Energieversorger bieten dafür extra Wärmepumpen-Tarife an, die deutlich günstiger als klassische Stromverträge ausfallen können. Doch nicht überall besteht ein solch preiswerter Tarif, den Interessenten nutzen könnten. Zudem unterliegen die Strompreise auch heute weiterhin starken Schwankungen.
Es gilt somit weniger, die Interessenten von der Leistungsfähigkeit der Wärmepumpen zu überzeugen, sondern noch attraktivere Rahmenbedingungen für die Heizsysteme zu schaffen. Das Förderprogramm für Wärmepumpen ermöglicht zwar bereits einen Zuschuss von bis zu 70 Prozent der Kosten. Da jedoch vorrangig die Stromkosten zur Verunsicherung der Interessenten beitragen, besteht hier politischer Nachholbedarf. Denkbar wäre eine Subventionierung von Strom für Wärmepumpen-Besitzer oder Rahmenbedingungen für eine Preisgarantie, die mehr Planungssicherheit für Hausbesitzer bringt.
Alternativ sollten man bereits bestehende Wärmepumpen-Stromtarife sowie die Rabatte auf Strompreise bei steuerbaren Geräten deutlicher in den Fokus rücken. So können Besitzer tatsächlich pauschal oder anteilig bereits jetzt von Vergünstigungen im Strompreis profitieren, die anderen Heizsystemen nicht vergönnt ist. Der Grund dafür ist die neue Regelung, die Netzbetreiber erlaubt, eine Drosselung bei Geräten wie Wärmepumpen und Wallboxen vorzunehmen, wenn die Netze entlastet werden müssen. Als Gegenstück für diese mögliche Leistungseinbuße sollen die Besitzer der Geräte mit einem Preisnachlass auf den Strompreis entlohnt werden.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Bürokratie und politische Instabilität in Deutschland machen langjährige Investitionen zu einem Lottospiel.
Und lähmende Wirtschaft katapultiert o.g. Investitionen zu einem russischen Roulette.
Ohne Wirtschaft keine Jobs, ohne Job kein Wohlstand.
Manche Deutschen haben es nie gelernt, wie es ist von Kommunisten regiert zu werden, also ist es an der Zeit, dass jeder auf eigenem Leib erfährt, wie es ist.
Nicht umsonst zeigen Ostdeutsche anderen Wahlverhalten, die haben es noch in den Knochen.
Junge, Junge, wer macht die Statistiken? 62%, 48%, 36% – da freut sich das Handwek.