Ob der kommende Winter nun kälter wird als im vergangenen Jahr, darüber geben die verfügbaren Wettermodelle aktuell noch keine gesicherte Erkenntnis. Klar ist, dass wir alle mit Strom und Gas sparsam umgehen sollten, um die vorhandenen Gasvorräte nicht zu schnell zu verbrauchen. Doch was tun, wenn es in den heimischen vier Wänden zunehmend kühler wird? Einfach einen Heizlüfter, einen Konvektor oder Radiotor als Ersatz für die Heizung kaufen? Vielleicht sogar auf eine Infrarotheizung umsteigen? Die Stiftung Warentest hat den Test gemacht, was sich als Alternative zur Gasheizung wirklich lohnt.
Heizen mit Strom ist praktisch, aber teuer
Maßgebend für den Test war ein Raum, der von 16 auf 20 Grad aufzuheizen ist. Denn mehr als 20 Grad sind in einem Wohnraum nicht notwendig. Die einfachste Möglichkeit, für eine angenehme Wärme zu sorgen, bleibt natürlich, den Heizkörper aufzudrehen. Oder doch lieber einen Heizlüfter nutzen? Der wärmt den Raum schließlich besonders schnell auf. Ja, die Geschwindigkeit ist ein echter Pluspunkt, aber man darf einen entscheidenden Faktor nicht vergessen: Die Leistung von zum Teil 2.000 Watt knabbert gewaltig an der Stromrechnung. Insbesondere bei einem längeren Betrieb. Die Stiftung Warentest hat ausgerechnet, dass aktuell im Durchschnitt pro Stunde 70 Cent fällig werden, wenn ein klassischer Heizlüfter zum Einsatz kommt. Wenn überhaupt, sollte man ein solches Gerät nur vorübergehend zum Heizen einsetzen.
Ähnlich teuer sind Radiatoren. Dabei handelt es sich um Heizungen, die in der Regel mit Rollen ausgestattet sind. Sie lassen sich also von Raum zu Raum schieben und genau dort einsetzen, wo sie gebraucht werden. Das ist praktisch, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Stromkosten aufgrund des hohen Verbrauchs von in der Regel 2.000 bis 2.500 Watt ähnlich hoch sind wie bei einem Heizlüfter. Zudem ist die Anschaffung in der Regel mit etwas höheren Kosten verbunden. Mindestens 80 Euro solltest du einkalkulieren. Fast identisch sieht die Gemengelage bei oftmals fest installierten Konvektoren aus.
Zu einem Preis ab 100 Euro kannst du dich auch für eine Infrarotheizung entscheiden. Im Vergleich zu anderen Heizquellen, die an die Steckdose angeschlossen werden, liegt die Heizleistung nur bei etwa 1.000 Watt, also derzeit im Schnitt bei Stromkosten in Höhe von circa 35 Cent pro Stunde. Dafür ist je nach Modell unter Umständen aber der Betrieb von zwei Infrarotheizungen notwendig, wenn zwei Personen im Raum sitzen. Denn die wohlige Wärme einer Infrarotheizung wirkt insbesondere im Nahbereich, also direkt vor dem Infrarot-Panel.
Mit diesen Kosten musst du rechnen
Heizt du mit einem Heizlüfter, Radiator oder Konvektor über vier Stunden pro Tag, musst du über den Winter bei einem angenommenen Kilowattstunden-Preis in Höhe von 34 Cent mit zusätzlichen Stromkosten in Höhe von etwa 500 Euro rechnen. Preiswerter kann es sein, eine (im besten Fall schon vorhandene) Klimaanlage mit nutzbarer Heizfunktion zu verwenden. Hier liegen die Stromkosten im Vergleich bei nur etwa 150 Euro. Noch preiswerter (25 Euro) wäre der Einsatz einer Heizdecke. Und auch die gute, alte Wärmflasche unter einer einfachen Kuscheldecke kann das persönliche Wohlbefinden bereits merklich steigern.
Wichtig ist bei dem Einsatz von Heizungen, die an das Stromnetz angeschlossen sind, übrigens noch ein weiterer Aspekt. Wenn viele Haushalte parallel ihre Heizlüfter oder Radiatoren aktivieren, ist das eine enorme Belastung für das Stromnetz. Lokale Netzausfälle wären dann nicht auszuschließen.
Und wie ist es um Bügeleisen, Fön, Backofen, Elektrogrill oder Kochplatten bestellt? Die Stiftung Warentest rät von einem Dauerbetrieb ausdrücklich ab. Denn es besteht zum Teil nicht nur die Gefahr einer Überhitzung der Geräte, sondern im schlimmsten Fall sind auch schmerzhafte Verbrennungen nicht auszuschließen. Holzkohlegrills in geschlossenen Innenräumen für das Heizen zu verwenden, ist aufgrund des sich während des Verbrennungsprozesses entwickelnden Kohlenmonoxids sogar lebensbedrohlicher Leichtsinn.
Preiswerte Konvektoren oder Radiatoren kosten zwischen 25 und 50 Euro. Sie lassen sich auf kleiner Stufe regelmäßig bei 750 Watt einstellen und erzeugen schnell eine angenehme Wärme, sogar ohne den Lüfter einzuschalten. Scheint tagsüber die Sonne, wird jetzt abends nur ein wenig Heizwärme benötigt. Dafür muss man noch nicht die große Heizung einschalten.
Ein Tipp von mir aus der Praxis.
Unsere Heizperiode in Zypern ist etwas kürzer als bei euch in Deutschland. Sie geht von Mitte November bis Mitte/Ende März. Dafür kühlen die Häuser hier im Inneren auf Außentemperatur ab, und das kann speziell ab Mitte Dezember bis Ende Februar sehr unangenehm sein bei Raumtemperatur zwischen 6 (nachts) und 13 Grad (tagsüber). Dennoch heizen wir nicht wie die Irren, sondern kommen mit Temperaturen je nach Raum zwischen 13 und 16/17 Grad gut zurecht. Im Bett helfen Heiztechnik oder Wärmflasche, auf dem Sofa dicke Kuscheldecken. Eigentlich heizen wir nur Küche und Esszimmer, während wir doch kochen und essen.
Da hilft nur eins.Alle E-Ladesäulen abschalten.
Strom für Wohnung und Industrie ist viel wichtiger.
Förderung für E-Autos sofort einstellen.Entweder es verkauft sich ohne Förderung oder es war ein Fehlschuss.
Wir haben uns bereits vor 16 Jahren für eine Stromheizung von EVO Elektroheizung entschieden. Wir wurden in der Nachbarschaft und im Bekanntenkreis belächelt. Auch die Kinder benutzen Strom für TV und Internet. Zusätzlich haben wir noch einen Kamin. Seit einem Jahr haben wir auch eine Enpal PVAnlage auf dem Dach. Ich wollte damit nur sagen, dass es auch Alternativen zum Gas gibt, aber in den Medien kaum berichtet wird.
seit 15 Jahren Wärmepumpe, seit 15 Jahren hoch isoliertes Haus, seit 10 Jahren PVA mit Akku, seit 2 Jahren E Auto, Schnellkochtopf, Induktion.
alles ohne grüne Klugscheißer
Wäre alles nicht nötig, würde man nicht ständig dem russischen Bären beschimpfen und mit deutschen Waffen bekriegen.Die Dankbarkeit der Ukraine sind Forderungen an Deutschland.Ich hab sooo die Nase voll von dem Stellvertreterkrieg , Amerika versa Russland.
Und wir bezahlen und verlängern den Krieg? , und unsere Wirtschaft wird in Grund und Boden gestampft.Die Zahlmeister sind irgendwann am Ende.
Wer hilft uns dann ???
Unsere Energiekosten werden uns ruinieren.
Der Dank dafür geht an die gewählten Parteien.
Ich habe unser Haus vor 20 Jahren mit eine E-Heizung mit Umluftwaermepumpe gebaut. Strompreis am Anfang 8 Pfennige Nachts, jetzt 40 Cent wir haben die teuersten Strompreise in Europa, das Schreiben von Dirk spricht mir aus vollen Herzen, den Hauptgewinn machen die Politicker in unseren Staat und Vorbild im Sparen si d sie auch nicht. PS muss jetzt wohl mit ei er Razia rechnen wegen terroristen Aeuserungen.
Peter: Habe gleiche Überzeugung wie „Dirks“. (Der schrieb am 10. Okt.: „Ich hab sooo die Nase voll von dem Stellvertreterkrieg , Amerika versa Russland.
Und wir bezahlen und verlängern den Krieg? , und unsere Wirtschaft wird in Grund und Boden gestampft.“ Ja, aber wenn die USA weiter maßgeblich bestimmen sollen, wer mit wem was handeln darf, in welcher Währung zu handeln ist, mit welcher Gesellschaftsform und Regierung man unbehelligt leben darf (oder nicht), welche Nachrichten über Kriegsverbrechen von Staaten verbreitet werden dürfen (oder nicht), welcher Journalist im Kerker zu verrecken hat (weil er z.B. zugespielte US-Geheimdokumente zu Kriegsver-brechen veröffentlichte) und wer auszuzeichnen ist, welche Menschen ruhig umkommen sollen und welche nicht, etc. … etc. Ob man noch den Mut aufbringt zu behaupten, die militärisch anspruchsvolle Zerstörung der Ostsee-Pipelines sei russisches Tyrannentum? – Dank der Medienhoheit der Wertegemeinschaft kann ich mir auch dies noch vorstellen. Unvorstellbar, dass es eine Aktion zum Ende des Ostsee-NATO-Manövers war! Unsere amerikanischen Freunde werden uns doch selbst entscheiden lassen wollen, wo wir als souveräner Staat unsere Energie einkaufen! Das von den USA zu hören war, dass sie Nordstream 2 um jeden Preis verhindern werde und damit drohten die ganze Wirtschaftsregion Greifswald in MV zu ruinieren, dass habe ich doch wohl nur geträumt! – Oder doch nicht?