Für viele Nutzer stellt das einfach iPad getaufte Tablet den günstigsten Einstieg in Apples Welt dar. Gleichzeitig ist das Gerät auch sehr beliebt bei Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Einer der Gründe sind die vergleichsweise kleinen Veränderungen am Äußeren. So bietet das Tablet weiterhin Touch ID, eine altbekannte Gehäuseform und auch noch einen Lightning-Anschluss. Hier soll sich laut einem Bericht von 9to5Mac zufolge in der kommenden Generation des iPad einiges ändern.
iPad 10. Generation: USB-C statt Lightning
Während sich iPad Pro, mini und Air bereits seit einiger Zeit von Lightning verabschiedet haben, soll beim klassischen iPad erst in der nächsten Generation der Wechsel auf USB-C stattfinden. Damit kommt Apple den Vorgaben der EU möglicherweise zuvor. Diese Änderung am Port lässt vermuten, dass sich auch die Gehäuseform ändern wird. Die Designsprache der anderen drei Modelle ähnelt sich bereits sehr.
Aber auch in anderen Details soll sich die nächste Generation vom aktuellen Modell unterscheiden. So soll die Displaydiagonale von derzeit 10,2 auf 10,5 Zoll wachsen. Diese Änderung bestätigte auch Display-Analyst Ross Young auf Twitter. Das iPad rückt dem Air mit seinen 10,9 Zoll damit etwas näher.
Im Inneren des regulären iPad soll des Weiteren ein A14-Chip zum Einsatz kommen. Dies sollte im Vergleich zum aktuellen Modell einen Performance-Sprung um 30 Prozent bringen. Allerdings dürfte der in iPadOS 16 enthaltene Stage Manager damit nicht verfügbar sein. Aufgrund der Größe des Displays ist dies möglicherweise auch verständlich. Für die Modelle mit Mobilfunkverbindung soll es mit der 5G-Unterstützung ebenfalls ein Upgrade geben.
Wann genau das neue Tablet erscheinen soll, ist bislang unbekannt. In den vergangenen Jahren nutzte Apple jedoch die Vorstellung der neuen iPhones im Herbst, um gleichzeitig auch das iPad zu aktualisieren.