Pixel 7 (Pro) vorgestellt: Diese Details musst du jetzt zu den neuen Google-Smartphones wissen

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Der Herbst gehört Google, und das traditionell. Im Rahmen eines Events hat der Suchmaschinenriese seine neuesten Streiche vorgestellt. Neben einer Watch und einem Tablet auch die neue Pixel-Generation. Wir zeigen dir, was du zum Pixel 7 und 7 Pro wissen musst.
Das neue Google Pixel 7 neben anderen Geräten
Google Pixel 7 mit Pixel Buds Pro im BundleBildquelle: Google

Wie jedes Jahr traditionell im Oktober hat Google zur Stunde seine neuen Flaggschiffe vorgestellt: das Pixel 7 und Pixel 7 Pro. Schon vorab waren über die Smartphones viele Details bekannt, die der Hersteller teils selbst im Netz verbreitet hat. Diese und andere Gerüchte bestätigen sich nun während der Google I/O. Die Smartphones bleiben dementsprechend vielversprechend, wie Gerüchteköche vorab prophezeiten.

Pixel 6 lässt grüßen: Designsprache bleibt gleich

Auch bei den neuen Pixel 7 und 7 Pro verzichtet Google nicht auf silbrig-goldene Streifen auf der Rückseite, die die Kameramodule vom restlichen Gehäuse physisch wie farblich abheben. Mittig prangt auf der Rückseite außerdem wie üblich das Google-G. Die Änderungen des Kamera-Visors bestehen lediglich in der Materialwahl, die in der neuen Generation aus Aluminium anstatt Glas besteht. Gibt es das Google Pixel 7 und 7 Pro in den Farben Snow und Obsidian, ergänzt man beim Pixel 7 den Ton Lemongrass, beim Pro-Modell hingegen Hazel.

Auf der vorderen Seite vernimmt man ebenfalls kleinere Änderungen, die vor allem die AMOLED-Displays betreffen. Das Panel des Pixel 7 schrumpft von 6,4 auf 6,3 Zoll, wodurch es noch ein wenig kompakter wird. Damit einhergehend löst das Pixel 7 in Full-HD-Qualität auf und bietet eine 90 Hz-Bildwiederholrate. Beim Pixel 7 Pro bleibt die Größe hingegen gleich und kommt auf eine 6,7 Zoll große Display-Diagonale. Die Auflösung liegt bei 1.440 x 3.120 Pixeln; auch die Bildwiederholrate ist mit 120 Hz höher. Beiden Smartphone-Displays gemein ist, dass sie mit Cornings Gorilla Glass Victus vor Kratzern geschützt sind.

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Ein Blick unter die Haube

Was man nicht offensichtlich sieht, ist, dass Googles G2-Tensor-Chip im Inneren beider Pixel-Smartphones arbeitet. Der Chip agiert mit insgesamt acht Kernen – samt höherer Taktrate als noch beim G1. Er soll außerdem effizienter arbeiten und in Kombination mit dem Titan M2-Chip mehr Sicherheit bieten. Hinsichtlich des Speichers gibt es bei den zwei Pixel 7-Modellen Unterschiede: Das Standardmodell bietet 8, das Pixel 7 Pro einen 12 GB großen Arbeitsspeicher. Beide Geräte bieten je nach Modell aber 128 oder 256 GB interne Speicherkapazität, die nicht erweiterbar ist.

Kommt das Pixel 7 Pro mit 5.000 mAh auf einen gleich starken Akku wie sein Vorgänger, ist der des Pixel 7 im Vergleich zum Pixel 6 mit 4.355 mAh minimal größer (bislang 4.614 mAh). Sie können entweder per Wireless Charging oder mit einer 30 Watt-Schnellladefunktion wieder aufgeladen werden.

In puncto Anschlüsse und Sensorik lässt sich Google nicht lumpen und verbaut sowohl WLAN, Bluetooth 5.2, Wi-Fi 6E, 5G, USB-C 3.2 Gen.2, eine IP68-Zertifizierung, Dual-SIM und NFC. Entsperrt werden können die Pixel-Geräte außerdem per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung.

Updates als Kaufargument

Stellen viele Hersteller erst sehr spät Android-Updates für ihre Smartphones zur Verfügung, sitzt man mit einem Pixel-Handy direkt an der Quelle. Und das hat entscheidende Vorteile, denn Google verspricht über vier Jahre System-Updates sowie fünf Jahre Sicherheits-Aktualisierung – auch beim Pixel 7 und Pixel 7 Pro. Hinzu kommt: Die Smartphones sind mit nativem Android, also ohne extra Nutzeroberfläche, ausgestattet. Die Pixel 7-Generation kommt ab Werk mit Android 13.

Google Pixel 7 Pro in Hazel
Das Google Pixel 7 Pro in Hazel

Kameras des Pixel 7 (Pro)

Nimmt man die reine Anzahl an Kameras, die Google in seinen Flaggschiffen verbaut, kommt man unterm Strich auf keine Veränderung. Das Pixel 7 ist mit einer Dual-Kamera bestückt, das Pro-Modell mit einer Triple-Kamera. Auch die Megapixel-Zahl hat sich nicht verändert.

Fotografiert wird beim Pixel 7 und 7 Pro mit einer 50 Megapixel-Weitwinkel- und 12 Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera. Beim Pro-Modell kommt noch ein 48 Megapixel-Telezoom hinzu, der Motive fünffach mit einem optischen Zoom heranholt. Auf der Front steht bei beiden Smartphones je eine 10,8 Megapixel-Kamera parat. Im Test konnten die Kameras des Pixel 6 und Pixel 6 Pro jeweils mit guten wie scharfen Ergebnissen überzeugen. Bei der neuen Generation dürften ähnliche Ergebnisse erwartet werden; das muss ein Testbericht allerdings erst zeigen.

Deutlich wird: Der Fokus der neuen Pixel-Kameras liegt auf einem scharfen Ergebnis und Fotoerlebnis. Exklusiv für das Pixel 7 und Pixel 7 Pro ist „Photo Unblur“ – eine Funktion, die alte Fotos auf dem Handy mittels einer AI schärfen soll.

Preis und Verfügbarkeit der Google Handys

Google schickt seine Flaggschiffe zeitnah ins Rennen. Du kannst sie ab sofort über die Google-Webseite vorbestellen; ab dem 13. Oktober sind sie dann offiziell verfügbar. Die Preise belaufen sich auf folgende, ändern sich im Vergleich zum Vorjahr aber nur geringfügig:

Wer sich in der Vorbesteller-Phase für eines der neuen Handys entscheidet, erhält Gratis-Zugaben. Zum Pixel 7 gibt es die im Sommer vorgestellten Pixel Buds Pro dazu. Der Kauf eines Pixel 7 Pro wird mit der neuen Pixel Watch belohnt.

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