Das Google Pixel 4a und das Pixel 4a 5G sind Googles Mittelklasse-Smartphones aus dem Jahr 2020. Ein Nachfolger steht 2021 derzeit noch aus, Vorgänger-Modelle waren gewissermaßen das Pixel 3a und das Pixel 3a XL. Der Unterschied wird nun nicht mehr in der Größe angegeben, sondern im fortschrittlicheren Mobilfunkstandard. Der Hauptunterschied – aus Googles Sicht – ist die 5G-Kompatibilität des entsprechend benannten Modells.
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Aber es gibt noch einiges mehr, was aus den vermeintlichen Zwillingen ganz normale Geschwister macht. Wir zeigen hier die drei wichtigsten Unterschiede auf. Diese wirken sich insbesondere auf den Preis aus und sind vor einem etwaigen Kauf auch für Nutzung und Erwartungen relevant.
Display und Akku: Das neue Pixel XL
Auch wenn Google die Unterscheidung nicht mehr macht: Auch in der 4a-Serie gibt es eine XL-Version. Das Google Pixel 4a 5G ist in einigen messbaren Dimensionen das größere Gerät. Angefangen bei den Abmessungen, ist es mit 153,9 x 74 x 8,5 Millimetern (Pixel 4a: 144 x 69,4 x 8,2 mm) ein wenig größer. Deutlich wird dies auch beim Display, wo die 5G-Version mit 6,2 Zoll ein Stückchen größer ist als das normale Pixel 4a mit 5,8 Zoll. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wenn ein möglichst handlicher Formfaktor die oberste Maxime für dich ist, lohnt ein Griff zum kleineren Unter-6-Zoll-Modell.
Ein größeres Display braucht mehr Energie und ein mächtigeres Gehäuse bietet mehr Platz für den Akku. Das hat Google beim Produktdesign beherzigt. Das Pixel 4a 5G hat einen um über 700 mAh größeren Akku als das Pixel 4a (3.885 mAh vs. 3.140 mAh). Der Unterschied überwiegt sogar den theoretischen Mehrverbrauch, sodass du dir von der 5G-Version im Direktvergleich die bessere Akkuleistung versprechen kannst.
Prozessor: Nicht nur 5G macht den Unterschied
Damit das Pixel 4a 5G seinem Namen gerecht wird, benötigt es die technischen Voraussetzungen für 5G-Mobilfunk. Das ist neben der schnöden Antenne, die die 5G-Frequenzen empfängt auch ein entsprechendes Modem auf der Prozessoreinheit (SoC), die diese verarbeitet. Und so rüstet Google das Pixel 4a 5G mit dem Qualcomm Snapdragon 765G aus. Das normale Pixel 4a läuft derweil mit dem Snapdragon 730, der nicht nur weniger Mobilfunk-Kompetenz hat, sondern auf dem Papier auch ein geringeres Leistungsvermögen hat. Beides sind Achtkern-Prozessoren, der 730er ist jedoch noch ein Stück älter als der Snapdragon 765 und kann mit 2,2 GHz weniger hoch getaktet werden als der 765er, der hier 2,4 GHz erreicht.
Pixel 4a (5G) im Kamera-Check
Auch bei der Kamera sind die Pixel 4a Smartphones keineswegs gleich uns austauschbar. Auch hier bekommst du mit der 5G-Variante deutlich mehr Möglichkeiten. Zwar kommt bei beiden Modellen grundlegend derselbe 12,2-Megapixel-Sensor zum Einsatz – beim 4a 5G allerdings noch um einen 16-Megapixel-Sensor ergänzt. Die Dual-Kamera des teureren Modells bietet eine extra Weitwinkel-Funktion, die dem normalen Pixel 4a fehlt.
Fazit und Preisvergleich
In vielerlei Hinsicht bietet das Pixel 4a 5G mehr als das normale Pixel 4a. Kannst du auf 5G verzichten und hättest ohnehin gerne ein kleineres Handy, ist das Pixel 4a allerdings beileibe keine schlechte Wahl. Insbesondere, weil es zugunsten der Abstriche auch ein deutlich schlankeres Preisschild hat. Es kostet derzeit 315 Euro, während das 5G-Modell meist noch um die 400-Euro-Marke pendelt, in der Regel noch darüber liegt.
Die 5G-Version ist allerdings rundum ausgereifter und – nicht nur dank des neuen Mobilfunkstandards – nachhaltiger und fortschrittlicher. Den großen Vorteil der Pixel-Serie, nämlich die langfristige Update-Versorgung und die „Live-Entwicklung“ des Android-Systems mit frühem Zugriff auf neue Features, gibt es bei beiden Geräten gleichermaßen.
Hier findest du übrigens den ausführlichen Datenvergleich der beiden Modelle, übersichtlich in unserer Smartphone-Datenbank.
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