In der vergangenen Woche berichtete Bloombergs Mark Gurman, dass Apple die Vorstellung von zwei neuen MacBooks plant. Diese sollen laut dem Bericht im kommenden Jahr angekündigt werden. Ein neuer Report des Display-Analysten Ross Young offenbart jedoch Skepsis an zumindest einem dieser MacBook-Modelle. Young basiert seine Aussagen auf Unterhaltungen mit Apples Lieferanten.
12-Zoll-MacBook: Display-Analyst hat schlechte Nachrichten
Wie MacRumors in Berufung auf einen Tweet des Analysten berichtet, zeigt dieser sich skeptisch, was das 12-Zoll-Modell angeht. Gurman sprach in der vergangenen Woche davon, dass Apple neben einem MacBook Air im 15-Zoll-Format auch an einem neuen 12-Zoll-Notebook arbeitet.
Laut Young bestehe Apples Strategie derzeit aus MacBooks mit 13-Zoll-Display oder größer. Seine Quellen im Display-Sektor wissen derzeit nichts von einem kleineren Display.
Es ist denkbar, so MacRumors, dass Apples Pläne derzeit noch so früh sind, dass der iPhone-Hersteller noch keinen Kontakt mit seinen Partnern in der Lieferantenkette aufgenommen hat. Interne Tests bedeuten außerdem logischerweise auch nicht, dass ein Produkt das Teststadium erfolgreich verlässt.
Young hatte in der Vergangenheit diverse korrekte Vorhersagen zu Apples zukünftigen Geräten gemacht – insbesondere wenn es um die Bildschirme ging. So hatte er etwa berichtet, dass das iPhone 13 Pro ein ProMotion-Display erhalten wird. Auch beim 8,3 Zoll großen Display des iPad mini lag er goldrichtig. Ähnlich sah es beim neuen MacBook Pro aus, das laut Young mit Mini-LED-Displays ausgestattet sein würde. Zuletzt sagte er korrekt voraus, dass das neue MacBook Air ein 13,6-Zoll-Panel besitzt.
Derzeit ist noch unklar, um was für ein 12-Zoll-Modell es sich handeln könnte. Apple hatte in der jüngeren Vergangenheit etwa ein extrem dünnes 12-Zoll-MacBook im Angebot. Vor längerer Zeit gab es mit dem PowerBook G4 jedoch auch eine „Pro“-Variante mit kleinem Display.