Ob hohe Nachzahlungen oder monatliche Abschläge, die Rekordsummen erreichen: Strom war noch nie so teuer wie jetzt. Tendenz: steigend. Tipps, um die Stromkosten zu senken und damit Geld zu sparen, gibt es viele. Doch auf Heizung oder warme Duschen zu verzichten will wohl kaum jemand. Es gibt aber auch Tricks, die einfach und effektiv sind. Die Stiftung Warentest zeigt jetzt einen davon und rechnet vor, wie man im Handumdrehen hunderte oder gar 1.000 Euro im Jahr sparen kann.
Einfach aber effizient: So senkst du die Stromkosten erheblich
Die Preise für Gas und Strom kennen seit Monaten nur eine Richtung: nach oben. Ein einfacher Trick ist, Stromfresser im Haushalt zu finden und diese zu eliminieren oder zumindest einzudämmen. Dieses Gerät für rund 10 Euro etwa hilft dabei, die Stromkosten zu senken. Doch die Stiftung Warentest zeigt jetzt eine noch einfachere Methode um Storm und Geld zu sparen.
→ Geld sparen im Supermarkt: Stiftung Warentest zeigt 10 Profi-Tricks
So zahlt es sich den Testern zufolge aus, auf einen sparsamen Duschkopf umzusteigen. Eine herkömmliche Handbrause verbraucht im Durchschnitt 15 Liter Wasser pro Minute. Die Stiftung Warentest hat 20 wassersparende Duschkopfe getestet. Sie lassen weniger als neun Liter pro Minute durch, zwei sogar weniger als sechs Liter pro Minute. Und der günstigste gute Duschkopf ist schon für 16 Euro zu haben. Die Kosten für die sparsamste Brause sind schon nach 14-mal duschen wieder drin.
So viel lässt sich im Jahr sparen
Die Tester rechen auch vor, wie viel man mit so einem sparsamen Duschkopf wirklich sparen kann. Und das Ergebnis ist erstaunlich. Wer 220 Mal im Jahr jeweils 10 Minuten duscht, zahlt statt 545 nur 200 Euro, um sauber zu bleiben. Die Stromkosten sinken damit erheblich. Wer sein Wasser mit Gas erhitzt, zahlt mit Sparduschkopf statt 263 nur 96 Euro im Jahr. Die Tester rechen dabei mit 40 Cent pro kWh für Strom und 13 Cent bei Gas und einer Erwärmung des Duschwassers von 11 auf 38 Grad. In Haushalten mit zwei Personen, die täglich duschen, sieht die Rechnung bereits deutlich anders aus. So lassen sich schon gut und gerne 1.000 Euro an Stromkosten pro Jahr sparen.
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Um Ergebnisse eindrucksvoller und überzeugender zu machen, greifen die Tester zu aller möglichen Tricks.
Die Tester rechen dabei mit 40 Cent pro kWh für Strom und 13 Cent bei Gas und einer Erwärmung des Duschwassers von 11 auf 38 Grad.
Dabei wird das Wasser in der Regel, wegen Legionellen, auf mindestens 55 Grad erhitzt.
So wird das Wachstum von Bakterien gehemmt und oberhalb von 60 Grad sterben die Bakterien ab.
Der Strompreis liegt heute bereit deutlich unterhalb 40 Cent pro kWh und Gaspreis unter 12 Cent.
Das nächste Problem, legt auch auf der Hand, wenig Wasser im Abfluss, sorgt für verstopfte Abflussleitungen, welche später von Reinigungsfirmen teuer gereinigt werden.
Und so spart man am falschen Ende. Energie gespart, und später das Ersparte an Reparaturen und Gesundheit wieder ausgegeben.
Gas sparen beim Warmwasser: Steigt das Legionellen-Risiko?
Krank durch Legionellen im Wasser: Symptome und Vorbeugung.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/gas-sparen-krank-durch-legionellen-im-wasser-symptome-vorbeugung,TKhZubc
Man kann nicht mehr sparen als man verbraucht, dazu bedarf es keinerlei Rechnung. Über Tausend Euro für Warmwasser muss man erst mal schaffen.
Ausserdem Dusche ich auch lieber mit Wasser als mit Luft, dann lieber kürzer.