Die Energiekrise bereitet immer mehr Unternehmen und Privathaushalten Probleme. Der Krieg sorgt für die höchsten gemessen Preise von Benzin, Diesel, Strom, Heizöl und Gas. Den Herbst über soll es laut Meteorologen relativ warm bleiben. Doch die Wintermonate stehen vor der Tür. Es ist derzeit noch unklar, ob es einen warmen oder kalten Winter geben wird. Trotzdem stellt sich die Frage, wie wir heizen werden. Große Sorgen müsse man sich nicht machen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Vor einigen Tagen wurde das dritte Entlastungspaket vorgestellt. Die Ampelkoalition hat beschlossen, die Deutschen mit 65 Milliarden Euro zu entlasten. Im Fokus lag auch die Storm- und Gasversorgung. Es soll eine Strompreisbremse eingeführt werden. „Wir werden eine Erlösobergrenze für diejenigen auf dem Strommarkt festsetzen, die nicht die hohen Gaspreise bezahlen müssen, die also Strom produzieren mit Windenergie, Solarenergie, Biomasse, Kohlekraft oder Nuklearenergie.“ so Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Trotz des dritten Entlastungspaketes stellt sich die Frage: Kommen wir ohne Russlands Gas aus?
Aktuelle Lage unserer Gasversorgung
Zwei der wichtigsten Gasspeicher für Deutschland liegen in Rehden, Niedersachsen und Haidach, Österreich. Zwar liegt der zweite Standort nicht auf deutschem Bundesgebiet, aber der Gasspeicher in Haidach ist an das deutsche Gasnetz angeschlossen. Derzeit sind die Gasspeicher mit rund 87 Prozent befüllt. Das liegt deutlich über dem vorgesehenen Ziel für Oktober. Am 1. November 2022 müssen es 95 Prozent sein. Letzte Woche stellte der russische Gaslieferant Gazprom die Lieferung über die Ostseepipeline ein. Seit dem sind die Gaspreise um 30 Prozent gestiegen. Damit im Winter keinem das Gas ausgeht, wird jetzt jedem geraten zu sparen, wo es nur möglich ist. Laut dem ZDF verbrauchen Privathaushalte noch immer am meisten.
Flüssiggas: Ein Funken Hoffnung
Die Bundesrepublik bezieht aktuell Flüssiggas aus Norwegen, Belgien und den Niederlanden. Das Flüssiggas wird über LNG-Terminals importiert. Danach wird es ins europäische Pipeline-System weitergeleitet. Von dort aus gelangt es dann nach Deutschland. LNG-Terminals, zu Deutsch „liquefied natural gas“ bedeutet es wörtlich übersetzt Flüssigerdgasterminal. Ende 2022 soll in Wilhelmshaven ein Schiff in Betrieb gehen, das Flüssiggas von anderen Schiffen tankt, dieses dann in Gas umwandelt und anschließend in eine Pipeline leitet.
komisch das die Gasspeicher nicht in Ostdeutschland sind,wir hatten ja Gas aus Russland aber die Amerikaner haben ja die Hand schon vor dem Krieg auf Nordstern 2 drauf,baustop usw wollen ihr Gas loswerden mit Gewalt.ich habe selber an der Drushba Trasse gebaut als Schweißer an die Leitung Bei jedem Wetter ob Regen Schlamm harter Winter und starken Frost, und was heute los? und heute wird Gas teuer eingekauft und wir müssen das alles bezahlen, Habe keine Provision als Rentner habe meine kleine Rente!!!
Ich finde es eine Unverschämtheit, dass wir für die Arroganz und Dummheit der Altparteien die hohen Strom/Gas und Spritkosten zahlen sollten. Das ist hausgemacht und willkürlich.
Weg mit der Regierung wegen Unfähigkeit.