Viele Händler verkaufen das Samsung Galaxy S20 und seine Modellbrüder gerade zum Schnäppchenpreis. Das hat mit dem nahenden Weihnachtsgeschäft und dem Galaxy Note 20 zu tun. Aber auch damit, dass der Nachfolger bereits in den Startlöchern steht. Das Samsung Galaxy S21 und Galaxy S21 Ultra sollen nämlich früher als normal vorgestellt werden. Samsung hat die Galaxy-S-Reihe in der Regel rund um den Mobile World Congress (MWC) vorgestellt. Doch ihn wird es 2021 wohl nicht wie gewohnt geben. Die Corona-Krise lässt grüßen und vermieste schon 2020 den MWC. Doch was erwartet dich mit dem Samsung-Spitzenmodell und dessen Ultra-Version? Erste Bilder zeigen einige Überraschungen.
Galaxy S21 auf Bildern aufgetaucht
Nachdem die ersten Details zur Kamera des Galaxy S21 und dem Akku des neuen Flaggschiffs aufgetaucht sind, gibt es nun durch Bilder weitere Details. Doch damit nicht genug. Auch der Vorstellungszeitraum wurde nun eingegrenzt. So sollen die Modelle Galaxy S21, Galaxy S21 Plus und Galaxy S21 Ultra im Januar des kommenden Jahres vorgestellt werden. Das berichtet app.voice.com. Das Magazin liefert auch gleich die passenden Bilder. Sie zeigen angeblich das Galaxy S21 in seiner voraussichtlich finalen Form.
Die Abmessungen sollen dabei 151,7 x 71,2 x 7,9 mm betragen. Das Kameragehäuse soll noch einmal 1,1 mm auf die Dicke aufschlagen. Damit wäre das neue Samsung Galaxy S21 an der dicksten Stelle 9 mm dick. Die Einfassung der Kamera ist auch das auffälligste Designelement des neuen Flaggschiffs. Sie fließt in den Rahmen und ist nicht wie der Rest der Rückseite matt, sondern übernimmt die glänzende Oberfläche des Rahmens. Das ganze wirkt gewöhnungsbedürftig und wird nicht jedem gefallen. Neben der Kamera-Einfassung versteckt sich der Blitz einzeln im Rücken des Galaxy S21. Damit wird das zusammengeschusterte Design noch etwas unterstrichen.
Flaches Display und zentrale Selfie-Kamera
Die Front des angeblichen Samsung Galaxy S21 auf den Bildern zeigt keine gekrümmten Display-Kanten an den Längsseiten. Dieses Feature könnte also den teureren Modellen exklusiv bleiben. Die Frontkamera ist wie beim aktuellen Galaxy Note 20 mittig ins Display eingebaut. Sie schaut durch ein sogenanntes Punch Hole, also einem Loch im Display.
Und damit ist man auch schon dabei, die Besonderheiten im Design abgehakt zu haben. Denn der Rest ist Standard-Ware. Abgerundete Display-Ecken, runder Rahmen, wohl Glas oder Glasoptik auf der Rückseite, ein im Rahmen verbauter Lautsprecher, USB-Typ-C-Port und der Verzicht auf eine Klinkenbuchse – Alles soweit bekannt und ohne Überraschungen.
Galaxy S21 Ultra auf Bildern – Monsterkamera
Dafür muss wohl das Ultra-Modell sorgen. Das soll nämlich unter anderem mit einer 150-Megapixel-Kamera auf den Markt kommen. Welche Kamera-Highlights dazu kommen, zeigen wir in unserer Betrachtung zum neuen Flaggschiff, der Flaggschiffe. Ob das wirklich so kommen wird, steht aber in den Sternen. Gerüchteköche haben nämlich diese Vermutung bereits infrage gestellt.
Platz genug ist jedenfalls für die Kameratechnik. Denn das Kameragehäuse ist riesig und beinhaltet vier Kameras. app.voice vermutet darin zwei Periskop-Kameras, ein Weitwinkel-Objektiv und eine Ultraweitwinkelkamera. Auffällig ist dabei aber, dass die Bilder die typischen viereckigen Aussparungen von Periskop-Kameras nicht zeigen.
Die Bilder verraten dabei auch nichts über die Kameraausstattung an sich. Beim Design ist Einheitlichkeit angesagt. Samsung stattet das Ultra-Modell ebenfalls mit dem optischen Übergang in den Rahmen aus, wie er auch beim normalen Modell vorhanden ist. Der Unterschied liegt allein in der Größe des Moduls und dass die LED beim Ultra-Modell in der Fläche liegt.
Der Rest des Designs ist unspektakulär. Abgerundete Ecken, randloses und zu den Seiten gekrümmtes Display, kurviger Rahmen, zentrale Punch-Hole-Selfie-Kamera – Pulsbeschleuniger sehen anders aus.
Zwei Periskop-Kameras? Da weiß ich echt nicht wofür. Ich habe mir das P40 Pro Plus zugelegt, wegen der beiden Zooms. Aber dabei ist nur eine Periskopkamera. Die andere ist ein normaler 3-fach Zoom. Das war auch Kaufentscheidend. Bei dem Vorgänger, dem P30 Pro mit seinem 5-fach Zoom fehlte mir immer eine Brennweite. Das nervte.