Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung wird die Zukunft der Mobilität großgeschrieben. Dies unterstreicht auch der Namenszusatz „Mobility“ der Messe. Hersteller wie Mercedes-Benz enthüllten auf der IAA den brandneuen CLA. Dieser soll Mercedes zufolge nur zwölf Kilowattstunden (kWh) auf 100 Kilometern verbrauchen. Auch BMW sorgte für ordentlich viel Aufsehen mit dem BMW Vision Neue Klasse. Der Pkw soll bis zu 30 Prozent schneller laden können, 30 Prozent mehr Reichweite haben und verfügt über einen neuen elektrischen Antriebsstrang.
E-Autos: Wie sieht ihre Zukunft aus?
Wie sieht es mit den Neuzulassungen von E-Autos aus? – Dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge wurden in Deutschland insgesamt 86.649 E-Fahrzeuge neu zugelassen. Eine Grafik von Statista zeigt, dass dies einem Anteil von 32 Prozent entspricht. Trotzdem liegt der Gesamtanteil von E-Autos auf den Straßen hierzulande bei 2,4 Prozent und das entspricht 1,17 Millionen Pkws. Diese Zahl möchte die Bundesregierung bis 2030 deutlich erhöhen. Ihr Ziel ist es, bis Dato mindestens 15 Millionen sogenannten BEVs (Battery Electric Vehicles) zuzulassen.
Einer Berechnung des Centers of Automotive Management (CAM) zufolge sei dieses Ziel jedoch bislang nicht erreichbar. Laut ihren Kalkulationen würde die Ampel auf rund sieben bis acht Millionen Fahrzeuge kommen. Der Grund dafür sei das Absenken der Kaufprämie für E-Autos und eine „aktionistische Förderpolitik der Berliner Koalition“, erklärte der Leiter des Center Automotive Research (CAR), Ferdinand Dudenhöffer. Er fügte hinzu: „Habeck macht für die deutschen Autobauer das Elektroauto in Deutschland kaputt“.
E-Autos: Das machen andere Länder anders
Chief Brand Guardian beim Schweizer Hersteller Microlions, Hans-Peter Kleebinder sagte, wie die Tagesschau schrieb: „Wir haben endlich Anreize für kluge Verkehrsangebote und Anreize zur Verkleinerung unserer Autos. Elektrische Leichtfahrzeuge sind ideal für den Stadtverkehr, benötigen nur die halbe Parklücke und sparen eine Menge Material und CO2 schon bei der Produktion. Länder wie Italien, Holland, Griechenland fördern diese“.
Zurzeit sind Leichtelektromobile von dem Umweltbonus ausgeschlossen. Ein Mikroauto muss ein Leergewicht von 450 Kilogramm und darf eine Batterie mit einer maximalen Leistung von 15 Kilowatt haben.
… einmal mehr kommt nur der Meinungsmonopolist Ferdinand Dudenhöffer zu Wort.
Batterie, Leistung von 15 kW…..lieber Redakteur…..sitzen….6…..bitte nochmal durchlesen oder jemanden fragen, der sich damit auskennt.
Es ist nicht die Berliner Blase die den Umstieg ausbremst, es ist die verwöhnte Autoindustrie selbst die ihr Faultierdasein erst durch schütteln am Baum unfreiwilligerweise beenden musste.
Jetzt erkennt diese ungeschminkt ihre Wirklichkeit in der Sie steckt und versucht noch mit Hilfe des liberalen Filzes der grade in Kanzleramt mit angesiedelt ist, zu retten was zu retten ist. Da sich aber keine neue Puderdose mehr öffnen lässt müssen unsere Autolenker zusehen wie sie noch einmal das rettende Ufer erreichen können. Einige werden untergehen, andere es schaffen. Aber das e Autos alleine den Planet retten ist eine Traumvorstellung von denen die versuchen Ihre jahrelangen Fehlplanungen an Hirnlose zu vertreiben.
Titel „E-Autos auf dem absteigenden Ast“ und im Artikel kein Wort davon.
Stattdessen kommt der selbsternannte Autoexperte Herr Dudenhöffer zu Wort, welcher in der Vergangenheit mit vielen überzeugte, nur nicht mit Expertise.
Danke! Nach dem Kommentar habe ich gesucht. Seit wann ist ein Ast absteigend, wenn man von mehr E Autos ausgeht als vorher? Egal ob man nun utopische Ziele erreicht oder nicht. Das ist einfach so richtig richtig falsch und das mit Absicht.
Ein Leichtfahrzeug fände ich schon interessant. Es büßt aber seine Attraktivität vollständig ein, wenn dieses kleine E-Auto so konzipiert wird, wie es jetzt gerade bei den kleinen Opel, Fiat bzw. Citroen geschieht.
Ein Auto, das bereits auf innerstädtischen Verbindungsstraßen, auf denen Tempo 70 erlaubt ist, zu einem rollenden Verkehrshindernis wird und außerhalb geschlossener Ortschaften für seine Insassen lebensgefährlich ist, kann nur ein Nischendasein fristen und wird nicht lange auf dem Markt bestehen können.
Auch wenn ich kein Auto mit 2t Gewicht brauche, dass in unter 10 Sekunden auf 100 beschleunigt, müsste ein Leichtfahrzeug schon so schnell sein, dass es im fließenden Verkehr mithalten kann.
Doch so eine 45 km/h Kiste die jeden LKW- Fahrer auf der Landstraße zur Weißglut treibt, hat im Straßenverkehr nichts zu suchen.
Wenn sie auf dem absteigenden Ast wären, wäre das wirklich traurig, da sie sich soviel besser fahren, so viel mehr Spaß machen und auch so viel besser für die Umwelt sind. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen auf einen Verbrenner zu wechseln. das wäre gefühlt so als müsste ich von meinem Smartphone zurück auf ein Nokia Tastentelefon zurückwechseln.
Es war von vornherein völlig klar,daß sich diese Technologie nicht bewähren wird
Keine Zukunft für E-Autos….und Scholz will 80% der Kraftstoff-Tankstellen verpflichten Ladesäulen zu installieren? Muss man das verstehen?