Wie erwartet hat Apple im Rahmen des diesjährigen September-Events ein neues Smartphone, das iPhone 13, vorgestellt. Basierend auf dem Design des iPhone 12 aus dem Jahr 2020 zeigt sich das neue Apple-Handy äußerlich auf den ersten Blick mit nur kleineren Änderungen. Jetzt startet die Vorbesteller-Phase. Willst du dir gleich ein neues iPhone sichern, solltest du vor allem schnell sein.
iPhone 13: Ab heute vorbestellen
Preislich beginnt die neue Produktpalette bei 799 Euro für das iPhone 13 mini mit 128 GB. Für das reguläre iPhone 13 mit 128 GB werden mindestens 899 Euro fällig. Die Einstiegspreise sind also geblieben, man bekommt aber nun standardmäßig 128 anstelle der 64 GB beim iPhone 12 und 12 mini.
Wer sich ein iPhone 13 Pro nach Hause liefern lassen will, muss mindestens 1.149 Euro hinblättern. Für das Pro Max verlangt Apple stolze 1.249 Euro. Dies entspricht ebenfalls den Preisen der Vorgänger. Für die Vollausstattung des Flaggschiffs mit 1 TB verlangt Apple 1.829 Euro.
Die neuen iPhones können ab heute vorbestellt werden. Die Auslieferung beginnt eine Woche später, am 24. September. Doch wie kommst du dran? Neben der offensichtlichsten Lösung im Apple Online-Shop zu bestellen, bieten die meisten Tarifanbieter das iPhone 13 schon in Bundles oder als Stand-Alone-Produkt an. Beides hat den Nachteil, dass die Seiten ab heute um 14 Uhr überlastet sein werden und du wahrscheinlich nicht im ersten Auslieferungsslot landen wirst. Das liegt daran, dass es eine schnellere Methode des Bestellens gibt. Die Shopping-App von Apple: der Apple Store. Darin kannst du die Konfigurationsschritte deines Wunsch-iPhones schon jetzt festlegen und musst um 14 Uhr nur noch auf den Bestellen-Button drücken. Für den besseren Überblick haben wir dir hier noch einmal alle Preise der unterschiedlichen Modelle detailliert aufgelistet:
Apple iPhone 13 - Preise im Überblick | 128 GB | 256 GB | 512 GB | 1 TB |
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Apple iPhone 13 mini | 799 Euro | 919 Euro | 1.149 Euro | |
Apple iPhone 13 | 899 Euro | 1.019 Euro | 1.249 Euro | |
Apple iPhone 13 Pro | 1.149 Euro | 1.269 Euro | 1.499 Euro | 1.729 Euro |
Apple iPhone 13 Pro Max | 1.249 Euro | 1.369 Euro | 1.599 Euro | 1.829 Euro |
Größere Kamera und andere Farben
Doch was kann das iPhone 13 mehr als der Vorgänger? Zu den offensichtlicheren Veränderungen des iPhone 13 zählen der erneut gewachsenen Kamerabuckel sowie die neuen Farben. Das iPhone 13 und iPhone 13 mini sind in Rosé, Blau, Mitternacht, Polarstern und Product(Red) erhältlich. Die Pro-Modelle gibts nun in Sierrablau, Silber, Gold und Graphit. Das Pazifikblau des iPhone 12 Pro und Pro Max ist nicht länger vorhanden.
Unter der Haube hat Apple diverse Neuheiten versteckt, mit denen man Nutzer zum Upgrade locken will. Neben einem neuen Display, mit erstmals kleinerer Notch, gibt es auf der Rückseite verbesserte Kameras. Interessierte Kunden der Pro-Modelle dürfen sich auf Wunsch außerdem für eine Version mit bis zu 1 TB internem Speicher entscheiden.
iPhone 13 Pro: Apple erfüllt langersehnten Wunsch
Apples Modellpalette erinnert, wie das Design und die generellen Dimensionen, an das Vorjahr. Sie beginnt weiterhin mit einem iPhone 13 mini mit 5,4 Zoll Bildschirm. Darüber folgt das iPhone 13 und iPhone 13 Pro mit 6,1-Zoll-Display. Das Flaggschiff ist das iPhone 13 Pro Max mit einem 6,7 Zoll großen Bildschirm.
Apple erfüllt mit den neuen Smartphones jedoch einen großen Wunsch der Nutzer. So verfügen die Pro-Modelle nun über ein Display mit ProMotion. Konkret bedeutet dies einen Sprung von bislang 60 Hertz auf nun 120 Hertz. Die Frequenz kann vom Betriebssystem jedoch variabel gesteuert werden, um beispielsweise Strom zu sparen, wenn sich die Bildschirminhalte nicht ändern.
Im Inneren des iPhone 13 arbeitet Modell-übergreifend nun Apples A15-Chip, welcher den A14 aus dem Vorjahres-Modell ablöst. Das Unternehmen spricht hier wenig überraschend erneut von Verbesserungen bei der Performance von CPU, GPU sowie der Neural Engine. Wie bereits erwähnt, hat Apple den internen Speicher aller iPhone-Modelle erweitert. So werden beispielsweise alle Varianten mit mindestens 128 GB angeboten. Für die beiden Pro-Modelle kommt außerdem eine Version mit bis zu 1 TB Speicher hinzu.
Neue Kameras für alle vier iPhones
All dieser Platz kannst du dank der neuen Kameras mit stehenden und bewegten Bildern füllen. So ist nun beispielsweise der von Fotos bekannte Porträt-Modus auch in Videos verfügbar, die mit einem iPhone 13 aufgenommen wurden. Der verschwommene Hintergrund, welcher vom System künstlich geschaffen wird, ist also nicht mehr nur in Fotos zu finden. Dieses Feature versteckt sich im neuen „Cinematic Mode“, im Deutschen schlicht „Kinomodus“ genannt.
Gleichzeitig dürfen sich Profi-Filmer mit einem iPhone 13 Pro und Pro Max auf die Unterstützung von ProRes in bis zu 4k mit 30 Bildern pro Sekunde freuen. Der Codec gibt Filmemachern in der Nachbearbeitung mehr Freiraum. Gleichzeitig bedeutet die Nutzung des Formats jedoch einen größeren Speicherbedarf. Wer ProRes nutzen will, sollte also zu einem iPhone mit mehr internem Speicher greifen. Die neue Funktion soll in den kommenden Monaten erscheinen – ähnlich, wie es schon bei ProRaw im vergangenen Jahr der Fall war.
Für bessere Ultraweitwinkelaufnahmen hat Apple dieser Kamera in den Pro-Modellen nun außerdem einen Autofokus spendiert. Bislang musste die extrem weitwinklige Kamera ohne diese Technik auskommen. Dies ermöglicht auch einen Makromodus, der für Fotos und Videos genutzt werden kann. Alle drei Kameras der beiden Pro-iPhones unterstützen nun außerdem den Nachtmodus.
Dem regulären iPhone 13 und 13 mini hat Apple ebenfalls neue Kameras spendiert. Die Standard-Kamera soll nun 47 Prozent mehr Licht auf den Sensor bringen. Gleichzeitig ist die aus dem iPhone 12 Pro Max bekannte Sensor Shift-Technik in diesem Jahr auch in den günstigeren Smartphones verfügbar.
Jedes Jahr ein neues Gerät ist definitiv zu viel.
Das gibt auch für andere Hersteller.
Der Hype, der jetzt wieder um Apple veranstaltet wird ist unfassbar.
Läuft euch alle ein 13. Es ist und es wird immer mehr nur Status Symbol sein.
Nicht mehr und auch nicht weniger.
Raus geschmissenes Geld. Ohne wenn und aber.