Heizen im Winter: Jetzt umstellen oder Geld verbrennen

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Am 27. Oktober werden die Uhren umgestellt und wir "gewinnen" eine Stunde. Damit wird die kalte Jahreszeit eingeläutet, und das Heizen rückt in den Fokus. Eine wichtige Sache wird dabei gerne vergessen. Eine, die Verbrauchern viel Geld sparen könnte.
Geld wird vor eine Heizung gehalten

Geld vor Heizung

Wer seine Heizung nach einem Effizienz-Rhythmus steuert, sollte am 27. Oktober aktiv werden. Denn viele Heizungsanlagen stellen sich nicht automatisch auf die Winterzeit um. Daher ist es notwendig, die Umstellung entweder manuell oder per Smartphone vorzunehmen. Eine korrekte Zeiteinstellung ist entscheidend, damit die Heizungsanlage weiterhin optimal funktioniert. So wird sichergestellt, dass sie nach dem tatsächlichen Bedarf heizt.

Warum ist es wichtig, meine Heizung anzupassen?

Sollte deine Heizung am 27. Oktober nicht auf die Winterzeit eingestellt werden, wird diese in ihrem gewohnten Sommerzeit-Rhythmus weiterlaufen. Und somit an deinem eigentlichen Heizbedarf vorbeiarbeiten. Wenn dies passiert, dann beginnt die Heizung beispielsweise anstatt um 7 Uhr morgens bereits um 6 Uhr morgens zu heizen. Umgekehrt hört die Heizung abends indes schon eine Stunde zu früh auf zu heizen.

Dies bringt dann einen höheren Energieaufwand mit sich. Denn eventuell musst du dann noch eine Stunde länger heizen. Somit läuft die Heizung zu viel und kann weder morgens noch abends die richtige Raumtemperatur garantieren. Im schlechtesten Fall läuft dein Heizkörper dann fast ein halbes Jahr lang falsch, bis die Umstellung auf die Sommerzeit erfolgt.

Markus Lau vom Deutschen Verband Flüssiggas e. V. warnt daher davor, dass Heizungen aus ihrem Rhythmus kommen und „falsch“ heizen, wenn diese Umstellung nicht getätigt wird. Wenn du hingegen auf die Winterzeit Acht gibst und entsprechend reagierst, ist es laut EnBW möglich, 5 bis 15 Prozent Energie zu sparen. Auf Dauer sparst du durch die Anpassung also eine Menge Geld.

So stellst du deine Heizung richtig für die Winterzeit ein

Selbst wenn du als Mieter keinen direkten Zugang zu deiner Heizungsanlage hast, ist es dennoch möglich, effizient zu heizen. Denn die Heizung lässt sich bequem über ein Smartphone steuern, wenn smarte Thermostate an die Heizkörper angebracht werden. So kannst du die Nachtabsenkung optimal an deinen Bedarf anpassen und Energie sparen.

Eine weitere Möglichkeit stellen digitale Heizkörperthermostate dar. Diese bieten oftmals eine Funktion, um automatisch zwischen Sommer- und Winterzeit zu wechseln. Mit diesen Lösungen kannst du sicherstellen, dass deine Heizungen immer optimal eingestellt sind.

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