E-Auto: Dieser beliebte Hersteller gibt Fehler zu und plant jetzt um

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Das E-Auto hat ein großes Problem: Es ist einfach viel zu teuer. Nicht nur das: Die Politik hat auch noch den Umweltbonus gestrichen. Das sorgt dafür, dass die Verkaufszahlen zurückgehen. Einer der weltweit größten Autobauer plant jetzt um, nachdem vieles aus dem Ufer gelaufen ist.
E-Auto: Dieser beliebte Hersteller gibt Fehler zu und plant jetzt um
E-Auto: Dieser beliebte Hersteller gibt Fehler zu und plant jetzt umBildquelle: George Sargiannidis / Unsplash

Eigentlich, so sind sich zumindest Politik und Autobauer sicher, gehört dem E-Auto die Zukunft. Der Verbrenner hat bereits ein Ablaufdatum erhalten und die meisten Hersteller haben die Fertigungsstraßen in ihren Werken aufs Elektroauto umgestellt. Doch der Stromer ist hierzulande ein Flop. Das zeigen aktuelle Zahlen des Kraftfahrbundesamts. Wurden im Dezember 2023 noch mehr E-Autos verkauft als Diesel, ist das im Januar 2024 völlig anders. Nur rund 22.000 Stromer gingen über den Ladentisch – halb so viele wie Diesel-Fahrzeuge. Der Hauptgrund: der gestrichene Umweltbonus und die daraus resultierenden noch höheren Preise. Doch das ist nicht das einzige Problem des Stromers, wie ein Hersteller jetzt deutlich macht.

Das E-Auto ist ein Flop und das ist der Grund

„Es ist schwierig, dass Autohersteller überwiegend mit großen elektrischen Fahrzeugen in den Markt gehen, die sehr teuer sind“, sagte ADAC-Präsident Christian Reinicke bereits im Mai 2023. Der ADAC-Chef fordert die deutschen Autobauer deshalb dazu auf, bezahlbare E-Autos zu bauen. „Wir brauchen Elektro-Volkswagen„, lautet deshalb sein Appell an VW und Co. Denn: „E-Mobilität darf nicht wohlhabenden Eigenheimbesitzern mit einer Solaranlage und einer eigenen Wallbox zum Laden vorbehalten sein.“

Sind E-Auto-Fahrer doof?

Doch genau das ist es. Das E-Auto ist nur was für Reiche. Und das ist nun offenbar auch bei Ford angekommen. Denn: Der US-Autoriese macht mit Elektroautos weiterhin große Verluste; im vergangenen Quartal 1,57 Milliarden US-Dollar, wie das Handelsblatt berichtet. Der Ford-Chef hat zwar betont, dass dem E-Auto die Zukunft gehört. Räumt aber auch Fehler ein, die man so schnell wie möglich abstellen will.

Das will einer der größten Autobauer der Welt jetzt ändern

So habe sich herausgestellt, dass Kunden zwar Interesse am E-Auto haben. Doch viele wollen keinen hohen Aufpreis dafür zahlen. Und so plant Ford um. Der Autobauer will künftig mehr Geld in die Entwicklung kleinerer Elektroautos statt großer Fahrzeuge stecken. Doch ob die Autofahrer wirklich kleinere Autos bevorzugen oder doch lieber zum SUV greifen, ist fraglich. Denn: Fiat musste aufgrund der schlechten Nachfrage die Produktion des Kleinwagens Fiat 500e stoppen. Womöglich liegt es aber auch hier am Preis. Denn Fiat verlangt für sein E-Kleinwagen satte 30.000 Euro.

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  • E-Auto, das keiner will: Einer der größten Autobauer der Welt gibt auf: Chintala Makombo / Unsplash
  • E-Auto: Dieser beliebte Hersteller gibt Fehler zu und plant jetzt um: George Sargiannidis / Unsplash

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1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild Wolfgang Regner

    war von vornherein klar aber es gibt bis heute kein Mittel gegen Sturheit und Gier

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