Diesel-Fahrer erleben neuen Preisschock

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E-Autos sind noch immer vergleichsweise teuer. Deswegen ist die Idee, mehr Stromer zu verkaufen, indem eine Prämie gezahlt wird. Das dafür benötigte Geld liegt aber nicht einfach so auf der Straße. Eine Idee ist, Diesel-Fahrer stärker zu belasten.
Auspuff an einem Auto in der Nahaufnahme.

Für Diesel-Fahrer droht ein neuer Preisschock.

Um die Wende zur E-Mobilität zu schaffen, werden in Deutschland immer wieder kontroverse Ideen diskutiert. Die einen wollen Benzin sündhaft teuer machen, andere tausende Verbrenner kurzerhand verschrotten. Einen ganz anderen Plan verfolgen aktuell die Landesregierungen im Saarland und in Niedersachsen. Sie haben einen Antrag im Bundesrat eingebracht, die Wiedereinführung der E-Auto-Prämie in die Wege zu leiten. Und es gibt auch schon einen ganz konkreten Plan, wie die daraus folgenden Mehrausgaben im Bundeshaushalt finanziert werden könnten.

Höhere Dieselsteuer für mehr E-Autos

Das Vorhaben der Politiker dürfte Fahrer eines Diesel-Pkw bis ins Mark treffen. Denn die neue E-Auto-Förderung soll über eine in den kommenden Jahren schrittweise steigende Steuer auf Diesel-Kraftstoff gelingen. Sie soll steigen, bis sie das Steuerniveau von Benzin erreicht hat. Aktuell ist Diesel an den Tankstellen niedriger besteuert als Benzin, was sich in der Regel durch niedrigere Kraftstoffpreise bemerkbar macht. Im Winter, wenn Heizöl stark nachgefragt ist, kann Diesel aber auch schon mal teurer sein als Benzin.

Aktuell liegt die Energiesteuer für Benzin bei 65,45 Cent pro Liter. Bei Diesel sind es hingegen nur 47,04 Cent pro Liter; das sogenannte Dieselprivileg. Der nun eingereichte Antrag empfiehlt eine Angleichung der beiden Steuerniveaus. Das Umweltbundesamt hatte Anfang des Jahres einen ähnlichen Antrag vorgebracht, bei dem sich die Pkw-Steuer enger am CO₂-Ausstoß orientieren solle, um neue Mittel für die Förderung von E-Autos zu generieren.

Ziel: E-Auto-Absatz mit neuer Prämie ankurbeln

Eine neue E-Auto-Förderung sei auch wichtig, um der deutschen Automobilindustrie die Konkurrenzfähigkeit am Weltmarkt zu sichern. Denn seit dem Wegfall der Prämie Ende 2023 ist der Absatz von E-Autos spürbar zurückgegangen. Um das Ziel zu erreichen, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen fahren zu lassen, sei „eine besondere Kraftanstrengung nötig“, heißt es in dem Papier von Niedersachsen und dem Saarland, das auch von Hessen unterstützt wird.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil argumentiert, man müsse jetzt hauptsächlich private Käufer zum Umstieg auf die Elektromobilität motivieren. Für den SPD-Politiker dürfte aber auch Teil der Überlegungen sein, dass Volkswagen wieder in ruhigere Fahrwasser schwimmt. Denn gerade der Automobilkonzern mit Heimat in Wolfsburg und zahlreichen anderen Werken in niedersächsischen Städten leidet stark unter dem mäßigen Absatz von E-Autos.

Steuer auf Diesel deutlich höher als auf Benziner

Was bei diesen Überlegungen offenbar bisher nicht berücksichtigt wird: Diesel-Fahrer werden bereits über eine höhere Pkw-Steuer ordentlich zur Kasse gebeten. Sie zahlen nämlich 9,50 Euro je 100 angefangene Kubikzentimeter (ccm) Hubraum. Bei Benzinern liegt der Steuersatz bei nur 2 Euro je angefangene 100 ccm. Dazu kommt eine emissionsabhängige Steuerkomponente für CO₂-Werte oberhalb von 95 Gramm je Kilometer. Sie beginnt bei 2 Euro und reicht bis 4 Euro pro ausgestoßenem Gramm CO₂ je Kilometer bei mehr als 195 Gramm CO₂ je Kilometer. Trotzdem hat der Antrag unter anderem bereits bei der Hessischen Landesregierung Zustimmung erhalten. In einem nächsten Schritt muss sich die Bundesregierung mit dem Papier befassen. Ausgang offen.

51 Kommentare

  1. Karsten Frei
    Ob jetzt der Brötchenlieferant, Aldi oder Lidl-LKW-Zulieferer oder die ambulante Pflegekraft, Maler, Maurer, Feuerwehr oder auch Bundeswehrfahrzeuge, alle werden sofort mehr draufzahlen. Dieselprivileg weg, bedeutet überwiegend alle Firmenfahrzeuge werden teurer in der Haltung, was zur Folge Umwälzung der Mehrkosten auf die Verbraucher hat. Irgend ein Politiker meinte, die Energiewende wird uns Taschengeld kosten, aber ich sehe nur das Gegenteil. Anstatt Energiepreise zu senken, kommen immer wieder staatliche Subventionen zur Debatte. Was nutzt mir ein E-Auto, wenn ich keine Möglichkeit habe das Auto günstig zu laden?
  2. Vince
    Diesel- und Ottokraftstoff unterschiedlich zu besteuern, das lässt sich wohl kaum mehr sinnvoll begründen. Und die Steuern auf fossile Kraftstoffe zu senken, lässt sich derzeitig wohl auch kaum rechtfertigen. Am besten, man schafft Kraftstoff-Steuern ab und führt lieber allgemeine CO2-Steuern oder -Zertifikate ein, die dann aber auch für das Gas und die Kohle gelten, die in E-Werken verbrannt werden.
    • Nobbi
      Anscheinend haben das alle vergessen oder verdrängt. Es gibt kein Dieselpriveleg. Mit Einführung des reduzierten Steuersatzes bei Diesel wurde gleichzeitig die KFZ Steuer für Dieselfahrzeuge kräftig erhöht um das auszugleichen. Jetzt soll das ein Priveleg sein. Schwachsinn. Bevor wieder ein paar blöde Kommentare kommen. Ich fahre E-Auto aus Überzeugung
  3. ANDREAS
    Wiso wird immer das Argument gebracht, man könnte das Auto nicht laden ? Es ist Gedanklich falsch zu meinen , es müsste stets daheim geladen werden .Warum nicht beim Einkaufen am Supermarkt etc . ?
    • Ertl Helmut
      Ich fahre nicht einkaufen das macht Frau ich fahre arbeiten, wenn ich dort stehe und lade wird das auf Kunden umgelegt.
    • Sebastian Block
      Unser Supermarkt hat keine Ladesäulen. Genau genommen haben wir in unser Kleinstadt 3 Aldi, 1 Lidl, 1 Norma, 1 Netto, 2 Rewe, 2 Edeka, 1 Penny und von diesen 11 Supermärkten hat nur einer(!), ein Rewe, 3(!) Ladesäulen. Aber auf dem Papier kommt dieses "Lad doch beim Einkaufen" immer gut. Es ist gedanklich wohl auch falsch zu meinen, man könne oft beim Einkaufen laden.
  4. Markus
    Ich fahre jeden Tag 80 km zur Arbeit. Wenn mir die Regierung ein E-Auto vor die Tür stellt,wo ich problemlos 5 Personen mitnehmen kann und eine Reichweite von mindestens 800 km hat,steige ich um.
    • Persi 1970
      Warum 800km Reichweite? Du fährst doch nur 80km. Ich bin mit meinem E Auto in 2 Jahren 26000km gefahren. Bin nie "liegen geblieben", war trotzdem pünktlich und 5 Personen passen in der Regel in jedes Auto. Und an die Allgemeinheit...wer kein E Auto fährt sollte nicht nach plappern was irgendwer in die Welt setzt der keine Ahnung hat.
  5. Chris
    Richtig so, weg mit der Dieselsubention, Stufenweise, wie schon erwähnt, dann können sich alle drauf einstellen und auf elektrisch umstellen. aber statt das Geld wieder in irgendwelche unnötigen Subventionen und Forderungen zu verpulvern, sollte man lieber mal dafür sorgen, dass unsere Infrastruktur wieder auf Vordermann gebracht wird, egal ob Brücken, Straßen, Schienen, Strom- und Internetleitungen, Kanalisation, alles, was man die letzten paar Jahrzehnte vernachlässigt hat eben. Ladeinfrastruktur bauen die Mitbewerber schon ganz gut aus, in den Innenstädten und Wohngebieten fehlen allerdings noch häufig (Schnell)Ladestationen, darum muss man sich kümmern und der Strom darf nicht so teuer sein, an langsamen AC Säule ist er oftmals teurer als an Schnellen DC Säulen, verrückte Welt.
    • Ich sage Ja zu Atomkraft
      Was ein Kommentar. Du glaubst wohl auch der Strom an der Ladesäule ist nicht auch aus Fossilen Brennstoffen. Und schön was es alles in den Städten so gibt, was meinst du wie es auf dem Land aussieht. Warum soll der Dieselfahrer oder viel mehr der Dieselverbaucher immer für alles zur Kasse gebeten werden? Schon mal darüber nachgedacht was der Bauer in seinen Traktoren oder LKWs der Logistik in ihren Fahrzeugen Tanken? Ganz zu schweigen von den vielen Öl Heizungen und auch wenn ich dich dort enttäusche…die Heizen nicht wirklich mit Öl. Das ganze zieht so viel Kosten für den einzelnen nach sich. Ach ja, nicht zu schweigen von der KFZ Steuer, die beim Diesel, wie im Artikel erwähnt, ja jetzt schon fast das 5 fache der Steuer eines Benziners ist (auf 100ccm gerechnet). Ist das ganze nicht etwas zu kurz gedacht? Der Staat verbrennt soviel Kohle aber eine Steuererhöhung durch die Hintertür ist genau die Lösung?
  6. Thomas Donislreiter
    lol das Argument der e-feteschisten keiner fährt dauernd lange Strecken OK dann braucht's auch keine großen E-Autos dann reichen kleine wie der komische Opel Würfel. Deutschland rettet alleine das Klima und schafft sich ab.Es wird Zeit die Ampel zu beenden wir sehen wie wunderbar das Grüne Wirtschaftswunder ist..
  7. Georg
    Das gefährliche, unbrauchbare Batteriefahrzeug soll auf Biegen und Brechen durchgeboxt werden, auch wenn es für den großen Verkehr in Ballungsgebieten absolut ungeeignet ist. Da ist eine Ladesäulen Infrastruktur gar nicht möglich, vom benötigten Strom mal ganz abgesehen. Warten wir einen strengen Winter mit -20 Grad ab, dann werden wir sehen wie leistungsfähig die gefährlichen Akkus sind.
  8. Harald Trelle
    Man kann die Verbraucher nicht zwingen auf E-Mobilitaet umzusteigen Der " Normal Verdiener" kann sich diese absolut ueberteuerden Fahrzeuge nicht leisten Die Mehrheit der Autofahrer kann nicht immer die naive Idilogie einiger Politiker unseres Landes und der EU bezahlen . Die einst so mächtige DEUTSCHE AUTOMOBILINDUSTRIE hat sich leider durch falsche,von unfähigen Politikern, gemachte Entscheidungen bevormunden lassen. Ein wenig mehr NATIONALE INTERESSEN und wesentlich weniger Bevormundung aus Brüssel stände uns und der DEUTSCHEN INDUSTRIE gut zu Gesicht. Zuviel globales Denken vernichtet Deutsche Arbeitsplätze! Es gab mal Manager in unserer Industrie die hatten Rueckrad,soziales Gewissen gegenüber ihrer Belegschaft und Ahnung von dem was sie taten. Heute nur noch Delitanten ob in der Industrie oder Politik.
  9. Christian
    Warum wird eigentlich ein Foto vom Heck des Hyundai i30 Fastback genutzt bei einer Dieseldiskussion?
  10. Norman
    Treibt die Inflation wieder kräftig an. Alle Speditionen legen die Mehrkosten für den Transport um und dadurch werden die Waren wieder einmal mehr teurer. Superb
  11. Pit
    Unser Staat sollte sich aus dem Energiemarkt komplett raushalten.Angebot und Nachfrage sollte den Markt regeln und nicht ständige Staatliche Verteuerungen wie die Co2 Steuer.
  12. Sittenwaechta
    Liebe Leute. Könnt ihr nicht mal mit der Panikmache aufhören. wenn etwas teurer wird, wird gemeckert. Wirs es billiger, kaum ein Wort. Ich habe Diesel schon für 2.30 Euro getankt. Im Moment ca. 1.50. Wenn es 20 Cent teurer werfen würde, 1.70. Vor allem: Als der Sprit fast unerträglich teuer war, hat doch nicht einer sein Teil nicht genutzt. Ich wäre dafür, nur noch Artikel zuzulassen, wo neben dem (notwendigen) Schimpfen auch mögliche Lösungsansätze zur Diskussion gegeben werden. Meckern nur des Meckern wegens ändert nichts ( außer dass es schlechte Laune macht).
  13. Jürgen
    Alle landwirtschaftlichen Fahrzeuge sind Dieselfahrzeuge und somit werden landwirtschaftliche Produkte dementsprechend teurer. Alle LKW sind Dieselfahrzeuge und die Speditionskosten werden steigen und somit an den Verbraucher weitergegeben. Die Zeche zahlt wiederum der Endverbraucher, auch wenn er kein Auto oder ein E-Auto fährt. So erklärt sich wiederum eine neue Preisspirale, ausgelöst durch neue Gesetzesvorlagen zum Wohl der E-Mobilität
  14. Jens Murken
    In meinen Augen ist das eine unglaubliche ungleichstellung . Gegenüber anderen zu e autos ZB . Wer soll das noch bezahlen. schlechte Politik halt . Es sind ja bald Wahlen dann wird abgerechnet..
  15. Frank Weiß
    Wenn die Politik nicht weiter weiß ,und alle anderen Gelder von Renten, Pflege, Kranken und Arbeitzlosen Kassen geplündert sind . Muß der Autofahrer wieder mal herhalten , die Kfz Steuer und Mineraloelsteuer solten meines Wissens nach für Straßen genutzt werden , wird aber schon Jahrelang vür alles andere genommen . Die LKW Maut wird angeblich für Bahn und Binnenschifffart mit genutzt , die Bahn gehört wie eh und je dem Bund wenn man großzügig auf die LKW Maut zurückgreifen kann .Es wurde schon so oft die Mineralölsteuer erhöht sowie die KFZ Steuer irgendwann ist doch mal Schluß mit lustig . Milliarden Euro in alle Welt verteilen wenn man mit den Geldern nicht umgehen kann solte man die Finger davon lassen .Es trifft am Ende immer der kleinen Mann der mit seiner Hände Arbeit sein Brot verdient .
  16. Meierhuber
    Im Süden bei 18-20Grad aufwärts Kein Verbrenner aber im Länder von überwiegend 10-20Grad minus nur Verbrenner kaufen. Schließlich braucht man auch eine Heizung im Fshrzeug.
    • Kinnaj
      Nicht nur in Zypern, sondern in der ganzen Welt lacht man sich kaputt über die deutschen und EU-Alleingänge.
  17. Matthias
    Ich fahre jetzt schon 4 Jahre elektrisch und würde nie wieder wechseln. Trotz der höheren Leasingrate ggü. einem Verbrenner sind die Gesamtkosten niedriger. Bei solchen Diskussionen E gegen Feuer kommen die immer gleich falschen Meinungen ( nicht Wissen) zu Tage. Selbst der beste Diesel wird mit einem Treibstoff betrieben den wir in Deutschland nicht haben - erneuerbare Energien schon. Die Wirtschaft ist bereits weiter als die Diskussionen und stelle sich vor Jahren um. Wenn bei den nächsten Wahlen tatsächlich die CDU dran käme und uns wieder eine "Altmeierdelle" erwischt, wird es wirklich schwierig für den Standort Deutschland. Für alle Diesel-Dieter: Mein Nachbar hatte einen großen Motorschaden an seinem "billigen Diesel" und bekam ein E-Auto als Leihwagen. Jetzt will er auch E. Informiert euch auch über die Änderung 2027 bezüglich der CO2-Steuer. Da sind die Angleichungspläne bei der Mineralölsteuer ein laues Lüftchen.
  18. Jodue
    Dem deutschen Verbraucher von Verbrenner wird von der Politik in den Arsch getreten.Nachbarstaaten lachen sich kaputt über die Politik in Deutschland. Denn Sie werden von der deutschen Umweltpolitik profitieren und Verbrenner im eigenen Land zu günstigen Preisen weiterfahren.Warum gibt es kein Flugverbot und Verbote für Schiffe die nachweislich enorme Mengen von Co 2 produzieren? Politiker welche die Fahrverbote für Verbrenner befürworten bzw. beschließen erzeugen durch ihre Flugreisen Dienstfahrzeuge und Villen das Vielfache mehr an Co 2 als ein erwerbstätiger Familienvater mit Dieselfahrzeug. Die Politiker sollten sich mehr mit der Realität auseinandersetzen. Viele können sich kein Elektrofahrzeug für 50 Tsd € in der Golfklasse leisten. Fahrverbote sind der falsche Weg. Führt zu Verdruss der Bürger auf die Politik.Geht es der deutschen Umwelthilfe auch als Abmahnverein bekannt,wirklich um die Umwelt oder stehen hier nicht wirtschaftliche Interessen im Vordergrund.
  19. Henri
    E Autos sind nicht wirklich umweltfreundlich, Rohstoffe, Strom. Zusätzlich mangelhafte Infrastruktur. Wer hat ein Eigenheim? Da wäre es vielleicht eher umsetzbar. ich habe bis zu 3 Stunden Arbeitsweg. Da Stelle ich mich nicht noch x Stunden zum Laden an. Typisch deutsche Politiker. Naja, geniesst was ihr gewählt habt.
    • Thorsten Dörries
      3 Stunden Arbeitsweg, RESPEKT, dass war die beste Aussage bei den Kommentaren! Ich sage mal : genieße Sie den Arbeitsweg, den Sie gewählt haben! Ich fahre übrigens seid 3 Jahren für unter 4 € pro 100km, bald 40000tsd km. Und DAS IST ES, WAS ZÄHLT!!!
  20. Nick
    Jaja, aber die Sache zuendedenken scheint nicht in ihren Stärken zu liegen. Im Grunde ja keine schlechte Idee, dass man sich das Geld für die dringend notwendigen Förderungen von Erneuerbaren und alternativer Fortbewegungsmittel auf diesen Weg beschafft. Aber wenn der Diesel dann teurer werden sollte, dann steigen die Transportkosten für sehr sehr viele Dinge mit. (An alle die es nicht glauben: Diese LKWs auf den Straßen bringen alles was ihr täglich braucht; sie stehen nicht nur blöd im Weg😁). Das würde heißen, dass die Waren im Supermarkt oder auch die Lieferung einer Online Bestellung teurer werden. Und dann zahlen es nicht nur die Privatpersonen, welche einen Diesel-PKW fahren. Dann sind auch Leute davon betroffen, die zu Fuß gehen und mit den Öffis fahren, oder auch E Auto Fahrer. Zuerst mal für die actio alle reactio durchdenken, die sich dadurch ergeben könnten😉. Vielen Dank. PS: Fahre einen Diesel, bin aber sehr interessiert und überhaupt nicht abgeneigt der E Mobilität gegenüber. Echt schön mit den Autos zu fahren😀
  21. Klef
    Irgendwie gehen viele davon aus, dass man mal eben 30.40.50tsd. Eur für eine E karre übrig hat. Das Herr Resch sein Geld von der arbeitenden Bevölkerung erhält, nimmt er offensichtlich für selbstverständlich.
  22. Sabine Grunow
    Es ist ein unüberlegtes Handel.Wo soll der ganze Strom herkommen?Endlose Ladezeiten,keine ausgewogene Ladesäulen struktur.Spätere Batterieentsorgung der E- Auto? Alles reiner Aktionismus und bestimmte Leute verdienen sich eine goldene Nase.
  23. Bruno Giese
    was man doch alles so mit einer gEsellschaft machen kann das jetzige System setzt alles daran die Autoindustrie zu zerstören und das so genannte Elektro Auto trägt definitiv dazu bei
  24. Bruno Giese
    balt werdet ihr für den einachsigen drei Seiten kipper die sogenannte schubkare Steuern bezahlen mit neer gEsellschaft kannst Du alles machen
  25. Christian
    Zum Thema Steuern: Egal aus welchem Bereich Steuern erhoben werden und dem Bundeshaushalt zufließen, kommen diese in den großen Steuertopf und sind unabhängig einplanbar und müssen in keinster Weise wieder in dem Bereich eingesetzt werden, aus dem sie einmal kamen. Dieses ist ein eindeutig feststehender Grundsatz des Haushaltsrechts. ...und einer Änderung des Haushaltsrechts müssten die Haushälter zustimmen... Und damit einen großen Teil ihrer Macht verlieren.... realistisch???
  26. Dieter
    Wie blöd sind die Politiker eigentlich. ist noch niemanden aufgefallen, das bei einer Auto Förderung der Staat nicht gegen finanzieren muss, sondern noch bei jedem Kauf daran verdient. Ein e Auto kostet im Schnitt um die 50000 Euro. Das bedeutet, das ca.9- 10 000 Euro an Steuern bezahlt werden. Zieht man die 6500 € Steuerforderung ab, verbleiben immer noch 2.55 bis 3500 Euro Gewinn für den Staat. Also zahlt sich der EAutokaufer quasi die Förderung selbst aus und zahlt zudem noch Steuern. Und der Staat macht sich Gedanken, wo das Geld für die Förderung herkommen soll. Armes Deutschland. ihr solltet euch etwas schämen und wieder die Schulbank drücken. Am besten nicht auf das Gymnasium. Da schein Prozentrechnung und einfacher Dreisatz nicht gelehrt zu werden.
  27. NaCkHaYeD
    Diskussion hin oder her, für die Umwelt bringt es leider nichts. Laut VW ist die CO2 Emmission über den Lebenszyklus eines ID3 etwas höher, als bei einem VW Golf Diesel, d.h. das CO2 verschieb sich nur auf andere Regionen der Welt. Immer mehr regenerative Energien fordern auch neue Ideen, denn wenn wir an einem Tag Milliarden verscherbeln, nur dass der Strom aus den Netzen verbrannt wird, dann ist dass unser aller Geld. Großer Akku ist erstmal Käse und hilft der Umwelt nunmal gar nicht, da der CO2 Rucksack noch größer wird. Aktuell scheint es erst eine Recycling Firma für Alkus in Deutschland zu geben. Bei PV und Windkraft gibt es wohl noch nichts, da werden die Rotorblätter einfach verbuddelt. Ungeachtet der leidigen Diskussion, was ist an meinem Diesel schlecht? Er erzeugt weniger CO2, als ein Benziner, verbraucht weniger und Feinstaub erzeugen auch neue Benziner, Reifenabtrieb, Bremsen der E-Autos. Bringt die LKW mit nicht verderblichen Waren auf die Schiene, die Entlastung ist um ein vielfaches höher. Der Russe und die anderen Spezel sollen mit dem Krieg aufhören, genug CO2 Einsparung. Ich bin nach wie vor der Meinung, alles was subventioniert wird, läuft früher oder später in die falsche Richtung.
  28. Thomas
    Okay Spritsteuern angleichen, warum nicht , wenn man es nötig hat etwas wie E Fahrzeuge zu bevorteilen damit sie nicht ganz untergehen. Dann sollte man aber auch die Kfz Steuer angleichen. Gleiches für jeden und jedes.
  29. Hubert Schmidt
    Die ganze Welt lacht über die deutschen und EU-Alleingänge. Diese Politik muss dringendst beendet werden.
  30. Olli
    Unsere Politiker fordern dies und jenes sei es Solar E-Auto usw. Nur eines ist schlimm. Sie predigen Wasser und saufen Wein es gibt für sie keine Vorbildrolle da sie ja Dienstwagen benutzen bei denen für sie keine Spritpreise oder Steuern entstehen. Es gibt keine Plicht für öffentliche Gebäude diese mit Solar zu belegen aber der Bürger soll. Sie treten unser Grundgesetz mit Füssen- GLEICHEIT UND GERECHTIGKEIT FÜR ALLE. Schön wäre es wenn nicht täglich tausende von Euros verschenkt werden sonder in die deutsche Infrastruktur fließen
  31. Stefan Zeiss
    Ich fahre einen 24-jährigen Diesel Kleinwagen, der durchschnittlich 4L Diesel auf 100km braucht. CO² Ausstoß unterhalb 100g. Die Ersatzteile für dieses Fahrzeug sind bereits produziert, also ist es aus meiner Sicht mehrfach umweltfreundlicher, dieses Fahrzeug weiter zu fahren. Allerdings erwarte ich eine Herabsetzung der KFz-Steuer für Dieselfahrzeuge auf Benziner-Niveau. Ansonsten gibt's Klagen vor dem Verfassungsgericht oder Ärger mit der EU.
  32. Thorsten Dörries
    3 Stunden Arbeitsweg, RESPEKT, dass war die beste Aussage bei den Kommentaren! Ich sage mal : genieße Sie den Arbeitsweg, den Sie gewählt haben! Ich fahre übrigens seid 3 Jahren für unter 4 € pro 100km, bald 40000tsd km. Und DAS IST ES, WAS ZÄHLT!!!
  33. Schnack
    Diesel höher besteuern ist eine absolute Schweinerei, Die Benziner wären ja nur froh wenn sie so weit kommen würden wie ein Diesel.Und was ist überhaupt mit der CO2 Bilanz beim gesamten Herstellungs und Entsorgungungsprozess.Da redet die gesamte Politik nicht drüber.Und wo sind die Milliarden Gewinne der letzten 20 Jahre der Autoindustrie.Wo ist das Steuergeld für Kurzarbeit bei 100 Prozent Lohnausgleich und die 7000 Euro Prämie für die fleißigen Autobauer.Gibt es bei keinem Handwerksbetrieb.Vielleicht mal sparen bei denen die hier nicht arbeiten und das Sozialsystem nur auslutschen , egal ob Deutscher oder unsere neuen Fachkräfte mit den langen Messern.Und unsere Politiker sollten auch mal übers Geld nachdenken.Eine Kuh soll man melken und nicht schlachten.Die Hauptsache ist , wir dürfen kiffen. Beifall für die Politik.
  34. Ottilie Normgeschröpfte
    So so, 0,47€ allein an Mineralölsteuer für den Liter Sprit zu zahlen (NICHT etwa'zu bekommen') ist also ein "Privileg" ..... dann verzichte ich doch darauf und lasse mir dieses "Privileg" auf 0,00€ zusammenstreichen. Und ja: es geht mir an meinen 4 Buchstaben vorbei, wo die JEWEILS 100+X Milliarden für die Steuerverwaltung, die allgemeine Verwaltung, Goldstückimport, Emergiewende ins Nichts oder die Ausschüttungen an den Rest des Globus herkommen. Und ihre Hofschranzen, Claqueure, Security und Visagisten mögen sich die Herr*"*innen der Welt bitte durch die Schaffung von Mehrwert selbst erwirtschaften. ICH kündige diesen Vertrag zu einseitigen Lasten.
  35. Klardenker
    Alles, was wir hier diskutieren, basiert allein auf einer Lüge, dass CO2 Schuld an der sogenannten Erderwärmung sei. Informiert Euch und fällt auf den Schwindel nicht rein, und setzt auf die richtige Politik.
  36. Persi 1970
    Warum 800km Reichweite? Du fährst doch nur 80km. Ich bin mit meinem E Auto in 2 Jahren 26000km gefahren. Bin nie "liegen geblieben", war trotzdem pünktlich und 5 Personen passen in der Regel in jedes Auto. Und an die Allgemeinheit...wer kein E Auto fährt sollte nicht nach plappern was irgendwer in die Welt setzt der keine Ahnung hat.
  37. Zenon
    "private Käufer zum Umstieg auf die Elektromobilität motivieren." Motivieren... Warum nicht gleich eindeutig: zwingen. VW reten, dem reicht nicht mehr für das 12+ Gehalt, geschweige Manager-Boni im Bereichen, von denen die simplen Steuerzahler nicht einmal träumen dürfen. Ein ganzes Leben lang.
  38. McKay
    Fucking hell! Deutschland wie es singt und lacht... Es ist alles wie immer: mimimi, ich ich ich und mein Diesel. Fast niemand in Deutschland realisiert, dass Diesel-Kraftstoff subventioniert ist und auch entgegen aller Aussagen in fast allen anderen europäischen Ländern Diesel wesentlich teurer UND die Kfz-Steuer eben falls auf gleichem Niveau bzgl. Verhältnis Diesel/Benziner ist. Dass man 200 km zur Arbeit fahren muss ist nicht nachvollziehbar mit dem eigenen Auto, dieses System funktioniert nämlich nur wenn derjenige überbezahlt ist, einen Firmenwagen hat und die öffentlichen Verkehrsmittel zu teuer und gleichzeitig marode sind. Das ständige Jammern auf hohem Niveau macht mich mittlerweile glücklich in einem Land zu leben, das keineswegs günstiger oder viel angenehmer als Deutschland ist. Selbst fahr ich kein E-Auto, sondern einen fucking Pickup der aufgrund meines beruflichen Hintergrundes Sinn macht und bessere Emissionen hat als mein kleiner Citroen C4, den ich aber aufgrund seines Baujahres von 2014 hier nicht in Innenstädten fahren kann. Von Hausfrauen/-männern-Panzern ganz zu schweigen. Niemand braucht einen 3 Tonnen SUV mit 200 PS nur dass er aufgrund des Eigengewichts von der Stelle kommt und somit wäre die größte Problematik der E-/Alternativmobilität eh schon gelöst. Keiner hat Geld für ein sooo teueres Elektro-Auto? Klar. Aber bisher hat es bei der Auszahlung der Lebensversicherung immer gereicht, sich anstatt einer Altersvorsorge einen neuen Mietwagen in die Garage zu stellen. Boah. Ich spüre schon wieder das Brennen in meiner Speiseröhre...
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