„Der Gesang der Flusskrebse“ ist ein Titel, von dem man des Öfteren hört – vielleicht sogar liest. Denn 2019 erschien er als Roman der US-Amerikanerin Delia Owens, entpuppte sich zu einem Bestseller und wurde 2022 bereits verfilmt. Jetzt kommt das Drama mit Daisy Edgar-Jones in der Hauptrolle zu Netflix.
Die Geschichte vom „Marschmädchen“
Es ist eine Geschichte, die nicht nur ein junges Mädchen beim Heranwachsen zeigt, sondern auch die eines klassischen Außenseiters. Kya (Daisy Edgar-Jones) wird als junges Mädchen von ihren Eltern verlassen und wächst fortan in den Sümpfen – im Marschland – in North Carolina auf. Weitgehend isoliert von anderen Menschen sucht sie ihren Platz in der Welt, nicht zuletzt, weil sich hartnäckige Gerüchte rund um sie als das sogenannte „Marschmädchen“ in der Gemeinde Barkley Cove halten.
Doch das ändert sich schlagartig, als Kye auf zwei junge Männer trifft, die sie aus der Reserve locken. In Chase Andrews (Harris Dickinson) und Tate Walker (Taylor John Smith) findet sie nicht nur neue Freunde, sondern in ersterem auch eine Liebschaft. Als Chase eines Tages tot aufgefunden wird, stellt sich Kyas noch neue Welt völlig auf den Kopf. Schnell wird das Mädchen aus dem Marschland nicht nur von den Dorfbewohnern, sondern auch von der Polizei als Verdächtige ermittelt. Der Fall wird immer mysteriöser, je mehr Geschehnisse aus dem Sumpf ans Tageslicht kommen. Was ist wirklich mit Chase passiert?
„Der Gesang der Flusskrebse“ startet bei Netflix
Netflix hat sich das Drama gesichert. Der Dienst führt es ab morgen, den 20. Mai, im Abo. Kunden können somit „Der Gesang der Flusskrebse“ ohne Zusatzkosten streamen.
Nachdem das Drama 2022 im Kino gestartet hatte, erhielt es etwa auf der Filmplattform Rotten Tomatoes eine positive Bewertung von 96 Prozent. Darüber hinaus wurde „Der Gesang der Flusskrebse“ für einige Auszeichnungen nominiert und für den „Besten Filmsong“ etwa mit dem MTV Movie & TV Award 2023 ausgezeichnet.