Fast alle Autofahrer fallen durch! Bestehst du diesen Test?

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Wer den Führerschein gemacht hat, kann sich vermutlich noch gut an die Prüfung erinnern. Ein Fehler zu viel und man durfte noch einmal ran. Doch würdest du die Theorieprüfung heute erneut bestehen, bei der fast alle durchfallen?
Fast alle Autofahrer fallen durch! Bestehst du diesen Führerschein-Test?
Fast alle Autofahrer fallen durch! Bestehst du diesen Führerschein-Test?Bildquelle: why kei / Unsplash

Dass man an einer roten Ampel anhalten muss, dürften den meisten Autofahrern klar sein. Auch wenn sich nicht alle dran halten. Doch wie hoch der Abstand zum Vorausfahrenden sein muss oder wann und wie schnell du einen Bus an einer Haltestelle überholen darfst, wissen die wenigsten. Das zeigt sich nicht nur jeden Tag im Straßenverkehr. Der ADAC hat rund 3.500 Autofahrer in ganz Deutschland befragt. Das erschreckende Ergebnis: Nur 2 Prozent haben so wenige Fehler gemacht, dass sie die Führerscheinprüfung bestanden hätten. Alle anderen wären durchgefallen – Führerschein weg. Doch wie sieht es bei dir aus? Bestehst du die Prüfung?

Führerschein in Gefahr? Mach den Test

Der Katalog der theoretischen Pkw-Führerschein-Prüfung umfasst rund 1.150 Fragen. In einer Theorieprüfung muss man 30 davon beantworten. Bei vielen davon sind mehrere Antworten möglich. Der ADAC hat einen Test zusammengestellt, der Fragen zum Abbiegen, Alkohol am Steuer oder zu wenig Abstand enthält. „Mit der Führerschein-Theorieprüfung ist unser Wissenstest nicht vergleichbar“, sagt ADAC Projektleiterin Simone Saalmann, „wir haben vor allem aktuellere und schwerere Fragen berücksichtigt, da wir auch erfahrene Autofahrer und Fahrerinnen fordern und wissen wollten, ob sie Neuerungen mitbekommen.“

Zwar wussten viele Autofahrer im Test, wie schnell sich Alkohol im Blut abbaut und welchen Abstand man einhalten muss, wenn man einen Radfahrer überholt. Doch der Test offenbarte auch große Wissenslücken. So wissen viele nicht, wie das Reißverschlussverfahren funktioniert. Und auch, wann man Nebelscheinwerfer einschalten darf, ist vielen Autofahrern nicht klar. Die Faustformel „halber Tacho“ beim Abstand zum Vorausfahrenden außerhalb geschlossener Ortschaften hingegen kannten 87 Prozent der Befragten.

Autobahn: Wer das an einer Ausfahrt macht, muss mit heftiger Strafe rechnen

Durchgefallen? Das geht schneller als gedacht

Wer einen Führerschein macht, muss bei der theoretischen Prüfung 30 Fragen beantworten. Die Punkte, die es bei falschen Antworten gibt, variieren. So kann es sein, dass man nur zwei Fragen falsch beantwortet und durchfällt. Nämlich dann, wenn jede von ihnen 5 Fehlerpunkte bringt. Glück für alle, die den Führerschein bekommen: Die einmal bestandene Führerschein-Prüfung ist ein Autofahrerleben lang gültig.

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14 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Deger

    Alles so unausgereift,ein Plan zur Wiederverwertung oder Lagerung fehlt,sowie genügend Ladestellen!Wasserstoff stellen junge deutsche Unternehmer her! Aber die bekommen keine Möglichkeit sich zu Entfalten .

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    • Nutzerbild Carlo Knigge

      ich plädiere zu 100 % für die Wasserstofftechnologie.

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  2. Nutzerbild Larry

    Wasserstoff ist die Zukunft.Wir sollen Strom sparen wollen aber 30 Millionen E Autos zu lassen

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  3. Nutzerbild Hildegard Meyets

    Ich denke gür das E-Auto haben die Lobbyisten in der Politik viel geleistet.Ich wünsche mir eine bessere machbare Lösung!

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  4. Nutzerbild Heinz Brandau

    Ich kann absolut nicht nachvollziehen wie „Intelligente“ Menschen auf E-Mobilität setzen können.

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  5. Nutzerbild Horst Buttlar

    E-Mobilität ist keineswegs klimaschonend. Die Akkus sind in Herstellung und Entsorgung eine große Umweltsauerei, der Betrieb ist ebenfalls keineswegs klimaschonend, und teuer. Es wird noch viele Jahre dauern, bis eine zufriedenstellende Lade- Infrastruktur da ist und bis dahin wird der E-Antieb technisch überholt sein.

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    • Nutzerbild Timo Brauer inside digital Team

      Der E-Antrieb mit Sicherheit nicht. Große Akkus möglicherweise schon.

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  6. Nutzerbild Lothar Kopp

    Bin neulich 1 Monat mit dem Tesla Y unterwegs gewesen. Hat Spass gemacht. Nur das Ladenetz, nicht das Auto, lässt zu wünschen übrig.

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  7. Nutzerbild Udo Walek

    Nur Benziner

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  8. Nutzerbild Annette Schmidt

    Wasserstoff herzustellen hat leider nur einen Wirkungsgrad von 40% bis 45%; man braucht doppelt so viel Energie zur Herstellung von Wasserstoff ….. das kann keine Technologie der Zukunft sein!

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  9. Nutzerbild Spielberger

    naja, eine Dampflok hatte einen Wirkungsgrad von 8% da ist dann Wasserstoff schon wirklich gut, wenn die 45% in der Endanwendung erreicht werden. Wenn das dann auch noch Grüner Wasserstoff ist, alle Mal besser als Diesel und noch viel mehr besser als Benzin.

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  10. Nutzerbild Gerhard Schulze

    Windkraft hört sich gut an, vor allem bei Leuten die nicht weiter als bis zum Tellerrand sehen.
    Hat schon jemand berechnet wieviel Energie nötig ist um solch eine Anlage herzustellen und dann aufzustellen? Dann taucht die Frage auf, wie lang ist die Lebensdauer einer Windkraftanlage, hier sind die Lebensdauer der mechanischen Teile und die Lebensdaer der Rotoren, des Turmes die einer dauernden Belastung durch Erusion und anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Auch die Umweltbelastung durch die Herstellung dürfte nicht ausser Acht gelassen werden.Darüber hat noch keine Fachzeitschrift oder ein Umweltschutzer referiert. Deshalb sehe ich die E Mobilität als, bestenfalls, Hilfsmittel ohne Zukunft an.

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  11. Nutzerbild Matthias

    Zitat: „Darüber hat noch keine Fachzeitschrift oder ein Umweltschutzer referiert.“
    Falsch: zur Frage der Ökobilanz von Windrädern gibt es eine Fülle von Publikationen – allerdings muss man sich für ein Thema auch interessieren, wenn man Informationen sucht…

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  12. Nutzerbild Christoph Götting

    Ein mit CNG Biogas betriebenes Auto wäre die richtige Übergangslösung gewesen! Die Verbrennung ist VIEL sauberer als bei Öl basierten Kraftstoffen und produziert keinen Feinstaub. Außerdem fährt man klimaneutral, da es hauptsächlich aus Abfall Produkten erzeugt wird.
    Christoph Götting

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