Miles Mobility hat zum 1. November 2022 seinen bisherigen Carsharing-Wettbewerber WeShare übernommen. Hinter WeShare, einem vollelektrischen Carsharing-Anbieter, steckte bis dato über die Urban Mobility International GmbH die Volkswagen AG. WeShare war zuletzt mit rund 2.000 Fahrzeugen in Berlin und Hamburg aktiv. Bist du Nutzer von WeShare, soll sich zunächst einmal nichts ändern. Der WeShare Service laufe wie gewohnt vorerst weiter, teilte Miles mit. In den kommenden Wochen werden die WeShare Fahrzeuge und auch die Kunden im Rahmen der Übernahme in das Miles Ökosystem migriert. Dann ändert sich quasi alles für dich, denn der bisherige WeShare-Service läuft dann unter dem Namen MILES in der MILES App weiter.
Neue Funktionen für Miles -Nutzer unter der Marke Miles
Miles betont, dass die Kunden von Miles dann von einer größeren E-Flotte profitieren werden. Als bisheriger WeShare-Kunde erhältst du dann Zugang auf „eine deutlich größere und vielfältigere Fahrzeugflotte“, wie es von Miles heißt. Außerdem kannst du zusätzlich zu Hamburg und Berlin Fahrzeuge auch in weiteren sechs deutschen Städten sowie in zwei belgischen Städten ausleihen. Bei den zusätzlichen deutschen Städten handelt es sich um München, Potsdam, Köln, Düsseldorf, Bonn und Duisburg,
Außerdem gibt es für dich als WeShare-Nutzer auch neue Funktionen wie Stadt-zu-Stadt-Fahrten und Fahrten ins Ausland. Mehr als 11.000 Fahrzeuge in Deutschland und Belgien stehen künftig zur Verfügung, lässt Miles wissen.
„Wir freuen uns, die seit vielen Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem Volkswagen Konzern, durch die Mobilitätspartnerschaft zu erweitern“, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens. „Mit der Übernahme von WeShare gehen wir einen weiteren, bedeutsamen Schritt hin zu einer verlässlichen, komfortablen und nachhaltigen Mobilitätsform als Alternative zum eigenen Pkw. Um diesen Weg konsequent fortzuführen, wollen wir zur führenden Carsharing-Plattform Europas werden.“
In den kommenden Wochen werden man sich die Zeit nehmen, um die Migration vorzubereiten und gleichzeitig sicherzustellen, dass sowohl beide Kundengruppen „weiterhin einen exzellenten Mobilitätsservice nutzen können“.