COVID-19-Schnelltest von Bosch auch für andere Erkrankungen nutzbar
Aus rein technischer Sicht ist der Schnelltest in der Lage, zur Differenzialdiagnostik neben COVID-19 neun weitere Atemwegserreger gleichzeitig diagnostizieren zu können. Zum Beispiel auch Influenza A und B. Dabei würden die Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfüllt, weiß Bosch weiter zu berichten. Weil der Schnelltest vor Ort Analysen erstellen kann, entfallen lange Transportwege, die wertvolle Zeit kosten. Eine Verfügbarkeit des COVID-19-Schnelltests sei ab April in Deutschland möglich, teilt Bosch weiter mit. „Der COVID-19-Schnelltest von Bosch trägt dazu bei, die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen und Infektionsketten schneller zu durchbrechen“, wird Bosch-Chef Volkmar Denner in einer Unternehmensmitteilung zitiert. Infizierte Patienten ließen sich schneller identifizieren und isolieren.Keine 100-prozentige Genauigkeit
Einschränkend sei an dieser Stelle noch erwähnt: Zu 100 Prozent genau arbeitet der Schnelltest mit dem sogenannten Vivalytiv-Gerät nicht. Bosch selbst schreibt, dass in ersten Tests eine Genauigkeit von über 95 Prozent erreicht werden konnte. Im Umkehrschluss bedeutet das in der Theorie aber auch: Von 1.000 getesteten Personen könnten immerhin 50 eine falsche Diagnose erhalten.Empfohlener redaktioneller Inhalt
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