So kannst du dich beim BMW i5 eDrive40 auf 250 kW (340 PS) Leistung und ein Drehmoment von 400 Nm freuen. Temporär sind über eine Boostfunktion auch 430 Nm abrufbar. Das E-Auto beschleunigt laut Angaben des Herstellers von 0 auf 100 km/h in sechs Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei elektronisch abgeregelten 193 km/h. Über die 81,2 kWh große Batterie ist eine WLTP-Reichweite von bis zu 582 Kilometern möglich. Eine Wiederaufladung ist an der heimischen Wallbox und an Normalladesäulen mit bis zu 11 kW möglich. Gegen Aufpreis lässt sich die AC-Ladeleistung auf bis zu 22 kW steigern. An Schnellladesäulen sind Wiederaufladungen des Akkus unter optimalen Bedingungen mit bis zu 205 kW möglich. Flott!
BMW i5 erstmals mit komfortablem Autobahnassistenten
Rund fünf Meter ist der 2,2 Tonnen schwere BMW i5 eDrive40 lang, ohne Spiegel 1,90 Meter breit. Dank eines Radstands von fast drei Metern dürfte auch in der zweiten Sitzreihe ausreichend Platz für Mitfahrer vorhanden sein. Der Kofferraum bietet ein Volumen von 490 Litern. Blickfänger im Innenraum ist ein leicht geschwungenes Digitaldisplay, das ein 12,3 Zoll großes digitales Kombiinstrument mit einem 14,9 Zoll großen Infotainment-Touchscreen kombiniert. Die Gänge werden über einen Wippschalter an der Mittelkonsole eingelegt.
Mit an Bord sind neben einer komfortablen Luftfederung auch zahlreiche Assistenzsysteme. Unter anderem ein neuer Autobahnassistent. Der erlaubt es dem Fahrer bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h, die Hände über einen längeren Zeitraum vom Lenkrad zu nehmen und in einer komfortablen Position abzulegen. Eine Kamera überwacht, ob der Fahrer das Verkehrsgeschehen weiter im Blick behält, um jederzeit wieder das Kommando bei der Lenkung zu übernehmen.
Auch ein aktiver Spurwechselassistent ist an Bord, bei dem auf der Autobahn ein Blick in den Außenspiegel genügen soll, um einen Fahrbahnwechsel anzustoßen. Er wird anschließend automatisiert unter Berücksichtigung des Verkehrs von dem Auto durchgeführt. Als Fahrer muss man nichts mehr tun, als das Verkehrsgeschehen im Blick zu behalten. Viel mehr Komfort geht vor dem vollständig autonomen Fahren wohl nicht.
Was mostet der BMW i5?
Bestellbar ist das Basismodell des BMW i5 eDrive40 jetzt zu einem Preis ab 70.200 Euro. Als Lackierung ist bei der gehobenen Mittelklasse nur Alpinweiß mit keinem Aufpreis verbunden. Sieben weitere Farben kosten bis zu 2.140 Euro extra. Leichtmetallräder (19 Zoll) sind Teil der Serienausstattung, Räder in der Größe von 20 oder 21 Zoll kosten ebenfalls extra. Beim Interieur kostet eine schwarze Lederoptik keinen Aufpreis, während sieben optionale Polster mit bis zu 2.950 Euro Aufpreis verbunden sind.
Alternative: BMW i5 M60 xDrive mit Allradantrieb
Zum Start ist neben dem BMW i5 eDrive40 mit Hinterradantrieb auch der sportlichere BMW i5 M60 xDrive mit Allradantrieb erhältlich. Er liefert 442 kW (601 PS) Leistung bei einem Drehmoment von 795 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit dieses E-Autos liegt bei 230 km/h, der Sprint von 0 auf 100 km/h ist in 3,8 Sekunden möglich. Die WLTP-Reichweite gibt BMW mit bis zu 516 Kilometern an. Das Plus an Leistung hat aber enorme Auswirkungen auf den Preis. Der BMW i5 M60 xDrive kostet nämlich in der Basisversion fast 30.000 Euro (!) mehr. Los geht’s bei stolzen 99.500 Euro.
Hey Leute, Hand aufs Herz, wer findet diese überdimensionalen Bildschirme schön?
Ich kann mir verstellen, wenn ich gefahren werde, dann machen solche Bildschirme irgendwo auch Sinn, ich muss während der Fahrt unterhaltet werden, ob jetzt Nachrichten, Videokonferenz oder ein Film.
Aber solange ich selbst am Steuer sitze und mich zu 100 % auf die Straße konzentrieren muss, machen solche Bildschirme gar kein Sinn.
Ich persönlich finde die absolut übertreiben und unnötig, und vom Aussehen her absolut hässlich.
Und dazu noch solche Protz-Angaben:
„Er liefert 442 kW (601 PS) Leistung bei einem Drehmoment von 795 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit dieses E-Autos liegt bei 230 km/h, der Sprint von 0 auf 100 km/h ist in 3,8 Sekunden möglich.“
Wer braucht heut zutage noch solche Kraftmonster?
Die Innenstädte werden sowieso autofrei gemacht, Tempo 30 in den Städten ist auf dem Vormarsch.
Die Verbraucher brauchen weniger Raketen, die von 0 auf 30 in einer Sekunde schaffen, und drei Parkplätze brauchen, sondern mehr Autos, die weniger Platz, große Reichweite und geringere Verbrauch haben.
Wenn man viel auf der Autobahn unterwegs ist – und dafür ist dieses Auto primär gedacht – macht ein Plus an Leistung durchaus Sinn.