Bei einer Polizeikontrolle dürfte vielen Autofahrern der Puls in die Höhe schnellen. Hat man etwas falsch gemacht? Wie teuer wird es jetzt? Viele kennen auch die Angst, die einen packt, wenn man zu schnell gefahren und geblitzt wurde. Die meisten fragen sich, wie viel km/h man wohl zu schnell war und wie hoch das Bußgeld sein wird. Manche fürchten sich sogar vor einem drohenden Stau, wenn sie nicht so pünktlich loskommen, wie gewollt und dadurch womöglich zu spät kommen. Doch es gibt Dinge, vor denen sich Autofahrer weitaus mehr fürchten.
Das sind die größten Sorgen der Autofahrer
Rücksichtslose und unverantwortliche Autofahrer stellen das größte Risiko auf der Straße dar. Das ergab eine internationale Studie des Dashcam-Marktführers Nextbase in Kooperation mit dem führenden Marktforschungsinstitut YouGov. Für 41 Prozent der befragten Deutschen ist das die größte Sorge im Straßenverkehr. Auf Platz zwei mit 15 Prozent aller Stimmen: Aggression im Straßenverkehr.
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Und auch die dritthäufigste Antwort passt zu den beiden vorausgegangenen. Denn 13 Prozent alle befragten Autofahrer haben der Studie zufolge Angst vor zu dichtem Auffahren. Und das offenbar auch begründet, können die Strafen dafür drakonisch sein. Wer auf der Autobahn zu nah auffährt, dem droht nicht nur ein Bußgeld in Höhe von bis zu 400 Euro. Es gibt auch noch zwei Punkte in Flensburg und der Führerschein ist für drei Monate weg.
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Viele fürchten sich auch vor Radfahrern
Neben den vermeintlich rücksichtslosen anderen Autofahrern gaben 13 Prozent an, dass sie Angst vor Staus haben. Warum genau, geht aus der Studie nicht hervor. Es könnte aber mit dem Zuspätkommen und dem Zeitverlust zu tun haben. 7 Prozent der befragten Autofahrer fürchten sich vor Radfahrern auf der Fahrbahn. Übrigens: Wer Radfahrer, E-Biker oder E-Scooter-Fahrer überholen will, muss innerorts einen Abstand von mindestens 1,5 m und außerorts von 2 m einhalten. Wer sich nicht daran hält, muss mit einer Geldbuße von 30 Euro rechnen.