Bezahlen mit EC-Karte: Eine Sache ist illegal, dabei weiß es kaum jemand

3 Minuten
Ob im Supermarkt an der Kasse, beim Friseur oder an der Tankstelle: Das Bezahlen mit EC-Karte, Debit- oder Kreditkarte ist beliebter als je zuvor. Statt mit Bargeld zahlen immer mehr Menschen mit Karte. Doch viele wissen nicht, dass eine Sache dabei tatsächlich illegal ist.
Kartenzahlung
Bezahlen mit EC-Karte: Eine Sache ist illegal, dabei weiß es kaum jemandBildquelle: Andrey Mihaylov / Shutterstock.com

Die Deutschen lieben Bargeld. Dennoch nimmt die Zahl derer, die mit Karte oder kontaktlos mit einem Handy bezahlen, zu. Das zeigt auch eine aktuelle Studie von Visa. Insbesondere die unter 36-Jährigen greifen immer seltener zum Bargeld: Zahlten 2019 noch 65 Prozent von ihnen häufig bar, waren es im vergangenen Jahr nur noch 35 Prozent. Mehr noch. 20 Prozent aller Verbraucher meiden Geschäfte, wenn man dort nicht mit Karte oder digital zahlen kann. Doch ob EC-Karte, Debitkarte, Kreditkarte oder digital mit dem Smartphone: Beim Bezahlen ist eine Sache illegal und viele wissen es nicht.

Mit EC-Karte zahlen: Das wissen viele nicht

Haben Menschen früher ihren Wocheneinkauf an der Kasse im Supermarkt schon mal mit Karte bezahlt,, weil sie nicht so viel Bargeld dabei hatten, waren eher kleine Beträge nichts, wofür man die EC-Karte aus dem Portemonnaie holte. Im Gegenteil: Viele kamen sich komisch dabei vor, zwei Brötchen oder einen Kaffee zum Mitnehmen mit Karte zu bezahlen. Doch das hat sich inzwischen geändert. Auch Beträge unter einem Euro werden einfach mit EC-Karte und Co. gezahlt. Doch noch immer sieht man am Kiosk, beim Bäcker um die Ecke oder in der Trinkhalle Schilder, auf denen steht: „Kartenzahlung erst ab einem Betrag von 10 Euro möglich.“

Bargeld zu Hause aufbewahren: Zwei Dinge, die viele Menschen nicht wissen

Der Grund: Viele Besitzer kleiner Geschäfte haben heute immer noch lieber Bargeld in der Kasse. Auch weil hier und da nicht jeder Euro in der Kasse landet und versteuert wird, sondern unversteuert in den Geldbeutel des Büdchenbesitzers wandert. Denn wer ohnehin ein Kartenlesegerät in seinem Laden hat, kann auch Beträge unter 10 oder 5 Euro mit EC-Karte zahlen lassen. Schließlich müssen Händler nur 0,2 Prozent der kassierten Summe als Gebühr an den Terminalbetreiber zahlen. Macht bei einer Buchung von 10 Euro gerade mal zwei Cent. Bei einer Flasche Bier für 1,50 Euro wäre es ein Drittel Cent. Doch eine Zahlung mit EC-Karte oder Debitcard zu verweigern, ist erlaubt.

Gebühren beim Bezahlen

Was allerdings seit einigen Jahren verboten ist: Gebühren beim Bezahlen mit EC-Karte und Co. zu erheben. Verlangt also etwa der Kioskbetreiber beim Bezahlen mit EC-Karte eine Gebühr von beispielsweise 30 Cent, ist das illegal. Die Bundesregierung hat solche Gebühren für Läden und Restaurants als auch für Internetshops, Reiseportale und Taxis schon 2018 verboten. Zwar argumentieren Ladenbesitzer häufig, dass beim Zahlen mit EC-Karte weniger Geld für sie übrig bleibt, als wenn Kunden bar zahlen würden. Doch letztlich kostet Bargeld die Inhaber auch Geld. So müssen sie etwa für Münzrollen meist mehr als den Nennwert bezahlen. Hinzu kommt: Täglich muss nach Geschäftsschluss das Geld gezählt und Scheine wie Münzen zur Bank gebracht werden. All das kostet Zeit und damit auch Geld.

Bildquellen

  • Blackout-Szenario: Das passiert, wenn nichts mehr geht: Kevin Bosc / Unsplash
  • Bezahlen mit EC-Karte: Eine Sache ist illegal, dabei weiß es kaum jemand: Andrey Mihaylov / Shutterstock.com

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46 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Nille

    hier merkt man, der Autor hat keine Ahnung von kosten bei EC Zahlungen und kennt sich mit dem Thema nicht aus. pauschal zu sagen eine Flasche Bier kostet einen Drittel Cent ist einfach Quatsch.

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    • Nutzerbild Protonstar

      Aber du weißt es scheinbar auch nicht, sonst hättest du uns sicher erleuchtet.

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  2. Nutzerbild Arno Nym

    Der Artikel ist nicht ganz richtig. Ich als kleiner Unternehmer zum Beispiel zahle an den Kartenzahlungsdienstleister je nach Karte 2-3 Prozent vom Umsatz. Das heißt, von 100 Euro Umsatz erhalte ich nur 97-98 Euro. Daher bin ich froh, dass nicht alle mit Karte bezahlen, sondern bar. Ansonsten würde ich mindestens eine Woche pro Jahr nur für den Zahlungsdienstleister arbeiten. Da ich sowieso im Geschäft bin, fallen bei Barzahlung für mich auch keine weiteren Kosten für Geldzählung und Einzahlung an.

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    • Nutzerbild Rudi

      „Da ich sowieso im Geschäft bin…“
      Du weißt aber schon, dass deine Arbeitszeit (Geld zählen nach Geschäftsschluss) auch was Wert ist und in Stundenlohn umrechenbar ist.
      Wenn pro EC Zahlung immer der gleiche prozentuelle Betrag abgezogen wird, ist es Wumpe, ob 10 Kunden je 5€ per EC bezahlen, oder ob ein Kunde 50€ zahlt. Worauf der Autor hinaus will ist, dass keine höheren Kosten entstehen bei Kartenzahlung von Kleinstbeträgen.

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      • Nutzerbild Arno Nym

        Ja natürlich ist meine Arbeitszeit etwas wert. Ich putze aber auch meinen Laden selbst, mache meine Buchhaltung teilweise selbst, mache meine Werbetechnik selbst etc. … warum sollte ich jetzt gerade den Bezahlvorgang auslagern und mir dadurch nicht unerhebliche Kosten aufhalsen? Ich bin sowieso vor Ort und kann mir das gut einrichten. Daher bringt eine Kartenzahlung für mich als kleinen Unternehmer keine Vorteile.

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  3. Nutzerbild Karl

    Schwieriges Thema, aber man merkt, dass inside-digital die bargeldlose Zahlung bevorzugt und fördern will. Zumindest mein Eindruck.

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  4. Nutzerbild Hafenklang

    Es wird in dem Artikel leider verschwiegen, das anders herum ca. 15% der deutschen Bevölkerung Läden meiden,wodurch noch mit Karte bezahlt werden kann. Die also kein Bargeld akzeptieren.
    Dies gehört auch zur Wahrheit und somit in den Artikel.

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  5. Nutzerbild Buedchenmann

    Ganz so einfach ist es nun auch nicht. Die hier erwähnten 0,2% für EC Karten sind relativ preiswert. Das können je nach Anbieter aber auch 0,75%, bei Kreditkarten gerne mehr. Hinzu kommen noch Transaktiongebühren. Pro Zahlvorgang 7 bis 9 Cent und eine Transaktion abends für den Kassenschnitt. Je nach Anbieter kann es sein das man eine gewisse Anzahl an Transaktion frei hat. Hinzu kommen noch Clearinggebühren und die monatliche Miete

    Antwort
    • Nutzerbild Rudi

      Die monatliche Miete der EC Zahlungsgeräte sind Fixkosten. Wenn man sie eh mietet, ist es umso wirtschaftlicher, je mehr Kunden mit Karte zahlen. Auch ist der Umsatzverlust zu berücksichtigen, enn Kunden fern bleiben wegen fehlender Kartenzahlungsmöglichkeit

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  6. Nutzerbild Sparfuchs

    Die Gebühren sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich in der Regel liegen diese bei normalen Girokarten zwischen 0,21 – 0,23% Disagio, bei den neuen Debitkarten oder Kreditkarte liegt das Disagio bei 0,85 – 1,2%, bei Kreditkarte

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  7. Nutzerbild Eike

    Es kommt auf den Terminalanbieter an. Es gibt Tarife mit und ohne Grundgebühr. Dementsprechend mit geringer oder höherer Transaktionsgebühr. Pauschal einen Betrag zu nennen und zu behaupten, das wäre überall so, zeugt tatsächlich von der Unkenntnis des Autors. Außerdem empfinde ich es als anmaßend und sehr grenzwertig, alle kleinen Gewerbetreibenden der Steuerhinterziehung zu bezichtigen.

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  8. Nutzerbild Mephitisputorius

    Der Autor hat tatsächlich keine Ahnung. Oft kommt zu der Provision von ein paar Prozent – die bei kleineren Unternehmen größer ausfällt – noch eine fixe Buchungsgebühr dazu. Wenn ich dann bei einem Umsatz von 50 Ct 30 Ct Buchungsgebühr plus Provision zahlen muss, macht die bargeldlose Zahlung keinen Sinn.

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  9. Nutzerbild Fabian

    Hi, es ist eigentlich ganz einfach. Für gewöhnlich gehört zu einer Zahlung per Karte noch eine Transaktionsgebühr, je nach Anbieter zwischen 9 und 19 Cent. Auch ist im Artikel genannte Gebühr von 0,2% zu niedrigen. Für gewöhnlich liegen die je nach Art der Karte zwischen 0,5 und 1,9%. und nicht zu vergessen die häufig erhobene monatliche Gebühr zwischen 10 und 30 Euro für das Kartenlesegerät. Es gibt auch Anbieter ohne Grundgebühr, dann liegt aber die prozentuale Gebühr bei 1,5 bis 2,5 % oder für kleinstbeträge unter 5euro ohne Transaktionsgebühr bei rund 2%. Alles je nach dem was der Händler möchte bzw was zu seinem Laden gehört. Auch ist es wichtig nach der mindestlaufzeit zu fragen und immer wieder die Anbieter zu vergleichen.

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  10. Nutzerbild TANJA

    @ Nille
    richtig lesen und verstehen wäre gut.
    Denn dort steht, dass 0,2% vom Kaufpreis als Gebühr anfallen.
    Und wenn man rechnen kann, wären es als Bsp. bei einer Flasche Bier im Wert von 1,50€ 0,003Cent.
    Solche Beträge werden kommuliert und am Ende des Monats abgezogen.
    Nur noch zur Hilfe, falls Sie den Rechenweg nicht kennen sollten
    1,50:100×0,2= 0,003

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    • Nutzerbild Matthze

      @Tanja:
      Vielen Dank für die Belehrung, aber das Ergebnis von 0,003 Cent stimmt nur in einem Universum, in dem 1 € und 1 Cent gleich sind…
      Für gewöhnlich sind aber 1€ und 100 Cent gleich.
      Augen auf bei der Belehrung 😉

      Antwort
  11. Nutzerbild Der rollende Rolf

    und wo ist jetzt der Punkt, ab dem es illegal sein soll?

    Zeitverschwendung!

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    • Nutzerbild Checker

      Im Artikel „Gebühren beim Bezahlen mit EC-Karte und Co. zu erheben“

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  12. Nutzerbild Dein Mutter

    ok, alles durch gelesen, und was ist illegal?

    Antwort
    • Nutzerbild Checker

      Im Artikel „Gebühren beim Bezahlen mit EC-Karte und Co. zu erheben.“

      Antwort
  13. Nutzerbild Karina

    Vor ein paar Jahren hat man eine Gebühr erhoben wenn kleinere Beträge mit der Karte gezahlt hat( unter zehn Euro) und wer dies noch verlangt wird als illegal hingestellt. Da jedes Geschäft über eine Registrierkasse verfügen muss kann der Vorworf gegenüber den kleineren Ladengeschäften entschärft werden.Es ist ja schon der Irrsinn das die Bäckerei für jedes Brötchen einen Bon ausstellen muss.Die Finanzämter könnten genauso gut eine Rechnungsdatei bekommen,da spart man nicht nur Kosten in der Bäckerei sondern handelt noch Nachhaltig.

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  14. Nutzerbild T.g.

    Das Ec terminal kostet eine Grundgebühr die Bus in den dreistelligen Bereich gehen kann – monatlich!

    Je nach Bank und Dienstleister werden zusätzlich je nach Karte bis zu 9% pro Trandaktion fällig. Insofern kann ich verstehen, dass kleine Händler eher darauf verzichten.

    Antwort
  15. Nutzerbild Chuck Norris

    Fangen wir ganz vorne an: Niemand ausser Chuck Noris kann mit einer EC Karte bezahlen… Diese gibt es seit 2007 nicht mehr. So viel dazu.

    Antwort
  16. Nutzerbild Robert

    Was soll dieser Artikel? Ich kann als Franchisenehmer eines Dax-Konzerns auf ein sehr gutes Rahmenlieferabkommen mit Pay-One zurückgreifen. Wenn ich alle Kosten in meiner Bilanz zu den Kartenzahlungen zusammen zähle und gegen meinen Gesamtumsatz rechne, komme ich auf kostennvon etwa 2,4% für die bargeldlose Zahlung. Wenn man bedenkt, dass man solange man eine Barkasse hat diese sowieso zum Tagesende zählen muss, ist es eigentlich egal ob man 400€ Wechselgeld zählt oder einen Tagesumsatz von 4000€. Dafür gibt es einfache Hilfsmittel, wie z.B eine Waage. Da ich auf dem Heimweg sowieso an drei Einzahlungsautomaten meiner Hausbank vorbeikomme, ist auch der Zeitaufwand für die Bargeldeinzahlung fast vernachlässigbar. Wenn wir jetzt von rund 2000€ Tagesumsatz ausgehen und davon die 2,4% nehmen kommen wir auf knapp 50€/Tag. Für die 50 € zählen ich gerne 2 Minuten länger das Geld und mache einen 5-Minuten-Stopp auf dem Weg nach Hause.

    Antwort
  17. Nutzerbild Stefan

    Mindestgebühr und unterschiedliche Gebühren je nach Karte.

    Bei den meisten Zahlungsdienstleistern zahlen kleinere Geschäfte eine Mindestgebühr von 27 Cent. Die durchschnittliche Mindestgebühr bei Kreditkarten ab ca. 20 € betragen 1,2 % (ca., da sich die Gebühren aus mehreren Positionen zusammensetzen)- nicht Eu zusätzlich + 1,2 % Firmenkreditkarten zusätzlich + 1,3 %. Nur VPay und Maestro sind etwas günstiger. (Quelle: PayOne)

    Nur bei Girocard sind die Gebühren günstiger. Aber auch da gibt es eine Mindestgebühr von 7 Cent (Transaktionsgebühren). Das sind die aktuellen Konditionen, die mir vorliegen.

    Insofern ist das leider alles Blödsinn und dann der Überschrift Clickbait, weswegen ich Inside Digital als sehr unseriös einschätze.

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  18. Nutzerbild Habib

    Völlig außerAcht gelassen wird… Das immer mehr Banken nur noch mit Visa und MasterCard arbeiten. Hier sind die Gebühren für den Händler um einiges teurer. 2 -3 volle Prozent plus die montl. Kosten für das Terminalgerät. Aber ja immer schön auf den Büdchenbesiter drauf gehen.

    Antwort
  19. Nutzerbild Ghuss

    Soll der Schlaumeier mal das auf einen Tagesumsatz hochrechnen die 0.3 % und abgesehen davon ist es auch eine Unverschämtheit bei Bargeld Einzahlungen Gebühren zu verlangen. Die Banken zocken ab wo es geht …

    Antwort
  20. Nutzerbild Martin

    habe selbst ein Karten terminal und ca 1000 Zahlungen im Monat.
    unter schnitt sind es 1 bis 1,5 %
    bei Kreditkarten 1,5 % . und da fast jede Google Wallet, apple pay mit einer Kreditkarte hinterlegt ist, ist die moderne. Zahlart die teuerste….

    Antwort
  21. Nutzerbild HarryHH

    Also mir klingt 1/3 Cent für ne Flasch Bier mit 0,3 Liter Inhalt sehr logisch und plausibel.
    Aber genau weiß ich es nicht, da ich nur Kaffee trinke🤣

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  22. Nutzerbild Joachim Meyn

    Was der Author in seinem Artikel übersieht ist, dass es Zahlungsdienstleister gibt, die zusätzlich zur Miete für das Kartenlesegerät und die Beteiligung am Kartenumsatz eine fixe Transaktionsgebühr für jede Transaktion berechnen, bspw. €0,75. Wenn ein Geschäftsinhaber also mit einem solchen Zahlungsdienstleister einen Vertrag hat, können Kleinbeträge nicht akzeptiert werden, der Händler würde dabei drauflegen.

    Antwort
  23. Nutzerbild Nek

    typische Propaganda.. es kostet die Händler ja nichts und sie wollen eh nur steuer hinterziehen. letztklassig.

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  24. Nutzerbild Hotte

    Nur noch mit Bargeld bezahlen. Denn es heißt,Bargeld lacht! 😝🥳😝

    Antwort
  25. Nutzerbild Stefan

    Wer hat den den Stuss verfasst? Man zahlt also 0.2% für jede Transaktion? Ja genau…

    Antwort
  26. Nutzerbild Ronny Picozzi

    in der schweiz sieht das so aus, der acquirer meist six, berechnet z.b. bei Debitkarten, dem geschäft 0.28.- rappen, bei visa 2.30%, master 2,30%, auf den zu bezahlenden betrag. bei visa- und master- debit sieht es noch einmal anders aus. genaue gebühren können beim abschluss eines acquirer verhandelt werden, jedoch mit einem relativ kleinen spielraum, sofern nicht absoluter grosskunden…

    das zahlen mit karte zu verweigern ist nicht erlaubt. sobald ein terminal im geschäft steht, ist der geschäftsbetreiber verpflichtet kartenzahlungen anzunehmen. nicht erlaubt ist daher auch ein mindestbetrags festzulegen. anfällige gebühren dürfen dem kunden nicht in rechnung gestellt werden.

    will ein geschäft dieses ganze prozedere nicht, sollte es besser auf einen terminal verzichten und nur bargeld verlangen. ansonsten könnte es teuer werden, zumindest in der schweiz.

    Antwort
  27. Nutzerbild PST

    Das mit dem zwei bis drei Prozent gebühr vom Umsatz ist schlicht und einfach aus der Luft gegriffen
    Außerdem haben die Händler diese gebühren zu wieso von Anfang an schon in ihren Verkaufspreisenaufgeschlagen
    Von einem Verlust oder draufzahl Geschäft für den Händler kann also keine rede sein

    Antwort
    • Nutzerbild Ich

      Wir als kleiner Händler zahlen je nach Karte 2-3 % vom Umsatz als Gebühr an den Zahlungsdienstleister, ist also nicht aus der Luft gegriffen. Sicher zahlen wir bei Kartenzahlung nicht drauf, eingepreist ist es aber eigentlich auch nicht. Es sollte aber jedem klar sein, dass insbesondere in kleineren Geschäften die Verkaufspreise durch Kartenzahlungen sicher höher werden, zum Schluss zahlt es natürlich der Kunde.

      Antwort
    • Nutzerbild MADDOGMARKUS

      Als Trinkhalle,kannste aber nicht auf allet watt draufschlagen. Da gibts nämlich ne Tabaksteuer, Festpreis für Druckerzeugnisse. Ein Wassereis kannse dann auch nich mehr für 50 Cent verkaufen.
      Aber dat Kreditinstitut (Bank) will auch Kohle! Von mir. Jede Bewegung. Nich von mir. Datteln Konto.
      Datt nenn ich dann: Loose, Loose, WIIIIN!

      Antwort
  28. Nutzerbild JonnY

    Wenn ich schreibe, Kartenzahlung erst ab 10 Euro, ist das Hausrecht und vom Kunden zu Akzeptieren. Siehe Hausordnung und aushang.
    Es hat Kein Gesetz der Welt, die Hausregeln vorzuschreiben, auch wenn das Bargeld abschaffen gewünscht ist und der Gesetzgeber das gerne Träumt, die macht zu haben ;-).

    Antwort
  29. Nutzerbild muegast

    Transaktionsgebühren für „normale“ Einzelhändler beginnen bei 6-7 Cent, Kartenzahlgebühr für klassische EC-Karten beginnen bei 0,25% des Betrages, bei Kredit- und Debitkarten sind es min. 0,95%, hinzu kommt in jedem Fall die Terminalmiete inkl. Wartung im günstigsten Fall ab ca. 10 Euro pro Monat – sprich der Autor hat tatsächlich NULL Ahnung!
    Ketten haben aber mit großer Sicherheit wesentlich günstiger „Spezialkonditionen“…
    Und ja, Gebühren für Karsten Zahlungen sind nicht erlaubt und auch nur sehr schwer durchzusetzen – wer will schon jedem Kunden die Zusammensetzung der Kosten erklären.
    Aber es gibt eine sehr einfache, schnelle und nicht zu beanstandende Lösung alle Preise inkl. der Kartengebühren kalkulieren und einfach für Barzahlung einen Rabatt zu gewähren.
    Hilft beiden Seiten…

    Antwort
  30. Nutzerbild A. Boye

    Dieser Artikel steckt ja voll von lügen, mit 2 Cent gebühren kommt kein kleiner Händler, bei egal welcher Kartenzahlung davon, alleine die Bank erhebt schon eine Mindestgebühr von 8 Cent. Frechheit sowas in die Welt zu setzen. schämt euch.

    Antwort
  31. Nutzerbild David

    Ihr von Inside Digital habt wohl die Weisheit mit Löffeln zu euch genommen? Grober Blödsinn hier pauschal zu behaupten dass 1. kleine Beträge kassiert werden um hier die Umsatzsteuer zu unterschlagen und 2. Nur 2% anfallen, was 2 Cent auf 10€ sind.
    Vielleicht einfach bei eurer Recherche die kleinen Läden mal befragen, wieso die das so machen!!! Damit meine ich nicht die Kollegen hinter der Kasse sondern Z.B den Chef.
    Mit Sicherheit wird viel schwarz zur Seite geschafft, allerdings gibt es nicht umsonst die Kassenbon Pflicht und die neue TSE Pflicht (steht unten auf dem Kassenbon) damit ist es egal ob Bar oder digital. Beide Dinge erfüllen am Ende das das selbe.
    Wir haben als Einzelhandelsgeschäft seit 1956 nicht einmal Münzrollen gekauft oder eine Firma beauftragt, die das Geld zur Bank bringt. Außerdem, können Sie sich vorstellen, daß es noch völlig andere EC Konditionen gibt als 2% vom zu zahlenden Betrag? Vielleicht einen festen Betrag pro Zahlvorgang? Das könnte den mindestbetrag von 10€ erklären. Außerdem ist Kreditkarte deutlich teurer als EC. Bezahlen mit Smartphone hat die selben Konditionen wie Kreditkarte, da hier eine Kreditkarte „imitiert“ wird. Mir ist klar das ordentliches recherchieren teurer ist aber das ist wirklich letztes halbwissen was dort steht.
    Im übrigen haben wir auch beim digitalen bezahlen mindestens 10€ Umsatz pro Vorgang. Am liebsten würden wir bei Kreditkarte auch eine Gebühr nehmen, wie es im Ausland „heimlich“ gemacht wird.

    Antwort
  32. Nutzerbild Mike

    Hallo Leute, ich bin 46 Jahre und Kunde von Einzelhändler, also ich habe kein Geschäft. Als Endkunde ist es mir persönlich egal, wer welche Kosten zahlt. Ich möchte es schnell und sicher haben, bezahle zu 99% alles mit Karte egal ob Kreditkarte oder Ec. Wenn ein Händler mir diesen Service nicht bietet oder verweigert dann ist ganz klar das ich zu einem gehe der mir das anbietet und notfalls im Internet bestelle, da freut man sich sogar da für den Händler die Kreditkarte die sicherste Methode ist sein Geld zu erhalten.

    Ich finde es einfach mal schrecklich hier gezwungen zu werden Geld bei sich mit zu führen zu müssen. Es ist nur Papier das einen Wert darstellt, mehr nicht. Ihr tut hier so als würde in einer Apokalypse es euch den Arsch retten. Dem ist nicht so, ganz ehrlich sollte man mal feststellen das wenn ich in einem kleinen Geschäft wie einen Kiosk ein Bier kaufe was eh teuer als im Supermarkt ist, da nicht mit Karte bezahlen kann, dann ist der Besitzer einfach geldgeil.

    Antwort
  33. Nutzerbild Michael Groß

    Karte hin oder her
    In Deutschland geht das in großen Teilen nicht, fehlende Digitalisierung.
    Selten das eine Kreditkarte überhaupt akzeptiert wird.
    Worüber sprecht Ihr überhaupt…Servicewüste Deutschland 🙂

    Antwort
  34. Nutzerbild Piet

    Ich habe einmal vor Jahren einen 5000-Euro-Betrug durch Kartenkopie, und vor ca.1 Jahr €1400-Verlust erlebt. Solange die Karten kein Foto und/oder Fingerabdruck haben, will ich keine Karte mehr haben.

    Antwort
  35. Nutzerbild Karl Maier

    Hallo Herr Blasius Kawalkowski, leider ist Ihr Bericht nicht richtig.
    Vorweg eine Frage: Welcher Zahlungsdienstleister verlangt nur 0,2% Gebühren? Sumup, Zettle und co verlangen zwischen 1%-2,75% (ohne sonstige Grundgebühren und Transaktionsgebühren) und werden gerade von kleinen Büdchenbesitzern genutzt, da keine monatlichen Fixkosten entstehen. Aber sicher ist, dass die Gebühren ohnehin letztendlich von den Kunden gezahlt werden. Bitte korrigieren Sie Ihren Bericht! Danke!

    Antwort
  36. Nutzerbild Dttt

    Wir betreiben mehrere Hotels und in der Tat liegt die Disagio deutlich über dem Artikel Beispiel.

    Dennoch: ohne Bargeld keine Überfälle, Safe Aufbrüche,etc.

    Wir bevorzugen deutlich die Kartenzahlung.

    Und zur Beruhigung des Autors: Seit einiger Zeit muss jede Barkasse eine tse haben. Da geht also keine Flasche unterm Tisch durch so einfach.

    Antwort
  37. Nutzerbild Thonne

    @alle die hier vorbeigeschaut haben:
    ich finde hier keine Antwort auf meine (desto) wichtigere Frage:
    Wieso kann mir man im richtigen (Telekommunikations-)Laden sagen, die Bezahlung (Vorort im Laden) sein nur mit EC-Karte möglich????

    (Gar nichts möglich: keine DEBIT, keine Kredit, also nix mit Freude am Shoppen…)
    WEGEN diesen Gebühren: (die Zahlen der Gebühren verstehe ich, und Prozentsatz auch!!!) Jedoch NICHT: Es gibt doch eine Ver- und auch (dringende) Handlungsbedarf. Ich meine (die erwähnten) (Zahlungs-)Dienstleister bringen sozusagen nix zum Stande.
    1. Die Innovation: nichts dass man sagen könnte Innovation !!! HUH!!! – die technische Entwicklung dieser Gerätschaft ist Jahren nur zur Gunsten der Bereitsteller (be-)zinst…
    2. Also digitales Bezahlen: (mMn.:) immer sicherer und beliebter…
    3. Die Dienstleistung: verstehe ich überhaupt nicht, in diesem Bezug (wer leistet hier wem was???)
    4. Wer soll wen und durch WEM: entlöhnen? (also direkt Bezahlen?)
    5. Es handelt sich hier nicht (gar nicht!) um Geld in deisem Sinne
    6. Die Gebühren: sind viel zu hoch
    7. Ich würde meine Bank: zwingen mir die Gebühren zu sinken
    8. Viel zu teuer: was ist die (Mehr-) Leistung die man bezahlt haben möchte: ein Stück Plastik mit einen (dekodier-) Chip und etwa ein Stück Kupferdraht (Spuhle???) ???
    9. Die Diskussion: voll daneben: Wehrt EUCH, und seid nett.

    Antwort

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