AVM: Dieses Update sorgt für Klarheit

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AVM wurde vor Jahrzehnten durch die FritzCard, eine ISDN-Karte für den Datentransfer bekannt. Es folgten zahlreiche FritzBox-Modelle und Smart-Home-Produkte. Nun hat AVM für einige der Produkte ein Update herausgebracht, das für mehr Klarheit sorgen soll.
Fritz-Logo auf der Anga Com
Fritz-Logo auf der Anga ComBildquelle: Thorsten Neuhetzki / inside digital

Schon zur IFA im Spätsommer hatte AVM angekündigt, dass sich bei den Produkten der Berliner etwas Gravierendes ändern wird. Dabei hatte man weniger im Sinn, den bewährten Namen der FritzBox zu verändern. Vielmehr wollte man im Portfolio der FritzDECT-Geräte aufräumen. Dieser war AVM offenbar zu technisch geprägt. Gleichzeitig waren die Produktnamen wenig selbsterklärend.

Das sind die neuen Namen für FritzDECT-Geräte

So subsumierte AVM bis dato unter FritzDECT beispielsweise FritzDECT 302, FritzDECT 210 und FritzDECT 350. Hinter den augenscheinlich gleichen Produkten, die allesamt per DECT mit der FritzBox kommunizieren, verbergen sich jedoch komplett unterschiedliche Geräte. So ist FritzDECT 302 ein Heizungsthermostat, FritzDECT 210 eine Schaltsteckdose (Smart Plug) für den Außenbereich und FritzDECT 350 ein Tür-/Fenster-Kontakt.

Jetzt aber räumt AVM wie angekündigt auf. Aus der Schaltsteckdose für Innen, bisher FritzDECT 200, wird nun FritzSmart Energy 200. Der Name beschreibt, dass es um Strom geht. Gleiches gilt für die Außensteckdose FritzDECT 210, die jetzt FritzSmart Energy 210 heißt. Das Heizungsthermostat FritzDECT 302 hat fortan die Bezeichnung FritzSmart Thermo 302 und zeigt so direkt, dass es im Heizungsbereich angesiedelt ist. Der Tür-Fenster-Kontakt FritzDECT 350 nennt sich fortan FritzSmart Control 350.

Ein Softwareupdate, das auf die Geräte gespielt wird, sorgt dafür, dass auch bereits verkaufte Geräte den neuen Namen haben. Das soll offenbar dazu führen, dass auch Bestandskunden eindeutig wissen, welche Geräte sie nutzen. Im Verkauf ist damit zu rechnen, dass Verpackungen mit dem alten Namen weiterhin abverkauft werden. Nur aufgrund der geänderten Bezeichnung alle Geräte im Handel und in den Lagern auszutauschen, wäre für AVM kaum wirtschaftlich und nachhaltig. Für Neukunden sorgt das Update auf jeden Fall für Klarheit, in welchem Smart-Home-Bereich ein Produkt angesiedelt ist.

Übrigens bringen die jetzt bereitgestellten Updates vereinzelt auch neue Funktionen. So heißt es beim FritzSmart Control 350, er bekomme jetzt eine Statussignalisierung durch kurzes Blinken der Status-LED beim Öffnen und Schließen des Fensters.

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