Nach langem warten ist es soweit: Der zweite Teil der „Avatar“-Reihe kommt noch in diesem Jahr in die Kinos. Ursprünglich sollte der Release des Films von einem Videospiel begleitet werden, „Avatar: Frontiers of Pandora“. Nun hat Ubisoft jedoch angekündigt, dass das Spiel sich eventuell um bis zu 2 Jahre verspäten könnte. Woran liegt das?
Mehr als nur ein schönes Spiel?
Ein Insider behauptet, er habe die Antwort auf die Frage, die sich aktuell viele Gamer stellen. Warum verschiebt Ubisoft das heiß erwartete Spiel nach hinten? Laut ihm liegt die Antwort darauf im Gameplay des Spiels. Er erklärt, dass das Spiel zwar sehr schön aussieht, aber das Gameplay leider einfach nicht mithalten kann. Um diese groben Fehler zu beheben, hat Ubisoft das Spiel nun also auf einen Release im Jahr 2023 oder gar 2024 verschoben. Dies geht aus dem ersten Quartalsbericht der Jahre 2022-23 von Ubisoft hervor.
„Avatar: Frontiers of Pandora“ ist ein riesiges Projekt. Das Spiel läuft auf der aktuellsten Version der Snowdrop Engine und soll Fans eine wunderschöne, offene Welt bieten. Auch bezüglich des Gameplays wurden von Ubisoft schon große Versprechen gemacht. Das Spiel soll verschiedenste Missionen und immersive Gameplay-Elemente bieten. Scheinbar waren all diese ambitionierten Ziele jedoch etwas zu viel für das Studio. Ob die Aussage des Insiders stimmt, lässt sich nicht genau überprüfen. Das Ubisoft das Spiel jedoch auf noch unbekannte Zeit nach hinten verschoben hat, spricht definitiv für Probleme bei der Entwicklung.
Die Zukunft von „Avatar: Frontiers of Pandora“
Für Fans des Spiels ist diese Ankündigung ein harter Schlag. Jedoch sind sich die meisten Fans einig, dass sie lieber länger auf das Spiel warten, als ein unfertiges und eventuell schlechtes Spiel zu bekommen. Es sei also ein richtiger Schritt seitens Ubisoft, sich ausreichend Zeit für die Entwicklung des Spiels zu nehmen. Auch wenn das bedeutet, dass das Spiel nun nicht, wie geplant, mit dem zweiten Film live geht. „Avatar“ kam erstmals 2009 auf den Markt und wurde schnell zu einem Phänomen mit einer unfassbaren Reichweite. Es ist also durchaus wichtig, dass auch „Avatar: Legends of Pandora“ dem Hype gerecht wird.
Zu oft ruinieren lieblose Fortsetzungen erfolgreiche Franchises. Diesen Fehler wollen die Produzenten hinter „Avatar“ nicht machen. Unter anderem deswegen gab es für Fans auch eine so lange Wartezeit zwischen den beiden Filmen. Seit über einem Jahrzehnt warten Fans bereits gespannt auf eine Fortsetzung. Der erste „Avatar“-Film spielte innerhalb von drei Wochen über 1 Milliarde Dollar ein. Bei einer so großen Reichweite ist klar, dass den Studios viel daran liegt, das Franchise aufrecht und profitabel zu halten. „Avatar: The Way of Water“ kommt am 16. Dezember ins Kino und hat ein Budget von ganzen 250 Millionen US-Dollar.