Tempo 30 in ganzen Städten? – Neue Straßenverkehrsordnung bremst Autos aus 

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Mit der Überarbeitung des Entwurfs für die Straßenverkehrsordnung (StVO) erhalten jetzt die Kommunen mehr Mitspracherecht. Besonders, was die Geschwindigkeit von Autos angeht. Doch ist in der Stadt bald überall Tempo 30? 
Tempo 30 in ganzen Städten? - Neue Straßenverkehrsordnung bremst Autos aus 
Tempo 30 in ganzen Städten? - Neue Straßenverkehrsordnung bremst Autos aus Bildquelle: Muhammed Zafer Yahsi / Unsplash

In den Städten fahren nicht nur Autos, auf den Straßen fahren Fahrräder oder auch E-Scooter. Zudem nutzt der ein oder andere die öffentlichen Verkehrsmittel. Einem Bericht des Online-Magazins efahrer zufolge fordern Städte und Gemeinden schon länger eigene Regeln, die mehr Acht auf den Umweltschutz geben. Gleichzeitig aber auch den Verkehr der Autos für die Fahrradfahrer und Fußgänger verringern. Somit ist das Thema Tempo 30 in Innenstädten ein wichtiger Punkt in ihrer Forderung. 

Autofahren: Mehr Tempo 30 in Städten?

Eine Hauptverkehrsstraße soll ungestört weiterfließen. Es gibt jedoch Ausnahmen, wo sie mit dem Tempo 30 unterbrochen werden dürfen. Diese gelte nur, wenn sich in der Nähe der Straße eine Kindergartenstätte, Spielplätze, Schulwege oder ein Altenheim befindet, denn sie zählen zu den Gefahrenbereichen. Bislang war das die Regelung laut StvO. Doch jetzt sollen die Gefahrenbereiche erweitert werden, sodass auch dort Tempo 30 ist. 

Der StvO-Novelle zufolge sollen Städte und Gemeinden es künftig leichter haben, Zusatzspuren für Autos mit alternativen Antriebsarten oder Bussen einzuführen, aber auch Ladezonen. Eine weitere Änderung der neuen StvO ermöglicht, nah beieinanderliegende 30er-Zonen zu verbinden. Sie können bis zu einer maximalen Länge von 500 Metern verbunden werden und nicht mehr nur bis 300 Meter. All diese Maßnahmen bremsen Autofahrer stark aus. Darüber hinaus sollen Fahrradspuren weiter ausgebaut werden, sofern der Straßenverkehr nicht gestört wird. Am 24. November plant der Bundesrat eine Sitzung. Dort entscheiden die Vertreter der Länder, ob die neue Straßenverkehrsordnung bestätigt wird. 

StVO: Lebensqualität ist wichtiger

Früher spielte die Sicherheit des Verkehrs und ein schnelles Vorankommen eine große Rolle. Das tun sie zwar immer noch, jedoch stehen sie nicht mehr an erster Stelle. Dem Bundeskabinett zufolge sei mittlerweile die Auswirkung des Verkehrs auf die Lebensqualität der Menschen wichtiger, so ein Bericht der Online-Zeitung tz

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2 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Bolli

    Mit Tempo 30 km/h entwickeln wir einen Wirtschaftlichen Rückgang.
    Diverse Dienstleistungen, die erbracht werden, dauern logischerweise länger, da sich die Anfahrtszeiten verzögern und somit verteuern.
    Aber das ist von linksgrünen Autohassern so gewollt, der damit verbundene Niedergang der Autoindustrie ist halt nur ein Kollateralschaden für sehr, sehr viele Arbeitnehmer und Aktionäre.
    Leute, ahnt ihr was da auf euch zukommt ??
    😎😎😇😇

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  2. Nutzerbild Karsten Frei

    Zeit ist Geld.
    Ob Lieferdienst oder Handwerker oder, oder, oder.
    Anreisezeit wird länger, Personal muss pro Stunde bezahlt werden und zum Schluss werden die Mehrkosten auf Kunden und Verbraucher umgelegt.
    Außerdem sinkt die Attraktivität von Städten, weil jede noch so kleine Reise, egal ob privat oder geschäftlich, ewig dauern wird.
    Am Ende werden alle teuer dafür zahlen.

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