Augenschmaus für günstigere iPads: So lange musst du noch warten

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Bislang hat nur das iPad Pro ein OLED-Display. In Zukunft sollen aber auch weitere Apple-Tablets dir diesen Augenschmaus bieten. Aktuell sind angeblich zwei Modelle geplant, die ihre Displays von einem alten Bekannten bekommen.
Apple iPad Air 2024
Apple iPad Air 2024Bildquelle: nextpit

Wenn du bei der Suche nach einem Apple-Tablet einen hohen Wert auf das Display legst, hast du derzeit nur eine Wahl: das iPad Pro. Nur hier bekommst du bei der aktuellen Variante einen Bildschirm mit OLED-Technologie. Auf dem nächsten Platz folgt dann der 12,9 Zoll große Vorgänger des erst vor einigen Monaten aktualisierten Modells. Dieses besitzt ein Mini-LED-Display. Derzeit lassen sich nur auf diesen Tablets etwa HDR-Inhalte aktueller Kinokracher in voller Qualität bestaunen. Diese Einschränkung will Apple aber angeblich in Zukunft aufheben. Der iPhone-Hersteller plant auch günstigere Varianten mit OLED-Displays auszustatten.

OLED-Technik für zwei weitere iPad-Modelle

Wie MacRumors in Berufung auf das koreanische Magazin The Elec berichtet, soll das iPad Air im Jahr 2026 über die verbesserte Displaytechnologie verfügen. Die 10,8 Zoll großen OLED-Panels selbst sollen von Samsung Display geliefert werden, da die Konkurrenz von LG Display nicht genügend Kapazitäten besitzt.

Apple will es aber angeblich nicht beim Air belassen. Dem Bericht zufolge will Apple ebenfalls das iPad mini im Jahr 2026 mit einem OLED-Display ausstatten. Es gab bereits im Februar erste Gerüchte über diese Pläne. Damals hieß es aber noch, dass das überarbeitete mini erst im Jahr 2027 erscheinen soll. Des Weiteren gibt es Gerüchte, dass das Display des kleinsten Apple-Tablets von 8,3 auf 8,7 Zoll wachsen könnte.

Einschränkung trotz OLED

In beiden Fällen handelt es sich aber angeblich nicht um dieselbe OLED-Technologie wie beim iPad Pro. Hier setzt Apple aktuell auf die sogenannte LTPO-Technik mit zwei Layern (Tandem OLED). Beim Air und mini soll es sich hingegen nur um LTPS-Panels mit einem Layer handeln. Diese haben den Nachteil, dass sie nicht so hell sind, dafür aber auch weniger kosten.

Die Produktionslinie von Samsung Display, welche die OLED-Bildschirme für iPhone und iPad Pro fertigt, hat dem Bericht zufolge eine Kapazität von 135.000 Einheiten pro Monat. LG Display soll hingegen nur 45.000 iPhone- und 15.000 iPad-Panels mit OLED-Technik pro Monat fertigen können.

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