So hat beispielsweise Motorola ein neues Einsteiger-Smartphone aus dem Hut gezaubert. Während das Motorola Moto G13 aktuell bei Aldi Talk zum Top-Preis von 119 Euro verkauft wird, bringt sich mit dem Motorola Moto G14 jetzt der direkte Nachfolger in Stellung. Er steht für knapp 150 Euro in den Farben Grau, Blau, Gold und Violett zur Verfügung und bietet auf Basis von Android 13 neben 4 GB RAM auch 128 GB internen Speicher. Als Prozessor ist der Unisoc T616 verbaut. Typische Einsteiger-Kost also.
Motorola Moto G14: Einsteiger-Smartphone für kleines Geld
Außerdem an Bord sind ein seitlich in das Gehäuse integrierter Fingerabdrucksensor, ein 6,5 Zoll großes LCD-Display (1.080 x 2.400 Pixel Auflösung) sowie zwei Kameras auf der Rückseite. Zu einer Hauptkamera mit einer Auflösung von 50 Megapixeln gesellt sich eine Makro-Kamera mit 2 Megapixeln Auflösung. Vorn ist zudem eine Selfie-Kamera mit 8 Megapixeln integriert, der Akku hat eine Kapazität von 5.000 mAh. Auch auf Bluetooth und NFC musst du nicht verzichten, 5G wird aber nicht unterstützt.
Xiaomi Redmi K60 Extreme Edition: Das neue Xiaomi 13T?
Bisher nur für den chinesischen Markt vorgestellt und in einer etwas anderen Preisklasse unterwegs: das Xiaomi Redmi K60 Extreme Edition. Hierzulande könnte dieses neue Smartphone im Herbst als Xiaomi 13T oder Xiaomi 13T Pro in den Handel kommen, bestätigt ist das aber bislang nicht. Die Ausstattung bewegt sich jedenfalls auf typischem Mittelklasse-Niveau, obwohl mit dem Dimensity 9200+ das aktuelle Top-SoC aus dem Hause MediaTek verbaut ist.
Zur weiteren Ausstattung gehören ein 6,67 Zoll großer OLED-Bildschirm (bis zu 144 Hz, 1.220 x 2.712 Pixel) und ein 5.000 mAh großer Akku, der sich mit bis zu 120 Watt aufladen lässt. Auf der Rückseite gesellt sich zu einer 50-Megapixel-Hauptkamera (Sony IMX800) ein Ultraweitwinkelobjektiv (8 Megapixel) und ein Makrosensor (2 Megapixel). Vorn ist eine 20-Megapixel-Kamera (Sony IMX596) zu finden.
Zu haben sind in China fünf Versionen. Die günstigste (12 GB RAM / 256 GB Speicherplatz) kostet dort umgerechnet knapp 330 Euro, die teuerste (24 GB / 1 TB) ist für 455 Euro zu haben. Hierzulande musst du mit Preisaufschlägen von rund 150 Euro rechnen, sodass das Smartphone ab etwa 500 Euro in den Verkauf gehen dürfte.
Xiaomi Mix Fold 3: Neues Foldable – wohl nur für China
Ergänzend dazu steht in China jetzt neu das Foldable-Smartphone Xiaomi Mix Fold 3 zur Verfügung. Und mutmaßlich bleibt es mit seinem klappbaren Display zumindest vorerst auch dem chinesischen Markt vorbehalten. Auf der Außenseite ist ein 6,56 Zoll großes AMOLED-Display (120 Hz, 1.080 x 2.520 Pixel) nutzbar. Klappst du das Telefon auf, steht ein 8,03 Zoll großer Bildschirm (120 Hz, 1.916 x 2.160 Pixel) zur Verfügung. Das in Zusammenarbeit mit Leica entwickelte Kamerasetup setzt sich aus Hauptkamera (50 Megapixel), Teleobjektiv (10 Megapixel) und Superweitwinkelkamera (12 Megapixel) zusammen. Auf der Vorderseite steht eine 20-Megapixel-Kamera nur Nutzung bereit.
Zum Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 als Prozessor gesellen sich bis zu 16 GB Arbeitsspeicher und bis zu 1 TB Speicherplatz. Der 4.800 mAh große Akku lässt sich mit bis zu 67 Watt mit neuer Energie versorgen. Und der Preis? Der beginnt bei umgerechnet rund 1.135 Euro für die Einsteiger-Variante (12 GB / 256 GB) und liegt bei fast 1.400 Euro für das Top-Modell (16 GB / 1 TB). Foldables bleiben also weiter hochpreisig.
OnePlus Ace 2 Pro: Verkauf in Deutschland verboten
Ebenfalls für den chinesischen Markt präsentiert und aufgrund eines Patentstreits in Deutschland mit einem Vertriebsverbot belegt: das OnePlus Ace 2 Pro. Und das ist schade, denn die technischen Spezifikationen dieses Smartphones lesen sich vielversprechend. Auf Basis des Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Prozessors ist das 210 Gramm schwere Handy mit bis zu 24 GB RAM und maximal 1 TB Speicherplatz zu haben. Das AMOLED-Display ist 6,74 Zoll groß, bietet eine Auflösung von 1.240 x 2.772 Pixeln und eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz.
Beim Akku hat sich OnePlus für ein Modell mit einer Kapazität von 5.000 mAh entschieden – wiederaufladbar mit bis zu 150 Watt. Für das Kamerasetup gesellt sich zu einer Hauptkamera von Sony (50 Megapixel / IMX890) eine Ultraweitwinkelkamera (8 Megapixel / IMX355) und eine Makrokamera (2 Megapixel). Auf der Vorderseite ist eine 16-Megapixel-Kamera nutzbar. Zu kaufen gibt es das OnePlus Ace 2 Pro wahlweise in Schwarzgrau oder Türkis. Die Preise bewegen sich in China im Vorverkauf zwischen umgerechnet knapp 380 Euro (12 GB / 256 GB) und 505 Euro (24 GB / 1 TB).
Poco M6 Pro 5G: Kandidat auch für Deutschland
Dass die Xiaomi-Tochter Poco für gute Smartphones zum erschwinglichen Preis steht, sollte inzwischen weithin bekannt sein. Und jetzt kündigt sich mit dem Poco M6 Pro 5G ein weiteres Smartphone-Modell an, das in der Einsteigerklasse zu Hause ist. Auf Basis des Qualcomm Snapdragon 4 Gen 2 steht das Smartphone wahlweise mit 4 GB RAM und 64 GB Speicherplatz oder mit 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Speicherplatz zur Verfügung.
Das Display des Poco M6 Pro ist 6,79 Zoll groß und bietet eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Auf der Rückseite steht eine Dual-Kamera zur Verfügung (50 + 2 Megapixel), die Frontkamera löst mit bis zu 8 Megapixeln auf. Beim Akku wird auch bei diesem Handy auf eine Variante mit einer Kapazität von 5.000 mAh gesetzt. Die Wiederaufladung gelingt mit bis zu 18 Watt. Das Gehäuse ist wahlweise türkis oder schwarz gefärbt, der Preis beträgt in Indien umgerechnet 120 (64 GB) oder 140 Euro (128 GB). Zu einer Einführung in Europa gibt es noch keine Informationen. Es sind aber schon einige M-Klasse-Modelle von Poco auch hierzulande erhältlich.
Vivo V29 (Lite) 5G – Österreich ja, Deutschland nein
Ähnlich wie OnePlus darf auch Vivo seine Smartphones in Deutschland aufgrund von Patentstreitigkeiten mit Nokia nicht vermarkten. Anders sieht es in Österreich aus, wo jetzt das Vivo V29 5G neu vorgestellt wurde. Es verrichtet seine Arbeit auf Basis des Qualcomm Snapdragon 778G Prozessors, bietet 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz. Auf der Rückseite ist eine Dreifach-Kamera (50 + 8 + 2 Megapixel) mit einem ringförmigen LED-Licht (15,6 Millimeter Durchmesser) zu finden. Vorn eine 50-Megapixel-Kamera. Das AMOLED-Display ist 6,78 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 1.260 x 2.800 Pixeln. Kostenpunkt: 499 Euro.
Die etwas schwächere Ausstattung kommt beim Vivo V29 Lite 5G zum Vorschein. Herzstück ist hier der Qualcomm Snapdragon 695, flankiert von 8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz. Das AMOLED-Display ist zwar ebenfalls 6,78 Zoll groß, bietet aber eine etwas schwächere Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln. Zu einer Dreifach-Kamera auf der Rückseite (64 + 2 + 2 Megapixel) gesellt sich bei der Lite-Version eine Frontkamera mit bis zu 16 Megapixeln Auflösung. Der Preis: 349 Euro.
Nokia G310 5G und Nokia C210 vorgestellt
In den USA gibt es derweil zwei Neuvorstellungen von HMD Global, als Lizenznehmer der Smartphone-Marke Nokia, zu bestaunen. Beide sind in der Einsteigerklasse zu verorten. Das Nokia G310 5G bietet ein 6,56 Zoll großes Display (720 x 1.612 Pixel) und verfügt über eine Dreifach-Kamera auf der Rückseite (50 + 2 + 2 Megapixel) sowie über 128 GB Speicherplatz. Neben 4 GB Arbeitsspeicher kommt der Qualcomm Snapdragon 480+ 5G als Prozessor zum Einsatz. Zu haben ist das Telefon für knapp 190 Dollar.
Beim Nokia C210 ist die Ausstattung noch ein wenig stärker beschnitten. Hier musst du beispielsweise auf 5G verzichten. Denn als Prozessor ist nur der Qualcomm Snapdragon 662 verbaut, der maximal LTE unterstützt. Zur weiteren Ausstattung gehören 32 GB Speicherplatz, 3 GB RAM und eine Dual-Kamera (13 + 2 Megapixel). Es handelt sich also um ein absolutes Budget-Telefon, das in den USA für 109 Dollar angeboten wird.
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