ASUS versucht mit dem neuen Creator Line-Up neue Innovationen in seine Laptops einzubringen. Doch worum genau handelt es sich bei diesen Neuerungen?
Das Creator Line-Up
Asus spricht im Kontext seiner neuen Laptops vom Creator Line-Up. Der Grund dafür ist, dass sich die neuen Laptops vor allem an diejenigen richten, die am PC oder unterwegs am Laptop mit Medien arbeiten. Das Angebot von Asus richtet sich hier an jeden – vom Hobby-YouTuber bis hin zum professionellen Mediendesigner ist für jeden etwas dabei.
Bei den neuen Laptops handelt es sich um das ProArt Studiobook Pro und das Vivobook Pro. Insgesamt gibt es hier vier Varianten. Das ProArt Studiobook Pro 16 OLED und das etwas preiswertere ProArt Studiobook 16 OLED. Das Vivobook kommt in vier Ausführungen: als Vivobook Pro 14X OLED, Vivobook Pro 16X OLED sowie Vivobook Pro 14 OLED und Vivobook Pro 15 OLED.
Doch für wen eignen sich die neuen Laptops besonders gut? Während das ProArt Studiobook sich eher an professionelle Mediengestalter richtet, handelt es sich beim Vivobook um das perfekte Tool für Hobby-Creator. Das ProArt Studiobook und das Vivobook unterscheiden sich vor allem in der verbauten Technik.
Hardware-Ausstattung
Sowohl das ProArt Studiobook, als auch das Vivobook sind mit einem brandneuen OLED-Display ausgestattet. Im Vergleich zu herkömmlichen Displays, punktet ein OLED Display besonders in der Farbdarstellung. Das gesamte Creator Line-up ist mit HDR-OLED-Displays ausgestattet, die eine Auflösung von bis zu 4K haben. Beim Format handelt es sich um ein 16:10-Format, das die nutzbare Display-Fläche maximiert.
Des Weiteren verfügen sowohl das ProArt Studiobook als auch das Vivobook über neue Asus Dials. Beim ProArt Studiobook handelt es sich hier um ein physisches Dial, während es sich beim Vivobook um ein in das Touchpad integriertes, virtuelles Dial handelt. Beide Dials dienen zur präzisen Einstellung, die die Bedienung gegenüber einer herkömmlichen Maus erleichtern sollen.
Das ProArt Studiobook kommt derweil mit einer Nvidia RTX A Grafikkarte, die für immense Rechenleistung sorgt. Gerade für diejenigen, die mit komplexeren Programmen für beispielsweise 3D-Simulation und -Animation zu tun haben, ist dies von Interesse. Erstmals kann darüber hinaus sowohl beim ProArt Studiobook als auch beim Vivobook zwischen einem Intel- und AMD-Prozessor gewählt werden.
Zur Auswahl stehen hier für das ProArt Studiobook ein Intel Xeon Workstation Prozessor oder ein AMD Ryzen der 5000 Series. Für das Vivobook besteht die Auswahl aus einem Intel Core Prozessor oder einem AMD Ryzen 5000 H Series. Um welche Generationen es sich genau handelt, hängt dann nochmals davon ab, ob es sich um die Pro-Version des Laptops handelt oder nicht.
Fazit
Bei den neuen Modellen von ASUS handelt es sich definitiv um High-End Laptops. Gerade für Grafikdesigner und Hobby-Creator ist dies interessant. Die Laptops sind offensichtlich auf Mediengestaltung und Grafikdesign zugeschnitten, weshalb sie ihren Nutzen vor allem in diesen Bereichen finden werden.
Doch auch Casual Gamer werden ihren Nutzen vor allem beim Vivobook finden können. Der Preis des Vivobooks variiert stark. So startet eine Modellausführung ab 799 Euro, das etwas besser ausgestattete Vivobook jedoch ab 1.299 Euro. Etwas teurer ist das leistungsstärkere ProArt Studiobook. Das ProArt Studiobook 16 OLED wird ab 1.999 Euro verfügbar sein. Nochmals eine Preisklasse höher findet sich das ProArt Studiobook Pro 16 OLED, das ab 2.499 Euro verfügbar ist.
Alle Modellausführungen starten im vierten Quartal auf dem Markt. Wann genau, verriet Asus noch nicht.