Apple in 2025: Das sind die Pläne fürs nächste Jahr

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Abseits von den bereits mehrfach angesprochenen Plänen für die iPhone-17-Familie hat sich Apple für 2025 angeblich in einem neuen Segment große Ziele gesetzt. Neues Zubehör soll die Fans an die Marke binden.
Ein Fernseher mit Apple TV
Das Smart Home könnte im Jahr 2025 eine wichtigere Rolle für Apple spielenBildquelle: Adam Kenton / Unsplash

Glaubt man den Berichten der vergangenen Monate, erwartet uns beim iPhone 17 im kommenden Jahr ein völlig neues Modell. Die als „Slim“ oder „Air“ bezeichnete Variante soll das aktuelle Plus ersetzen. Das neue Smartphone ist aber nur eine der angeblichen Neuheiten bei Apple im Jahr 2025. Größere Veränderungen sollen uns laut dem üblicherweise sehr gut informierten Bloomberg-Reporter Mark Gurman im Smart-Home-Bereich erwarten. Diese sollen laut seines neuesten Newsletter insbesondere die Konkurrenz von Google, Logitech und Amazon ins Visier nehmen.

Apple im Jahr 2025: Mehr als nur eine neue Smart-Home-Zentrale

Bereits seit einigen Monaten begleiten uns Berichte, dass Apple an einer neuen Kommandozentrale für das Smart Home arbeitet. Zur Erinnerung: Dieser neue Hub soll ein 6-Zoll-Display bieten und unter anderem FaceTime-Anrufe und Videowiedergabe erlauben. Die direkte Konkurrenz sind hier der Nest Hub oder Echo Show.

Laut Mark Gurman arbeitet man des Weiteren auch an neuen Varianten des bereits bekannten Apple TV und HomePod mini. Diese sollen im kommenden Jahr unter anderem einen neuen Wi-Fi-Chip erhalten. Gleichzeitig will das Unternehmen mit diesen Updates die Unterstützung für den Thread-Standard verbessern.

Neue Kameras für dein Zuhause

Doch Apple arbeitet auch an völlig neuem Smart-Home-Zubehör. Laut Bloomberg soll nach der Vorstellung des neuen Hubs eine Sicherheitskamera vorgestellt werden, die unter anderem Logitech, Google und Amazon Konkurrenz machen soll. Die Rede ist von einer Indoor-Lösung. Gurman geht davon aus, dass diese erst nach dem Hub präsentiert wird.

Apple will sich hier das Vertrauen seiner Nutzer zunutze machen. Viele Anwender schätzen die Privatsphäre, die der iPhone-Hersteller für seine Produkte und Dienstleistungen bietet. Für das Unternehmen hat es den positiven Nebeneffekt, dass man mit neuen Kameras iCloud-Abos verkaufen kann. Diese bieten für einen monatlichen Preis den notwendigen Speicherplatz, um die Aufzeichnungen von HomeKit-kompatiblen Kameras zu speichern.

Neben diesem Indoor-Zubehör arbeiten Apples Entwickler aber angeblich auch an einer Türklingel mit integrierter Kamera. Diese soll dank Face ID in der Lage sein, dein Gesicht zu erkennen. In Verbindung mit einem smarten Türschloss kann deine Tür dann direkt entsperrt werden.

Es ist derzeit noch unklar, ob Apple dieses System selbst unter der eigenen Marke oder gegebenenfalls in Kooperation mit Belkin oder auch Logitech anbieten wird. Grund für eine striktere Trennung sind Sicherheitsbedenken. Der Einstieg in die Smart-Home-Sicherheit birgt Risiken, die das Unternehmen möglicherweise nicht akzeptieren will. Die neue Kamera soll frühestens Ende 2025 erscheinen.

Ein Bereich, an dem Apple derzeit nicht interessiert ist, sind Wi-Fi-Router. Gurman stellte klar, dass das Unternehmen aktuell keine Pläne hat, in dieses Segment zurückzukehren. Im Jahr 2018 hatte man sich von den als AirPort bekannten Routern verabschiedet.

Der Zeitplan für Apples Mac

Neben Smart-Home-Neuheiten und neuen iPhones wird es im kommenden Jahr natürlich auch Updates beim Mac geben. Es dreht sich hier alles um das Chip-Upgrade auf den M4. Den Beginn macht laut Gurman das MacBook Air im 13- und 15-Zoll-Format. Diese sollen bereits Anfang 2025 erscheinen.

Danach folgt ein Upgrade des Mac Studio, der mit einer neuen High-End-Variante des M4 vorgestellt werden soll. Später im Jahr soll es auch noch eine Frischzellenkur für Apples Mac Pro geben. Dieser dürfte ebenfalls mit dem M4 Ultra ausgestattet sein.

Gegen Ende 2025 soll dann der M5 im MacBook Pro erscheinen. Ob iMac und Mac mini zeitgleich dieses Update erhalten, ist noch ungewiss. Beim iMac hatte Apple in der Vergangenheit die M2-Generation übersprungen.

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