Der HomePod ist mittlerweile seit Jahren nicht nur Apples Versuch, Siri im Alltag neuer Nutzer zu etablieren. Er ist auch einer der Eckpfeiler der Smarthome-Strategie rund um HomeKit. So dient der Lautsprecher nicht nur zur Steuerung des intelligenten Hauses nutzen, er sorgt auch für die Brücke ins Internet. Damit kannst du dein Smarthome auch aus der Ferne steuern, wenn du nicht Zuhause bist. Apple-Insider Mark Gurman hat im Rahmen seines Power-On-Newsletters nun neue Details zu kommenden HomePods genannt. Er spricht aber nicht nur von neuen Siri-Lautsprechern.
Apples Smarthome: Mehr als nur neue HomePods
Der Bloomberg-Reporter berichtet, dass Apple derzeit mindestens „vier neue Smarthome-Geräte in den Laboren“ testet. Es gebe aber keine Garantie dafür, dass auch alle der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dazu gehören zwei neue HomePods sowie zwei weitere neue Geräte. Diese könnten möglicherweise Ende 2023 oder Anfang 2024 erscheinen.
Bei den beiden Siri-Lautsprechern handelt es sich einerseits um einen neuen HomePod mini. Interessanter ist jedoch der Plan für einen neuen regulären HomePod. Dieser könnte das Erbe des im März 2021 beerdigten Modells antreten. Der aktualisierte Lautsprecher soll einen S8-Chip und ein neues Multi-Touch-Display an der Oberseite bieten. Laut Gurman soll dieser Anfang 2023 erscheinen. Das deckt sich mit Aussagen des Apple-Analysten Ming-Chi Kuo.
Neben den beiden HomePods arbeitet Apple aber auch noch einem Gerät für die Küche, welches ein iPad mit einem Lautsprecher kombiniert. Dies ähnelt also beispielsweise Amazons Echo Show. Berichte, laut denen Apples Gerät über einen Arm verfügen soll, wecken aber auch Erinnerungen an den iMac G4.
Beim vierten Smarthome-Produkt handelt es sich laut Gurman um ein Gerät für das Wohnzimmer. Dies soll Apple TV, Kamera und HomePod kombinieren.
Matter-Unterstützung kommt im Herbst
Im kommenden Herbst wird Apple auch iOS 16 & Co. vorstellen. Die Betriebssysteme bringen auch erstmals Unterstützung für den neuen Smarthome-Standard Matter mit. Dieser soll die Grenzen zwischen Apple, Amazon, Google und mehr verschwinden lassen. Damit werden entsprechend ausgestattete Geräte besser untereinander kommunizieren können.
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