VR wurde in den vergangenen Jahren erst in den Himmel gehoben, dann in die Bedeutungslosigkeit verbannt und am Ende bleiben mehr Fragezeichen, als es vernünftige Hardware am Markt gibt. Von den fehlenden Inhalten ganz abgesehen, sind es häufig schlechte Umsetzungen bei den Modellen, hohe Preise und der fehlende Fokus auf Endverbraucher-Bedürfnisse, die die virtuelle Realität zu einem Nischenthema machen.
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Apple hat den Schlüssel für erfolgreiches VR
Die Vorstellung der Vision Pro von Apple hat dem Thema eigentlich auch nicht so recht geholfen. Auch bei der VR-Brille von Apple gibt es massig Kritik bei der Umsetzung. Sie kostet mindestens 4.000 Euro, muss aufwendig individuell angepasst werden und der Akku baumelt im Zweifel irgendwo herum. Doch wie bei Apple üblich ist das Ökosystem hinter der Hardware interessanter als, wie in diesem Fall, die Brille selbst. Doch was macht Apple bei der Vision Pro anders als die Konkurrenz?
Das hat sich Stefan Möllenhoff, unser Video- und Audio-Experte, mal ganz genau angeschaut. Und dabei ist ihm unter anderem Apple Immersive – das hauseigene Videoformat – aufgefallen. Doch mit ihm sind die Besonderheiten der VR-Brille von Apple noch nicht erschöpft. Denn es gibt noch die eigene Produktion von Apple, welche sogar mit hauseigenen Kameras realisiert werden. Dazu gibt es einen eigenen Codec, der unter anderem für eine höhere Schärfe bei den Inhalten sorgt.
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Nicht nur die Technik der Apple Vision Pro ist besonders
Die sehr aufwendigen Kooperationen mit Sportveranstaltungen und Spatial Audio Engine sind ebenfalls Punkte, die weit über herkömmliche VR-Anwendungen und -Produkte hinausgehen. Als Durchbruch kann man auch bezeichnen, dass auch Kamerahersteller auf die Produktionsmethoden von Apple reagieren und erste Profi-Kameras angekündigt haben. Damit könnten bald Filme und Serien entstehen, die speziell auf die VR-Ansprüche der Apple Vision Pro abstellen.
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