Zeitgleich zum iPhone 14 präsentierte Apple im vergangenen Jahr die aktuell zweite Generation der AirPods Pro. Ein ähnlicher Fahrplan könnte sich in diesem Jahr wiederholen, da Apple laut Bloombergs Mark Gurman ein kleines Update der bereits erhältlichen Kopfhörer plant. Darüber hinaus nennt der in der Regel gApple AiPout informierte Apple-Insider auch Details zu den längerfristigen Plänen des Unternehmens.
AirPods Pro: Update passend zum iPhone 15
Es gilt mittlerweile fast als garantiert, dass Apple sich auch beim iPhone vom altbekannten Lightning-Anschluss verabschieden wird. Während Mac und iPad den Wechsel zu USB-C bereits vor einigen Jahren begonnen haben, kommt beim Smartphone der Kalifornier weiterhin der proprietäre Anschluss zum Einsatz. Das gleiche gilt aber auch bei den AirPods.
Wie Mark Gurman in seinem Newsletter verrät, plant der iPhone-Hersteller nun jedoch zumindest bei den AirPods Pro den Umstieg zu USB-C. Teil der Umstellung des iPhones zu dem von der EU auserkorenen Ladestandard ist demnach auch ein Wechsel bei den Kopfhörern.
Laut Gurman soll sich die Änderung aber ausschließlich auf das Ladecase beschränken. Neuheiten an den eigentlichen Kopfhörern nennt der Bloomberg-Reporter nicht. Ob Apple das Case auch separat anbieten wird, ist derzeit ebenfalls noch nicht bekannt. Ein ähnlich kleines Update hatte der iPhone-Hersteller bereits bei der ersten Generation der AirPods Pro vollzogen. Seit Oktober 2021 wurden diese mit einem MagSafe-kompatiblen Case ausgeliefert.
Ein komplettes Update der AirPods Pro ist laut Bloomberg weiterhin in Entwicklung. Basierend auf dem aktuellen Zeitplan liegen zwischen den Generationen rund drei Jahre. Ähnlich verhält es sich bei den normalen AirPods. Die nächste große Änderung erscheint damit vermutlich erst im Jahr 2025.
Zukunftspläne für Apples Bluetooth-Kopfhörer
Gurman schreibt in seinem Newsletter, dass Apple weiterhin daran arbeitet, neue Sensoren in die AirPods zu integrieren. Dazu gehört etwa die Erkennung der Körpertemperatur im Ohrkanal des Trägers. Diese gilt als korrekter als die Sensoren in der Apple Watch, welche die Temperatur über Nacht am Armgelenk messen.
Des Weiteren arbeitet Apple angeblich auch daran, die AirPods als Ersatz für ein traditionelles Hörgerät zu positionieren. In Zukunft soll außerdem ein Hörtest Teil der Software sein. Damit könnten bereits existierende Apps wie Mimi möglicherweise unnötig werden.
Bis diese Technologien jedoch serienreif sind, könnten laut Gurman noch mehrere Jahre vergehen. Das nächste Update der AirPods Pro mit USB-C-Port soll hingegen schon deutlich früher erscheinen.