Es ist ein ewiger Kampf. Zwischen Gut und Böse, Finsternis und Licht, Hund und Katze. Und auch bei der Frage nach dem besten Handy respektive Betriebssystem sind die Fronten gespalten – obgleich sowohl Android-Smartphones als auch Apples iPhones ihre Vor- und Nachteile mitbringen. Zumindest in einem, obgleich eher unerwarteten, Punkt ist eine der beiden Parteien jedoch eindeutig besser aufgestellt: bei den Fahrkünsten.
Android vs. iPhone: Studie offenbart die besseren Fahrer
Laut einer neuen Studie des US-amerikanischen Vergleichsportals für Autoversicherungen, Jerry, sind Android-Nutzer in puncto sicheres Fahren eindeutig und unmissverständlich die besseren Autofahrer. Dazu analysierte das Unternehmen das Verhalten von 20.000 Fahrern auf einer Wegstrecke von insgesamt 13 Millionen Kilometern und faste die Ergebnisse in fünf Kategorien zusammen: Ablenkung, Geschwindigkeitsüberschreitung, Abbiegen, Beschleunigen, Bremsen.
Android-Nutzer hatten in ausnahmslos allen Kategorien die Nase vorn – und zwar unabhängig von demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Familienstatus, Bildungsgrad und Kreditwürdigkeit. Das allgemeine Ergebnis fiel dabei wie folgt aus: 75 Punkte (Android) und 69 Punkte (iOS).
Einordnung nach Bildungsniveau und Alter
Beim Thema Bildung gilt für beide Gruppen: je höher das Bildungsniveau, desto sicherer das Fahrverhalten. Die Wertungen von Android-Nutzern steigen allerdings erst ab dem akademischen Bildungsgrad „Master“ an. Derweil gestaltet sich das Fahrverhalten sämtlicher „Android-Probanden“ mit einem niedrigeren Abschluss identisch. Wobei auch Fahrer ohne mittlere Schulreife (high school diploma) besser abschnitten als iPhone-Nutzer mit einem Doktorgrad (75 zu 72 Punkten).
Beim Alter fällt der Unterschied dagegen nicht ganz so offensichtlich aus. Zwar sind es auch hier Android-Nutzer, die laut den Ergebnissen der Studie in sämtlichen Altersstufen führen. Allerdings fahren bereits 35- bis 44-Jährige iOS-Nutzer auf dem Niveau von 18- bis 24-jährigen Android-Nutzern. Ab da haben iPhone-Besitzer die Führung inne.
Weitere Ergebnisse der Studie lassen sich hier einsehen.